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(kapo/ Y.B.) Bei einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen mit Anhänger wurden am Samstag auf der Autobahn A7 bei Hüttlingen zwei Personen verletzt. Auch zwei Kühe, welche im Anhänger transportiert wurden, wurden leicht verletzt.
Ein 68-jähriger Mann war kurz nach 13 Uhr mit seinem Lieferwagen und Anhänger auf der Autobahn A7 von Frauenfeld in Richtung Müllheim unterwegs. Gemäss den bisherigen Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau prallte ein nachfolgender 27-jähriger Autofahrer Höhe Hüttlingen in den Anhänger. Durch die Auffahrkollision kippte der Anhänger, prallte in die rechte Leitplanke und kam im Bereich der Normalspur zum Stillstand.
Der Autofahrer und der 55-jährige Beifahrer im Lieferwagen wurden leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die zwei Kühe im Anhänger wurden leicht verletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Während der Bergung der Tiere und der Unfallaufnahme musste der Verkehr einspurig geführt werden.
(kapo/tn) Wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau heisst, ist am Freitagabend, kurz nach 22 Uhr, eine Güterwagenkomposition im Bahnhof Romanshorn während eines Rangiermanövers in einen stehenden Güterwagen geprallt. Durch den Aufprall sei der stehende Güterwagen entgleist.
Ein 22-jähriger Arbeiter wurde beim Vorfall leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 42-jährige Lokführer blieb unverletzt.
Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht beziffern, heisst es in der Mitteilung weiter. Für die Bergung des Güterwagens wurden Spezialisten der Schweizerischen Bundesbahnen aufgeboten. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt. Zur Klärung der Unfallursache wurde die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle Sust beigezogen.
(kapo) Nach einem Sturz in einem Einfamilienhaus in Neukirch musste am Freitag ein Kleinkind mit der Rega ins Spital geflogen werden. Das zehn-monatige Mädchen stürzte aus noch ungeklärten Gründen im Treppenbereich eines Einfamilienhauses in Neukirch von rund 2,5 Meter auf den Boden und zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde sie mit der Rega ins Spital geflogen. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
Noch bis zum Sonntag, 18. Oktober zeigen die sechs kantonalen Museen ihre Ausstellungen im Rahmen des gemeinsamen Projekts «Thurgauer Köpfe». Nach einem Corona-bedingten verspäteten Start im Juni besuchten zahlreiche Personen die Ausstellungen im Historischen Museum, Ittinger Museum, Kunstmuseum, Museum für Archäologie, Naturmuseum und im Napoleonmuseum. Aufgrund des grossen Interesses verlängern nun alle sechs Museen die Dauer ihrer jeweiligen Ausstellung, beziehungsweise laden im nächsten Jahr nochmals zum Besuch ein.
Informationen zu den Ausstellungen sind auf den Webseiten der einzelnen Museen zu finden. Weiterhin erhältlich ist ausserdem der illustrierte Katalog, der die verschiedenen Herangehensweisen der Ausstellungsmacher zum Thema «Thurgauer Köpfe» veranschaulicht. Das Buch kann für 20 Franken in den Shops der beteiligten Museen bezogen werden.
(man) Sie ist im St.Galler Rheintal aufgewachsen, gehört zu den profiliertesten Künstlerinnen der Schweiz und verknüpft das Handwerkliche mit dem Philosophischen. Nun kommt die ausgebildete Textilgestalterin Nesa Gschwend am 28. Oktober von 14 bis 17 Uhr ins Schulmuseum Mühlebach an der Weinfelderstrasse 127, wo sie im Rahmen der Workshopreihe «Rundumkunst» einen dreistündigen Kurs leitet. In Anlehnung an ihr partizipatives Kunstprojekt Living Fabrics (2015-2020), bei dem aus getragenen Kleidern von 1000 Händen 100 Teppiche geschaffen werden, können Workshopteilnehmer alte Kleider und Stoffe zu neuen Kreationen vernähen.
Der Workshop, vom Amt für Volksschule unterstützt, richtet sich an Personen jeden Alters. Es sind keine besonderen Voraussetzungen nötig. Der Kurs ist gratis, es wird ein kleiner Unkostenbeitrag für Verpflegung und Material erhoben.
