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Schweizerinnen und Schweizer geben wieder mehr Geld im Detailhandel aus. Gegenüber dem Vorjahr sind die Umsätze im März um über 21 Prozent gestiegen.
(mg) Erfreulicherweise ist eine Kurve, die steil nach oben geht, mal wieder etwas erfreuliches: So haben sich die Schweizer Detailhandelsumsätze im März positiv entwickelt. Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte, sind sie im Vergleich zum Vorjahresmonat um 21,5 Prozent gestiegen. Die frohe Botschaft hat aber ein «aber». Der Anstieg erklärt sich nämlich hauptsächlich darin, dass die Werte im letzten März tief waren – dies wegen der damals frisch verhängten Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus.
Aber auch gegenüber dem Vormonat wuchsen die Detailhandelsumsätze kräftig. «Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 22,1 Prozent», schreibt das BFS. Auch im Februar litt der Detailhandel noch unter verordneten Schliessungen. Sämtliche Branchen hätten «stark zugelegt». Treiber des Wachstums waren insbesondere die Bereiche «sonstige Haushaltsgeräte, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf» (+88,5 Prozent) und «Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik» (+33,8 Prozent).