Filme vom anderen Ufer

Das lesbisch-schwule Filmfestival Pink Panorama startet am Donnerstag im Stattkino Luzern. Dieses Jahr beehrt ein Stargast den bereits zum 11. Mal stattfindenden Event. Im Video verrät der Medienverantwortliche Thomas Eichenberger mehr.

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Thomas Eichenberger, Medienverantwortlicher des Filmfestivals Pink Panorama in Luzern. (Bild: Screenshot)

Thomas Eichenberger, Medienverantwortlicher des Filmfestivals Pink Panorama in Luzern. (Bild: Screenshot)

Am Donnerstag startet das Festival, welches lesbische und schwule Filme und Kurzfilme aus 14 Ländern zeigt. Die Filme laufen bis am 21. November im Stattkino Luzern. Das Thema der Homosexualität spielt darin jeweils eine tragende Rolle. Der Stargast des Festivals ist der schwule Comiczeichner Ralf König.

Brücken schlagen

«Wir freuen uns über heterosexuelle Besucher und wir wollen zur Verständigung beitragen», erzählt Thomas Eichenberger, der Medienverantwortliche des Festivals. Das Publikum solle bunt gemischt sein und brauche keine Berührungsängste zu haben. In diesem Sinne lasse sich dann auch das Motto «Luzern liegt am anderen Ufer» interpretieren und übertragen, denn gleich mehrere Brücken würden die beiden Ufer in Luzern verbinden, schreiben die Vertreter vom Ressort Kultur und Sport der Stadt Luzern im Grusswort des Programmes.

«Der bewegte Mann»

Zu den Highlights des Programms zählt am Samstag die Schweizer Premiere des Films «Cloudburs». Schon am Freitag stellt die Comiclesung «Der dicke König» mit Ralf König einen ersten Höhepunkt dar. König verfasste unter anderem den Comic «Der bewegte Mann», welcher später mit Till Schweiger in der Hauptrolle verfilmt worden ist. Der Autor ist über die homosexuelle Szene hinaus bekannt und ein Beispiel dafür, dass «man in der Gesellschaft angekommen ist», so Eichenberger.

spe

Das Programm des Pink Panoramas