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Der Schweizer Bauchemiekonzern Sika hat ein erfolgreiches erstes Quartal hinter sich und erwirtschaftete knapp 2 Milliarden Franken Umsatz. Die Prognose für das Geschäftsjahr wird nach oben korrigiert.
(agl) Es handle sich um einen Umsatzrekord, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung vom Dienstag. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg der Umsatz währungsbereinigt um 10,2 Prozent auf 1,998 Milliarden Franken, nach einem abgezogenen Währungseffekt von -2,4 Prozent. «Im neuen Jahr konnten wir nahtlos an unsere starken Leistungen vom vierten Quartal des Vorjahres anknüpfen», wird Peter Schuler, Vorsitzender der Konzernleitung, in der Mitteilung zitiert.
Das erste Quartal sei zwar weiterhin von der Coronapandemie geprägt gewesen, dank einer starken Marktstellung und der schnellen Implementierung von Wachstumsinitiativen habe Sika jedoch «in allen Regionen Rekordresultate erzielt». Deshalb bestätigt das Unternehmen auch seine strategischen Ziele für 2023, wie es in der Mitteilung weiter heisst. So will Sika bis 2023 jährlich um 6 bis 8 Prozent in Lokalwährungen wachsen. Für dieses Jahr korrigiert die Geschäftsleitung die Umsatzprognose gar nach oben, in den zweistelligen Bereich.