Hinweis
Auskunft sowie Anmeldung bis zum 15. Oktober bei Yvonne Joos (yvonne.joos@joos-partner.ch) oder unter 071 410 01 04.
(st) Der Adventsmarkt gehört zu den unbestrittenen Highlights im Veranstaltungskalender der Rosenstadt. Und dieses Jahr hätte man sogar ein kleines Jubiläum in Gestalt der 25. Auflage feiern können. Der Konjunktiv lässt es erahnen: Daraus wird zum Leidwesen vieler Teilnehmer und Besucher nichts. Franco Capelli, der Bischofszeller Marktchef, informierte am Donnerstag die Markthändler von der Absage.
(red) Vier Jahre nach der Übernahme der CEO-Position von seinem Vater Marco Baumann, hat Lucas Baumann entschieden, sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Dies teilt das Kreuzlinger Kosmetik-Unternehmen am Freitag mit. Die operative Leitung übernimmt ab sofort Rolf G. Schmid, Delegierter des Verwaltungsrats.
Lucas Baumann trat im August 2012 als Leiter Marketing und Kommunikation ins Familienunternehmen ein. Vier Jahre später übernahm er das Amt des CEO von seinem Vater Marco Baumann. «Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, dass es meinem Team und mir gelang, Rausch für die Zukunft fit zu machen», lässt sich Lucas Baumann zitieren. In Zukunft soll das Familienunternehmen weiterhin durch die drei Aktionäre Marco Baumann, Lucas Baumann und Tom Baumann inhabergesteuert, jedoch managementgeführt werden.
Der Verwaltungsratspräsident Peter Muri dankt Lucas Baumann für seine hervorragenden Leistungen für das Unternehmen. Er freut sich, dass Lucas Baumann als Aktionär weiterhin stark mit der Firma verbunden ist und wünscht ihm unter Verdankung seiner Leistungen für die Zukunft alles Gute.
«Heute früh wurden wir durch die Regio League informiert, dass sich Spieler der GDT Bellinzona in Quarantäne befinden und somit unser Auswärtsspiel vom Sonntag ausfällt.»
Das teilt der EHC Frauenfeld auf seiner Facebookseite mit. Man wünsche den betroffenen Spielern gute Genesung und hoffe, bald einen neuen Termin mitteilen zu können.
Bereits am vergangenen Wochenende musste der EHC Frauenfeld das Spiel gegen den EC Wil als Vorsichtsmassnahme verschieben, nachdem zwei Spieler der EHC Pikes Oberthurgau positiv auf Covid-19 getestet worden waren.
(seb.) Tamy Glauser und Dominique Rinderknecht, die als Tamynique durchs Leben gehen, durchleuchten in einem neuen Video der Krebsliga Schweiz, ob Hausi Leutengegger nachhaltig und gesund leben kann. Ein Tag ohne tierische Produkte und ohne Alkohol, lautet das Ziel. «Man hat nie ausgelernt, allemal», quittiert der Thurgauer Lebemann der Nation die Idee, mit frischem Marktgemüse und vegan zu kochen.
An Selbstvertrauen mangelt es dem Olympiasieger von 1972 auch im Seniorenalter (80) nicht:
«Ich sehe gut aus, bin ein heisser Guy, mir gehört die Welt.»
Von Yoga will er zuerst nichts wissen. «Das ist für den Mönch am Berg hinten und nicht für mich», sagt er im Video. Dennoch wagt er sich mit Tamynique auf die Yogamatte. Nach einer kurzen Session mit diversen Verrenkungen reicht es dem wohl prominentesten Thurgau aber. Er weist Glauser und Rinderknecht samt ihren Yogamatten aus der Wohnung.
Am Schluss des Videos ist eine seiner Weisheiten zu hören – selbstverständlich in der dritten Person Singular: «Das einzige, worauf Hausi verzichtet, ist das Verzichten.» Es folgt ein Schluck Prosecco.
