«Israel in Egypt» – für das grosse Händel-Oratorium spannen die Cantori Contenti mit der Matthäuskantorei zusammen.
fae. Es ist eines der grossen Oratorien Georg Friedrich Händels (1685–1759), und es war auch eines seiner ersten. Entstanden 1738/39 während Händels Zeit in London, zitiert das dreiteilige Oratorium «Israel in Egypt» ausschliesslich Bibeltexte. Die Uraufführung des Werkes in London war allerdings ein Flop. Händels grosszügig angelegte, mehrheitlich achtstimmigen Chorsätze schienen nicht den Geschmack der damaligen Zeit zu treffen. Als umso vorteilhafter hat sich diese Tatsache für die spätere Zeit erwiesen, dürfte es doch genau diese wuchtige Musikalität sein, welche dem Oratorium seine heutige Popularität und Beliebtheit beschert hat.
Mit diesen kräftigen Chorpartien erzählt das Werk unter anderem die Geschichte, wie Israel aus Ägypten Richtung Rotes Meer zieht. Die Stimmung des Volkes, vom Klagen bis zum frenetischen Jubel, wird virtuos und klangstark wiedergegeben.
Der Zuger Chor Cantori Contenti führt das Händel-Oratorium gemeinsam mit der Matthäuskantorei Luzern auf. Die beiden Formationen werden instrumental begleitet von der Staatsphilharmonie Sibiu (Rumänien, Dirigent: Stephen Smith). Als Solisten agieren Gabriela Bürgler, Pauline Persoud, Carmen Würsch, Eelke van Koot, Richard Helm und Christian Peter Meier. Es findet je eine Aufführung in Luzern (Lukaskirche, Samstag, 12. September, 19.30 Uhr) und am Folgetag in der Pfarrkirche Cham statt.
Für unsere Abonnenten verlosen wir heute 2-mal 2 Billette für das Konzert vom Sonntag, 13. September, 17 Uhr, in der Pfarrkirche Cham.
Und so einfach funktionierts: Rufen Sie heute Nachmittag zwischen 14 und 14.05 Uhr die oben genannte Telefonnummer an. Wenn Sie einer der ersten beiden Anrufer sind, haben Sie bereits gewonnen.