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Hagel, Hochwasser und Sturm: Unwetter haben die Schweiz diesen Sommer heimgesucht. Nun zeigen neue Zahlen: Die entstandenen Schäden sind immens.
Die Privatversicherungen und die kantonalen Gebäudeversicherungen beziffern die Schäden auf rund zwei Milliarden Franken. Das gab der Schweizerische Versicherungsverband am Donnerstag bekannt. Die Schadensumme bewege sich in ähnlicher Höhe wie nach dem grossen Hochwasser im Jahr 2005.
Dass der Schaden nicht noch grösser ausgefallen ist, führen die Versicherer auf die seither umgesetzten Massnahmen zurück. Während bauliche Vorkehrungen das Wasser in Seen und aus Flüssen gezielt geführt und abgefangen hätten, habe andernorts mit mobilen Massnahmen Schlimmeres verhindert werden können. Zur Entschärfung der Lage habe auch der gute Informationsfluss und das effiziente Handeln der Einsatzkräfte beigetragen, heisst es weiter. (rwa)