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Roche hat in den ersten drei Monaten des Jahres den Umsatz um 2 Prozent auf 15,1 Milliarden Franken steigern können. Für die Coronakrise sieht sich der Basler Pharmakonzern gut gewappnet.
(rwa) Zwar stelle der Ausbruch der Coronapandemie eine noch nie dagewesene globale Herausforderung dar, erklärte Konzernchef Severin Schwan laut Mitteilung vom Mittwoch. «Grundsätzlich bleibt der weltweite Bedarf in der Gesundheitsversorgung sehr hoch, und Roche konnte sich bisher gut behaupten.»
Zum Wachstum hauptsächlich beigetragen haben neue Produkte. Deren Verkäufe in der Höhe von 4,6 Milliarden Franken hätten den Umsatzrückgang infolge des Wettbewerbs mit Nachahmerprodukte deutlich überstiegen, schreibt Roche weiter. Die Pharmasparte wuchs im ersten Quartal um 3 Prozent. Zu konstanten Wechselkursen fiel das Plus gar 7 Prozent aus.
Regional legte Roche am stärksten im europäischen Markt und asiatisch-pazifischen Markt, Nahost, Afrika und Lateinamerika (je +8 Prozent) zu. In den USA stagnierten die Verkäufe.
Roche hält am Ausblick für das Gesamtjahr fest. Basierend auf den derzeitigen Einschätzungen erwarte das Unternehmen ein Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich zu konstanten Wechselkursen. Die Dividende will Roche erhöhen.