Servette schlägt Gottéron deutlich

Servette beendet die Qualifikation mit vier Siegen in Serie. Im letzten Spiel gewinnen die Genfer bei Fribourg-Gottéron gleich 6:1.

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Genfs 20-jähriger Stürmer Stéphane Patry zeichnete sich beim 6:1-Sieg von Servette in Freiburg als Doppel-Torschütze aus

Genfs 20-jähriger Stürmer Stéphane Patry zeichnete sich beim 6:1-Sieg von Servette in Freiburg als Doppel-Torschütze aus

KEYSTONE/ADRIEN PERRITAZ
(sda)

Der erst 20-jährige Stéphane Patry zeichnete sich mit den Treffern zum 3:0 (47.) und 4:1 (54.) als Doppel-Torschütze aus. Damit war er in dieser Partie gleich oft erfolgreich wie in den ersten 28 Spielen in der höchsten Schweizer Liga.

Der Sieg der Genfer war auch in dieser Höhe verdient. Bei Fribourg, das sich am Tag zuvor dank zehn Siegen in den vorangegangenen zwölf Begegnungen für die Playoffs qualifiziert hatte, war die Luft sichtlich draussen. Dennoch erhielt Gottérons Trainer Christian Dubé in der 39. Minute eine Spieldauerdisziplinarstrafe.

Somit haben beide Teams je drei Direktduelle in der laufenden Meisterschaft für sich entschieden. Zunächst gewann dreimal Fribourg, dann dreimal Servette. Die Genfer, denen vor der Saison wenig zugetraut worden war, zeigten mit 30 Siegen eine erstaunliche Qualifikation und geniessen im Viertelfinal gegen Biel Heimrecht.

Telegramm:

Fribourg-Gottéron - Genève-Servette 1:6 (0:1, 0:1, 1:4)

Keine Zuschauer. - SR Stricker/Hungerbühler, Obwegeser/Bürgi. - Tore: 17. Kast (Fritsche, Cajka) 0:1. 36. Jacquemet (Rod, Richard/Ausschluss Boychuk) 0:2. 47. Patry (Miranda, Winnik) 0:3. 53. (52:25) Walser (Marchon) 1:3. 54. (53:14) Patry (Miranda, Tömmernes) 1:4. 54. (53:29) Smons (Richard) 1:5. 57. Caron (Richard, Smons) 1:6. - Strafen: 3mal 2 Minuten plus Spieldauer (für Trainer Dubé/39.) gegen Fribourg-Gottéron, keine gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Gunderson; Winnik.

Fribourg-Gottéron: Waeber; Kamerzin, Furrer; Gunderson, Marti; Forrer, Abplanalp; Gähler; Marchon, Walser, Vauclair; Lauper, Schmutz, Lhotak; Rossi, Desharnais, Brodin; Sprunger, Schmid, Boychuk.

Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Tömmernes; Völlmin, Mercier; Karrer, Le Coultre; Smons; Caron, Richard, Rod; Miranda, Winnik, Patry; Fritsche, Kast, Cajka; Wick, Berthon, Douay.

Bemerkungen: Fribourg ohne Stalberg, Stalder (beide abwesend), Chavaillaz, Mottet und Bykow. Genève-Servette ohne Bozon, Fehr, Maillard, Maurer, Riat, Smirnovs und Wingels (alle verletzt). - 14. Pfostenschuss Patry.