«Die Schalter verschwinden im Schnellzugstempo», Ausgabe vom 2. Juli
Ich muss mich einfach wehren gegen diese brutalen Bahnschalter-Billette-Verkaufsstellen-Schliessungen. Ich möchte wetten, dass keine über 70-Jährigen bei dieser Massnahme das Sagen haben oder befragt wurden. Das Gleiche gilt für die Abschaffung der kleinen Fahrplanbüchlein.
Wir älteren Menschen werden einfach stets übergangen und rücksichtslos gezwungen, alles zu können und zu wissen, was für die Jungen selbstverständlich ist. Der Satz in der Zeitung «Dem Bund sind die Schliessungen egal» ist ja der Gipfel unserer Schweizer Regierung. Obwohl es immer mehr alte Leute gibt, die auf eine Erleichterung solcher Stellen angewiesen wären oder sind.
Steuern zahlen auch wir bis ans Lebensende, oder? Es wäre schön, wenn sie in Bern auch einmal über solche Dinge nachdenken würden.
Erika Schmid, Baar