(red) Die Betriebskommission des Regionalen Pflegeheims Romanshorn hat mit Mark Miraflor einen neuen Leiter Pflege und Betreuung gewählt. Er tritt die Stelle am 1.November an. Mark Miraflor ist 32 Jahre alt und wohnt mit seiner Frau und zwei Kindern in Weinfelden. Während der letzten Jahre war er in der Stadt Winterthur in der Langzeitinstitution Adlergarten tätig, seit einem Jahr ist er Leiter Pflege und Betreuung ad interim. Mit seinem fundierten Wissen, seinen Ausbildungen und seinem Erfahrungsschatz als diplomierter Pflegefachmann FH wie auch als Führungsperson auf verschiedenen Ebenen, bringt er ein umfangreiches Rüstzeug für seine Aufgabe mit, heisst es in der Pressemitteilung der Stadt Romanshorn. Zurzeit absolviert der künftige Pflegedienstleiter den MAS FH Management of Health Care Institutions.
(rsc) Wegen der schlechten Witterung mussten die Organisatoren das Motocross Wängi um eine Woche verschieben. Am Wochenende findet es aber definitiv statt, wie OK-Präsident Pirmin Geering am Donnerstag auf Anfrage bestätigt. Noch nicht sicher und wiederum eine Frage der Wetterverhältnisse sei allerdings, ob bereits am Samstag gefahren werden kann. «Wir werden am Samstagmorgen an der Fahrerbesprechung die Lage beurteilen und dann entscheiden», sagt Geering.
«Am Sonntag kann aber auf jeden Fall gefahren werden.»
Das Motocross Wängi ist für die Besucher kostenlos. Im Festzelt gilt eine Maskenpflicht, ansonsten wird es aber keine coronabedingten Einschränkungen geben. Die Organisatoren empfehlen den Zuschauern an der Piste, eine Maske zu tragen, wenn sie nahe beieinander stehen. «Auf dem Gelände ist allerdings genügend Platz vorhanden, so dass die nötigen Abstände problemlos eingehalten werden können», sagt Geering.
(red) Der neue Bachelor Alan Wey (34) wickelt ab Montag, 19. Oktober, seine Rosenanwärterinnen um den Finger. Das schreibt der Sender «3+» auf seiner Website. Auch drei Thurgauerinnen buhlen um das Herz des begehrten Junggesellen.
Treue, Offenheit und Humor sind für die junge Pflegehelferin Fabienne (22) ein Must-have bei ihrem Traummann. Zudem steht die Thurgauerin auf sportliche, südländische Typen, schreibt der Sender. Ihr Hund namens Rambo bedeutet der tierlieben Single-Frau alles. Beim Tanzen, Fitness und Joggen fühlt sich die 22-Jährige wohl, bei Spinnen ergreift die sportliche Blondine die Flucht.
Zahntechnikerin Shanell (20) hat ein enges Verhältnis zur Familie und träumt davon bald selbst eine Familie mit zwei Kindern zu gründen. Der Traummann der nur 20-jährigen Teilnehmerin soll laut dem Sender älter als sie sein, selbstbewusst und ein Gentleman. Shanell malt in ihrer Freizeit gerne, liebt es Fussball zu spielen, tanzt und kuschelt gerne.
Mit Flugbegleiterin Veronika (28) kann man Pferde stehlen, wie der Sender auf seiner Website schreibt. Die offene Slowakin ist optimistisch und sieht selbst in schlechten Situationen stets das Gute. Beim Shoppen, Wellnessen, Lesen und Essen geniesst die Thurgauerin ihre Freizeit. Veronikas zukünftiger Partner soll nicht nur mit beiden Beinen im Leben stehen, sondern sie mit einem schönen Lächeln und strahlenden Augen umhauen.
(red) Die Spezialisten des Kulturgüterschutzes stehen derzeit im Einsatz für die Archäologie des Kantons Thurgau. Das schreibt das Kantonale Katastrophen Einsatzelement auf Instagram. Aufsicht übt der Kantonsarchäologe Hansjörg Brem aus. Im Mittelpunkt des Wiederholungskurses stehe die Aufarbeitung von Tonscherben aus der Römerzeit. Diese Artefakte wurden in Eschenz während der Kriegszeit 1939 gefunden, heisst es auf Instagram.
