Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft bekommt es an den Olympischen Spielen 2022 in Peking mit Olympiasieger Russland, Tschechien und einem Qualifikanten zu tun.
Die Gruppeneinteilung für die Vorrunde basiert auf der neuen Weltrangliste, die der internationale Verband IIHF veröffentlichte und in der das Team von Trainer Patrick Fischer wie bisher den 8. Rang belegt.
Die Weltrangliste basiert auf den Resultaten der Olympischen Spiele 2018 sowie den Weltmeisterschaften der letzten vier Jahre. Für jene Turniere, die der Coronavirus-Pandemie zum Opfer fielen - wie auch die WM in der Schweiz -, wurden die Punkte aufgrund der Setzliste vergeben. So sieht es das Sportreglement der IIHF vor. In den Top Ten der Rangliste gab es keine Änderungen, es führt weiterhin Kanada vor Russland und Weltmeister Finnland.
Fischers Auswahl hatte sich den Platz an den Winterspielen in der chinesischen Hauptstadt bereits an der WM 2019 gesichert. Weil die Schweizer Frauen im Ranking als Fünfte ihren Platz in den Top 6 behielten, stehen auch sie nun als Olympia-Teilnehmerinnen fest.
Die Schweizerinnen, die 2014 in Sotschi die Bronzemedaille gewonnen haben, treffen in Peking in der Gruppe A auf die USA, Kanada, Finnland und Russland. Wie bereits an den letzten Spielen in Südkorea spielt die Schweiz damit in der Vorrunde in der «1. Stärkeklasse» gegen die Topteams.