Diese Filme starten am 13. Januar 2022 in den Zentralschweizer Kinos.
Kurz und knapp: Die Filmstarts in der Zentralschweiz
Der erste Spielfilm der 37-jährigen schwedischen Regisseurin Ninja Thyberg spielt im Pornomilieu von Los Angeles und wirft einen weiblichen Blick auf die von Männern dominierte Branche. Dafür hat sie aufwendig recherchiert und räumt mit so manchen Klischees auf.
Bourbaki, Luzern
Der Spielfilm von Pablo Larraín («Jackie») steht für den Ausbruch einer Frau aus der Enge, in die sie viel zu jung hineingeraten ist und der sie später entschieden und konstruktiv entgegenzutreten wagte. Kristen Stewart spielt Diana Spencer so verletzlich, dass es fast schon schmerzt.
Bourbaki, Luzern; Cinema Leuzinger, Altdorf; Cinéboxx, Einsiedeln; Kino Engelberg; Kino Schwyz; Cinepol, Sins; Afm Cinema, Stans; Gotthard + Seehof, Zug.
Niemand ist sicher in Woodsboro. Und jeder verdächtig. 25 Jahre nachdem eine Serie brutaler Morde das eigentlich ruhige Städtchen Woodsboro erschütterte, gibt es einen neuen Ghostface-Killer, der eine Gruppe von Teenagern ins Visier nimmt, um die tödlichen Geheimnisse der Stadt wieder aufleben zu lassen. Doch mit Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette stehen bekannte Gesichter des Horror-Franchise unter der Regie von Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett bereit, um Ghostface die Stirn zu bieten. Ob sie die Regeln noch kennen, um in einem Horrorfilm zu überleben?
Lux, Baar; Maxx, Emmenbrücke; Kino Engelberg (ab 20.1.); Kino Schwyz; Seehof, Zug.
Sehr unterhaltsam und in eine leichte Form gegossen bringt der norwegische Regisseur Joachim Trier («Oslo, 31. August») universelle Beziehungsfragen und -zustände in verschiedenen Lebensphasen sowie die Suche nach der eigenen Identität in zwölf Kapiteln auf den Punkt. Mit einer herausragenden, in Cannes ausgezeichneten Hauptdarstellerin.
Bourbaki, Luzern: Mi 12.15 (Lunch-Kino).
Zwei Jahre nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau reist der Theaterschauspieler und -regisseur Kafuku an ein Festival in Hiroshima, wo ihm die junge Misaki als Fahrerin zugeteilt wird. Ein Film über Liebe und Verlust, Schuld und Schmerz, aber auch über Sprache und Verständigung jenseits von Worten. Drei Stunden Balsam für die Seele.
Neu auch im Gotthard, Zug.