(seb.) Beim Holdertor-Kreisel mitten in Frauenfeld bleibt heute der eine oder andere Passant stehen und reibt sich verwundert die Augen: Ein Stuhl sitzt auf einer Informationsstele, die auf verschiedene Attraktionen in der Hauptstadt verweist.
Auch wenn die Aktion am ehesten in der Kategorie Lausbubenstreich zu verorten ist, regt sie doch zum Nachdenken an, löst Irritation aus, krempelt den öffentlichen Raum um. Kunst, könnte man vielleicht sogar sagen. Vergänglich zwar, aber sie bleibt trotzdem irgendwie sitzen.
(red) Noch bis zum Sonntag, 18. Oktober, zeigen die sechs kantonalen Museen ihre Ausstellungen im Rahmen des gemeinsamen Projekts «Thurgauer Köpfe». Nach einem coronabedingten verspäteten Start im Juni besuchten zahlreiche Besucher die Ausstellungen im Historischen Museum, Ittinger Museum, Kunstmuseum, Museum für Archäologie, Naturmuseum und im Napoleonmuseum.
Wegen des grossen Interesses verlängern nun alle sechs Museen die Dauer ihrer jeweiligen Ausstellung, beziehungsweise laden im nächsten Jahr nochmals zum Besuch ein, wie sie in einer gemeinsamen Mitteilung schreiben:
Die Museen Thurgau freuen sich laut Mitteilung auf viele interessierte Besucher. Sie betonen allerdings, dass in allen Museen aufgrund der Vorgaben des Bundes Besucherzahlbeschränkungen sowie weitere Schutzmassnahmen für Besuchende und Mitarbeitende gelten.
Update Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 8.10.20: Ein Austritt IPS
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) October 8, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 95 (+18)
Hospitalisiert: 4 (-2)
davon auf der Intensivstation: 1 (-1)
Anzahl bestätigter Fälle: 828 (+27)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(lsf) Die Anzahl bestätigter Coronafälle im Thurgau steigt weiter rasant. Heute Donnerstag meldet der Kanton 27 weitere Fälle. Aktuelle sind 95 Personen infiziert. Es gibt jedoch auch erfreuliche Nachrichten: Zwei Personen konnten seit gestern das Spital verlassen und eine die Intensivstation.
Trotzdem meldete sich am Morgen auch der Thurgauer Gesundheitsdirektor Urs Martin auf Twitter zu Wort. Er schrieb: «Der Kanton Thurgau verzeichnet in den letzten 24 Stunden den höchsten Anstieg an Covid-Neuansteckungen überhaupt.»
Der Kanton Thurgau verzeichnet in den letzten 24h den höchsten Anstieg an COVID-Neuansteckungen überhaupt. Zahlen um 10h.
— Urs Martin (@Oberthurgau) October 8, 2020
(red) Stadtpräsident Roger Martin durfte kürzlich 19 Jugendliche zur traditionellen Jungbürgerfeier in Romanshorn begrüssen. Die frischgebackenen Stimmberechtigten durften in der Autobau Erlebniswelt einen Blick in die Welt von Klassikern, extravaganten Sportwagen und spektakulären Rennautos aus verschiedenen Rennserien und Zeitepochen werfen. Rennboliden von Aston Martin, Ferrari, Lamborghini, Mercedes, Maserati, Porsche und Bughatti konnten bestaunt werden. Nach dem Rundgang ging es weiter zum Abendessen ins Restaurant Campania, wo weitere sieben Jungbügerinnen und Jungbürger zur Gruppe dazustiessen.
(red) Per Ende September waren im Thurgau 3'894 Personen arbeitslos, wie das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau mitteilt. Das sind 131 Arbeitslose weniger als im Vormonat August (4'025). Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,6 auf 2,5 Prozent. Die Quote der Stellensuchenden blieb konstant bei 4,7 Prozent; auch wenn die Anzahl Stellensuchender leicht gesunken ist, von 7'219 im August auf 7'205 (-14) im September.
