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Wer ab morgen Freitag im öffentlichen Verkehr reist, muss keine Maske mehr tragen. Nun zieht auch die Swiss nach. Die Fluggesellschaft hebt die Maskenpflicht schrittweise auf.
Sie waren das Streitobjekt über den Wolken: In den letzten zwei Jahren der Coronapandemie kam es an Bord von Flügen regelmässig zu Streitereien. So genannte «unruly passengers» - renitente Passagiere - weigerten sich, die Maskentragepflicht zu befolgen. Nun könnte es harmonischer werden.
Nach anderen Fluggesellschaften hat am Donnerstag auch die Swiss angekündigt, die Maskentragpflicht an Bord ab morgen Freitag für Fluggäste und Besatzungsmitglieder schrittweise aufzuheben. Als Grund nennt das Unternehmen den Entscheid des Bundesrates, wonach im öffentlichen Verkehr künftig keine Masken mehr getragen werden.
Wer in ein Flugzeug der Swiss einsteigt, wird aber nicht in jedem Fall auf eine Maske verzichten können. Eine Pflicht gilt gemäss Mitteilung weiterhin auf Flügen, bei denen die Bestimmungen des Ziellandes das Maskentragen an Bord vorschreiben. Fluggäste würden vor Abflug über die geltenden Bestimmungen informiert, schreibt die Swiss weiter. (rwa)