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Die Schweizer Exportwirtschaft brummt wieder. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres haben die Ausfuhren den Wert von vor der Krise erreicht.
(mg) Die Erholung des schweizerischen Aussenhandels hat sich fortgesetzt. So wuchsen die Exporte im ersten Quartal um 4,8 Prozent, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Donnerstag mitteilt. «Mit 58,1 Milliarden Franken überschritten sie den Stand vor der Coronapandemie und verzeichneten zugleich sogar den zweithöchsten vierteljährlichen Exportwert», heisst es in der Mitteilung. Das Wachstum basiere hauptsächlich auf vier Sparten: chemisch-pharmazeutische Produkte, Maschinen und Elektronik, Metalle und Uhren. Ausfuhren nach China erzielten dabei einen neuen Höchstwert.
Auch die Importe nahmen zu. Dies um 1,7 Prozent oder 805 Millionen Franken, wie die EZV schreibt. Diese würden aber «tendenziell seit dem dritten Quartal 2020 stagnieren». Deutlich verringert haben sich dafür die Einfuhren im Fahrzeugbereich (-13,4 Prozent). Insgesamt weise die Handelsbilanz im ersten Quartal einen Überschuss von 11,3 Milliarden aus.