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Der Onlinehändler Ricardo sieht einen deutlichen Trend zu Secondhand-Artikel. Am meisten suchen die User aber nach Luxusprodukten – und Traktoren.
(mg) Über 13'000 Artikel wurden durchschnittlich pro Tag auf dem Schweizer Online-Marktplatz Ricardo verkauft. Das teilt das Unternehmen mit. Die insgesamt knapp 5 Millionen verkauften Artikel entsprechen einer Zunahme von rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Auffällig sei eine starke Tendenz zu Secondhand-Artikel, schreibt Ricardo. Über die Hälfte aller verkauften Artikel seien gebraucht – das entspricht einer Steigerung um 15 Prozent. Ricardo führt dies «auf das wachsende Bedürfnis der Schweizer Bevölkerung nach einem umweltbewussten, nachhaltigen und regionalen Handeln zurück», heisst es in der Mitteilung.
Neben der Nachhaltigkeit scheinen die Ricardo-User aber auch ein Faible für Luxus zu haben: Die beiden meistgesuchten Begriffe waren «Louis Vuitton» und «Rolex», dicht gefolgt von «Traktor» und «Moped». Das teuerste verkaufte Objekt war 2019 ein Gemälde von Cuno Amiet. Es wechselte für 115’020 Franken den Besitzer.