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Das Nidwaldner Winkelriedhaus in Stans zeigt in seiner neuen Duo-Ausstellung Videos und Skulpturen. Die Schau unter dem Titel «Collisions» widmen sich dem Menschlichen und Nicht-Menschlichen, die sich durch die Technik immer stärker ineinander verschränken.
Nord- und Westschweiz treffen sich in der Innerschweiz: Die beiden mehrfach ausgezeichneten Künstler Max Philipp Schmid aus Basel und der Genfer Luc Mattenberger liefern die Werke für die aktuelle Ausstellung im Nidwaldner Museum in Stans, die am Freitag Vernissage feiert. Die beiden arbeiten mit unterschiedlichen künstlerischen Medien und zeigen in Stans neue Arbeiten.
Schmid realisiert seit 1990 experimentelle Film- und Videoarbeiten. Sein Hauptinteresse gilt der Mimik, Gestik und Bewegung als Ausdrucksmittel von Gefühlen, aber auch von gesellschaftlichen Konventionen. Seine jüngeren Arbeiten kreisen um die Darstellung von Emotionen, Sehnsüchten und Lebensentwürfen in unserem Alltag.
Mattenberger erkundet in seinen Arbeiten die Begegnung von Mensch und Maschine. In seinen Skulpturen fügt er bekannte Mechanismen zu neuen Objekten zusammen. Jeglichen praktischen Nutzen entbehrend, erforscht er in seinen maschinellen Vorrichtungen Produktion, Nutzung und Verteilsysteme von Energie.
Die Ausstellung dauert bis am 20. Mai. Es handelt sich um eine Co-Produktion mit White Frame, Basel. Co-kuratiert wird sie von Patrizia Keller und Chantal Molleur. (sda)