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Das Rede-Performance-Format «Die Predigt» lädt auch im kommenden Jahr unterschiedlichste Sprecherinnen und Sprecher in die Luzerner Peterskapelle ein.
Seit 2021 existiert «Die Predigt», ein Kultur- beziehungsweise Redeformat, das es vorher so noch nicht gab. Zumindest nicht in der Zentralschweiz. Weltliche Sprecherinnen und Sprecher aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Politik, Kunst oder Wissenschaft «lassen dabei ein totgesagtes Genre der Spoken-Word-Literatur wiederauferstehen», wie die Anlässe auch heuer für die nun anstehende dritte Staffel wieder angekündigt werden.
Den Start ins Jahr 2023 macht am Sonntag, 29. Januar, die Direktorin des Luzerner Kunstmuseums, Fanni Fetzer. Am 26. Februar folgt Anouschka Barrus, eine Barkeeper-Legende der Luzerner Alternativszene. Unter den weiteren Gästen – jeweils eine Person pro Monat – befinden sich unter anderem auch schweizweit bekannte Namen wie SP-Politikerin Jacqueline Badran, TV-Moderator und Satiriker Dominic Deville oder Philosoph Yves Bossart.
Wie gehabt sollen dabei «existenzielle und gesellschaftspolitische Fragen sowie ethische und philosophische Themen aus einer klaren und zugleich gesprächsbereiten Position heraus beleuchtet werden», wie die Macherinnen und Macher der Reihe in ihrer Medienmitteilung betonen. Kombiniert werden die Predigten mit musikalischen Darbietungen von Solistinnen und Solisten.
Letztlich wollen die Organisatoren Menschen dazu bewegen, sich gedanklich inspirieren zu lassen und das Gehörte danach bei einem Apéro im Kulturhof Hinter Musegg zu reflektieren und miteinander zu diskutieren.
Die Predigten beginnen jeweils um 11 Uhr in der Peterskapelle Luzern, der Eintritt ist frei (Kollekte). Wer es sonntags jeweils nicht auf diese Zeit hin in die Kirche schafft, kann über Radio 3fach oder das Online-Satiremagazin «Kultz» die Predigten als Podcasts herunterladen und so auch danach noch hören.
Weitere Infos unter www.kultz.ch/diepredigt