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Nach der Nachricht vom Tod Nelson Mandelas haben sich über 100 Trauernde in Johannesburg vor dem dessen Haus versammelt. Auch im Harlem Quartier von New York gingen die Leute nach der Todesmeldung auf die Strasse.
Sie sangen Lieder und tanzten. Andere gedachten dem Verstorbenen schweigend. "Es ist schon spät, aber ich möchte, dass meine Kinder sich daran erinnern, wer Mandela war", sagte der 35-jährige Geschäftsmann Philip Sikhumbuzo mit seinen beiden Kindern an der Hand.
Die Führer der Freiheitsbewegung und heutigen Regierungspartei ANC würdigten derweil ihren Anführer als Giganten. "Er war der Inbegriff von Demut, Gleichheit, Gerechtigkeit, Frieden und der Hoffnung von Millionen, hier und im Ausland", hiess es in einer von südafrikanischen Medien verbreiteten Erklärung.
Der ANC rief die Landsleute auf, nicht zu verzweifeln. "Er lebt in jedem von Euch und in Euren Häusern weiter, weil er sein Leben an uns alle gegeben hat."