Gegenüber dem Vorjahr sind die Arbeitslosenzahlen jedoch immer noch markant höher als vor den Auswirkungen der Coronapandemie. Ende September 2019 registrierte der Thurgau 2'783 Arbeitslose; aktuell sind es 3'894 (+1'111) Personen. Die Quote liegt mit 2,5 Prozent um 0,7 Prozentpunkte höher.
Die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein bietet an den zwei nächsten Samstagen – 10. und 17. Oktober – jeweils eine Vogelschau-Fahrt an. Die faszinierende Artenvielfalt am Untersee kann so vom Wasser aus erlebt werden. Auf der naturkundlichen Schifffahrt von Kreuzlingen (11 Uhr Abfahrt am Schifffahrtshafen) und Konstanz bis zur Insel Reichenau erläutern die Naturkenner des Thurgauer Vogelschutzes die Eigenheiten des Wollmatinger Rieds und des Ermatingerbeckens.
Alle aktuellen Informationen: www.urh.ch
(ubr) Wie einem Aushang an der Restauranttür zu entnehmen ist, hat die «Chickeria»-Filiale zwischen Weinstrasse und Seetalstrasse am vergangenen Sonntag geschlossen. Dann startet der Umbau zu einem «Burger King». Dieser soll bereits am 22. Oktober, 18 Uhr, eröffnen.
(red) Die Fastfood-Kette McDonald's engagiert sich mit der Stiftung Schweizer Sporthilfe zugunsten von jungen Athleten und ihren Familien. Im Kanton Thurgau unterstützen vier Restaurants die Sportler finanziell. Das Förderprogramm Sporthilfe-Patenschaft beinhaltet eine Unterstützung von 2500 Franken pro Jahr.
Diese Sporttalente aus der Region werden unterstützt:
Für das C in unserem Parteinamen einzustehen, braucht es für mich nicht Mut. Sondern einfach eine Haltung.
— Christian Lohr (@Ch_Lohr) October 7, 2020
(ubr) Der Kreuzlinger Nationalrat Christian Lohr hat sich am Mittwoch auf Twitter zur Namensfrage seiner Partei, der CVP, zu Wort gemeldet: «Für das ‹C› in unserem Parteinamen einzustehen, braucht es für mich nicht Mut. Sondern einfach eine Haltung.» Die Christlichdemokratische Volkspartei diskutiert derzeit über eine Namensänderung zu «Die Mitte», es läuft aktuell eine Urabstimmung unter den Parteimitgliedern.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 7.10.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) October 7, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 77 (+16)
Hospitalisiert: 6 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 801 (+21)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
(ubr) Am Mittwoch meldet der Kanton Thurgau 21 neue Coronafälle seit dem Vortag. Derzeit befinden sich 77 Personen in Isolation. In Spitalbehandlung sind aktuell 6 Infizierte, zwei von ihnen sind auf der Intensivstation. Die Anzahl der gemeldeten Fälle seit Pandemiebeginn im Kanton Thurgau beläuft sich mittlerweile auf 801.
(red) Der Thurgauer Lehrlingstag vom 23. November fällt aufgrund der unsicheren Lage betreffend Corona-Pandemie aus. Die Forumsveranstaltung zu Themen aus der Arbeitswelt von Lernenden und deren Ausbildnern findet zum nächsten Mal im November 2021 statt. Obwohl das Programm bereits stand, haben sich die Veranstalter dazu entschlossen, den Anlass zu verschieben. Dies auch, weil im Thurgau keine entsprechende Location zur Verfügung steht, die idealen Voraussetzungen für Corona-Zeiten entspricht.
«Es ist ein Vernunftsentscheid:
Wir dürfen keinesfalls riskieren, dass Lernende oder deren Ausbildner aus den Thurgauer Lehrbetrieben schlussendlich in Quarantäne gehen müssten.»
Das sagt Gregor Wegmüller, Geschäftsführer vom Veranstalter Messen Weinfelden. Der 18. Lehrlingstag findet neu am Montagnachmittag, 29. November 2020 statt.
Der Grundgedanke des Thurgauer Lehrlingstages ist es, den Jugendlichen und deren Ausbildnern Rüstzeug und Motivation für die Lehrzeit mitzugeben. Jeweils rund 600 Lernende und Lehrlingsverantwortliche aus dem Thurgau und den angrenzenden Regionen besuchen die jährliche Forumsveranstaltung in Weinfelden.
