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Zentralschweiz
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens soll in der Zentralschweiz koordiniert ablaufen. Zu diesem Zweck haben die Kantone Luzern und Nidwalden sowie Spitäler, Ärzte, Apotheker und Pflegedienstleister den Verein eHealth-Zentralschweizer gegründet.
Der Verein eHealth nimmt seine Tätigkeit am 1. Januar 2018 auf, wie die Staatskanzlei Luzern am Dienstag mitteilte. Präsidiert wird die Organisation vom Luzerner Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf. Ziel des Vereins sei es, ein Kompetenzzentrum aufzubauen, heisst es in der Mitteilung. Der Verein übernehme für seine Mitglieder Aufgaben der Vernetzung, Koordination, Kommunikation und Information. Er unterstütze die Mitglieder etwa auch bei der Einführung des elektronischen Patientendossiers.
Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins gehören die Kantone Luzern und Nidwalden, die im Gesundheitswesen eng zusammenarbeiten. Die weiteren Gründungsmitglieder sind vor allem Institutionen, die in diesen beiden Kantonen ansässig sind (Luzerner Kantonsspital, Kantonsspital Nidwalden, Rehaklinik Bürgenstock Resort, Luzerner Psychiatrie, Ärzte-, Apotheker-, Pflegeorganisationen des Kantons Luzern) sowie das Kantonsspital Obwalden und die Patientenstelle Zentralschweiz. Gemäss Mitteilung wurden alle Zentralschweizer Kantone und deren Leistungserbringer eingeladen, dem Verein beizutreten. (sda)