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Lieferengpässe und steigende Rohstoffpreise konnten Sika bisher nicht bremsen: Der Konzern erzielte einen deutlich höheren Umsatz und Gewinn als im Vorjahr.
Von «Rekordresultaten» spricht Sika in einer Mitteilung vom Freitag. Der Chemiekonzern mit Sitz in Baar hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz von 6,86 Milliarden Franken erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Steigerung von 18,1 Prozent. Auch der Betriebsgewinn (Ebit) konnte deutlich gesteigert werden: Er wuchs um 32,2 Prozent auf rund 1 Milliarde Franken. Der Reingewinn betrug 765,1 Millionen Franken (Vorjahr: 561,5 Millionen).
Auch Sika bekommt allerdings die Lieferengpässe und die steigenden Rohstoffkosten zu spüren. Die Bruttomarge sank von 54,6 Prozent auf 52,6 Prozent. Für das laufende Jahr rechnet Sika aber weiterhin mit einem Umsatzwachstum in der Höhe von 13 bis 17 Prozent. Auch die strategischen Ziele 2023 werden vom Unternehmen bestätigt. Im laufenden Jahr konnte Sika gemäss Mitteilung in allen Regionen Marktanteile gewinnen.
«Sika verfügt über ein grosses Potenzial für weiteres Wachstum und langfristigen Erfolg», lässt sich Thomas Hasler, Vorsitzender der Konzernleitung, in der Mitteilung zitieren. Dies «dank Megatrends, die unsere Schlüsselmärkte antreiben, und dank eines noch nie dagewesenen Bedarfs an nachhaltigen Lösungen, um die anspruchsvollen globalen Klimaziele zu erreichen», so Hasler. (mg)