Ermatinger Gangfischschiessen abgesagt
(ria) Das traditionelle Gangfischschiessen, welches dieses Jahr für den 12. und 13. Dezember geplant war, wurde aufgrund der aktuellen Coronasituation abgesagt. Wie Willi Schneeberger, Präsident des Schützenvereins Ermatingen, sagt, war die Absage bereits absehbar. Nach dem Schiessen wird - so will es die Tradition - in verschiedenen Restaurants im Dorf Fisch gegessen. Die Wirtshäuser hatten schon früher in diesem Jahr bekannt gegeben, dass sie die rund 1’200 teilnehmenden Schützen, bei anhaltender Coronasituation nicht aufnehmen könnten. Auch während des Schiessens hätten die nötigen Distanzregeln nicht eingehalten werden können und «Schiessen mit Maske ist unvorstellbar.», sagt Schneeberger. Somit wird das 75. Gangfischschiessen erst nächstes Jahr, am 11. und 12. Dezember, stattfinden.
(mso) Die 38 Dauermieter auf dem Campingplatz Arbon zahlen künftig vermutlich mehr. Das Parlament hat an der Budgetsitzung auf Antrag der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (FGK) fast einstimmig beschlossen, die entsprechenden Benützungsgebühren im nächsten Jahr um 7000 auf insgesamt 78'000 Franken zu erhöhen.
Der Stadtrat hatte sich gegen den Vorschlag ausgesprochen. Die Tarife seien bereits im letzten Jahr nach oben angepasst worden, und darum sei es vom Zeitpunkt her ungünstig, bereits jetzt wieder mehr von den Mietern zu verlangen, sagte Stadtrat Jörg Zimmermann.
Der Campingplatz Arbon mit insgesamt 77 Stell- und 100 Zeltplätzen wird immer beliebter. 2019 übernachteten 21'268 Personen im Buchhorn, fast 4500 mehr als im Jahr 2016. Die Stadt erweitert die Anlage jetzt um 15 Stellplätze für Campeure.
(red) Am kommenden Samstagnachmittag, 10. Oktober, ist von 13 bis 16 Uhr die Gruppe «Drehorgelklang» in der Musik-Box in der Frauenfelder Altstadt zu hören. Margrit und René Bolzern sowie Jakob Schoch lassen mit Schlager, Walzer und Volksmusik auf der Drehorgel die Altstadt von vergangenen Zeiten träumen. Das Konzert findet nur bei schönem Wetter statt.
(rsc) Eigentlich hätte der EHC Frauenfeld am vergangenen Samstag gegen den EC Wil spielen sollen. Dazu kam es aber nicht. Grund waren zwei positive Coronatests bei Ligakontrahent Pikes Oberthurgau, gegen den die Frauenfelder zuvor unter der Woche spielten.
Nun teilt der EHC Frauenfeld mit: «Nach erneuter Konsultation mit dem Contact Tracing des Kantons Thurgau haben wir grünes Licht erhalten, um per heute wieder dem normalen Betrieb zu folgen.» Alle Frauenfelder Spieler seien gesund. So konnte die Partie gegen Wil neu angesetzt werden. Sie findet am Mittwoch um 20.15 Uhr auf der Frauenfelder Kunsteisbahn statt.
(rsc) Der Kanton Thurgau meldet am Dienstag neun neue Coronafälle.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 6.10.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) October 6, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 61 (+7)
Hospitalisiert: 6 (+2)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 780 (+9)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
Derzeit befinden sich im Thurgau 61 infizierte Personen in Isolation, das sind sieben mehr als am Montag. Auf Nachfrage erklärt der Kanton via Twitter auch gleich, weshalb die Anzahl neuer Fälle nicht identisch ist mit der Anzahl Personen, die sich neu in Quarantäne befinden:
In diesem konkreten Fall wurden also im Zeitraum vom 2.10. – 5.10. 15 Personen mehr aus der Isolation entlassen als sich in Isolation begeben haben.
