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Der chinesische Internetkonzern Baidu verkauft die Mehrheit an seiner Finanzdienstleistungssparte für rund 1,9 Milliarden Dollar. Dieser Bereich geht an ein Konsortium um die Finanzinvestoren TPG und Carlyle.
Der chinesische Internetkonzern Baidu verkauft die Mehrheit an seiner Finanzdienstleistungssparte für rund 1,9 Milliarden Dollar. Dieser Bereich geht an ein Konsortium um die Finanzinvestoren TPG und Carlyle.
Wie Baidu am Montag mitteilte, behält das Unternehmen aber einen Anteil von 42 Prozent an der bisherigen Tochter Baidu FSG. Diese soll nun in Du Xiaoman Financial umbenannt werden und künftig unabhängig agieren.
Der Kauferlös gibt Baidus mehr Spielraum, um etablierte Fintech-Firmen in China zu übernehmen. Damit würde der Konzern seine Position im Finanzbereich gegenüber den führenden Rivalen Alibaba und Tencent verbessern. Baidu strebt nach neuen Einnahmequellen ausserhalb des angestammten Suchmaschinengeschäfts.