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Auf dem Bänkli im Höfligarten der Pflegimuri bieten die Kirchen bis am 29. Mai unkompliziert Gespräche an.
In Zeiten von Corona sind menschliche Begegnungen rar geworden. Aber auch jetzt, nachdem die Pandemie vorüber ist, sind vor allem spontane Begegnungen zum teil noch immer schwierig. Vielen Leuten fehlen Möglichkeiten, mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen.
Dagegen wollen der Pastoralraum Muri und Umgebung der katholischen Kirche, die reformierte Kirche Muri sowie das Spital- und Pflegiseelsorgeteam nun etwas tun. Mit dem Begegnungsbänkli wollen sie den Menschen in Muri solche unkomplizierten Begegnungen wieder ermöglichen, «und zwar auf eine unkomplizierte, aber einladende Art und Weise», schreiben sie. Darum stellen sie ab kommendem Montag, 16. Mai, bis am 29. Mai das bunt gestaltete Bänkli im Höfligarten in der Pflegimuri auf.
Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt der Fachstelle Jugend und junge Erwachsene. Dieses funktioniert in Kooperation mit vier Pfarreien im Kanton Aargau. Das Bänkli steht jeweils für zwei Wochen in einer dieser Gemeinden, und reist dann zur nächsten weiter.
Das Begegnungsbänkli ist gerade im Frühling ideal: «Die Menschen sind wieder vermehrt draussen unterwegs. Es animiert zu einer kleinen Pause und ermöglicht gleichzeitig spontane Begegnungen, vor allem für Menschen, die alleine unterwegs sind», schreiben die Verantwortlichen.
Auch Mitarbeitende und Freiwillige der Kirche werden zu bestimmten Zeiten beim Bänkli anzutreffen sein, um mit den Leuten draussen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Auf der Website www.pastoralraum-muri.ch unter «Aktuell» stehen die genauen Zeiten, wann Mitarbeitende und Freiwillige vom Pastoralraum Muri und Umgebung, von der reformierten Kirche Muri und vom Spital- und Pflegiseelsorgeteam auf dem Bänkli anzutreffen sind. «Wir freuen uns auf viele bunte Begegnungen in unserer Gemeinde.» (az)