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) October 6, 2020
Ebenfalls auf Nachfrage eines Twitter-Users erklärt der Kanton, dass bisher sechs Corona-Infektionen im Zusammenhang mit der «Chlööpf dii wäg!!!»-Party in Friltschen bekannt sind.
(mb) Seit 2005 hat Christine Ackermann die Leitung des Romanshorner Vereins Claro-Weltladen innegehabt: An der Jahresversammlung hat sie das Präsidium an Vera Kirchner weitergegeben. «Infolge Corona mussten wir unsere Jahresversammlung erstens in den August verschieben und zweitens schriftlich durchführen», berichtet Ackermann. Nichtsdestotrotz übergebe sie das Präsidium gerne in die Hände von Vera Kirchner. «Und gleichzeitig schaue ich frohgemut zurück auf die vergangenen 15 Jahre.»
Was Ackermann besonders freut: «Mein Nachfolgerin Vera Kirchner hat zusammen mit dem Vorstand Maria Graschi, Silvia Soller, Rita Wehrli Häni und neu Ruth Longhi mit dem Unverpackt-Angebot einen weiteren Schritt in eine nachhaltige Zukunft gemacht.»
(red) Zöllner des Hauptzollamts Singen haben Ende September den Schmuggel eines Ölgemäldes des französischen Malers Renoir im Wert von über 120'000 Euro aufgedeckt, als sie am Zollamt Bietingen bei Thayngen SH einen Reisenden kontrollierten.
Der 67-jährige Mann gab bei der Einreise nach Deutschland auf Befragen gegenüber den Zöllnern an, keine anmeldepflichtigen Waren mit sich zu führen. Die anschliessende Fahrzeugkontrolle brachte jedoch etwas anderes zutage: Im Kofferraum des in Tschechien zugelassenen Fahrzeugs fanden die Ermittler ein Paket und einen Katalog eines namhaften Schweizer Auktionshauses.
Auf Nachfrage der Zöllner gab der Mann an, dass er das Paket im Auftrag einer Galerie in der Schweiz abgeholt habe und es nun nach Prag bringen sollte. Um was für ein Kunstwerk es sich handelte, stellten die Zöllner erst fest, als sie das Paket öffnen liessen: Das Paket enthielt ein originales Ölgemälde des französischen Malers Pierre-August Renoir.
Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Einfuhrabgaben sowie die Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldstrafe belaufen sich auf insgesamt mehr als 12'000 Euro. Da der Mann den Betrag nicht bezahlen konnte, stellten die Zöllner das Bild sicher.
(red) Die CSS Krankenversicherung hat vergangene Woche ihren zweiten CSS Quality Crystal verliehen, womit besonders innovative Akteure im Schweizer Gesundheitswesen gewürdigt werden, «die sich zu Gunsten von Patienten rund um Qualität, Nachhaltigkeit und Transparenz besonders verdient machen». Als Gewinner in der Kategorie «Patientenzufriedenheit – Weiterempfehlung» holt sich die Klinik Schloss Mammern eine Auszeichnung, heisst es in einer Mitteilung. Der Familienbetrieb in vierter Generation beschäftigt als Rehabilitationsklinik über 250 Mitarbeitende und bietet Patienten aus der Schweiz und dem Ausland ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen an.
(sko) «Ende gut, alles gut!» So bezeichnet die Kantonspolizei Thurgau eine Aktion vom Sonntag, als Eltern rund um die Coronakundgebungen in Kreuzlingen ihr vierjähriges Kind nicht mehr auffinden konnten. «Unsere Patrouille machte sich auf die Suche und konnte zum Glück den Bub wenig später gesund und munter antreffen», schreibt die Polizei auf ihrer Facebookseite. Und so habe es für den Bub einen kurzen Spaziergang mit Polizei-Eskorte zurück zu Mami und Papi gegeben.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall am Montag in Tägerwilen hat sich ein Rollerfahrer verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr gegen 11.30 Uhr ein 79-jähriger Autofahrer auf der Sonnenstrasse in Richtung Poststrasse. Beim Überqueren der Kreuzung kam es zur Kollision mit einem Rollerfahrer, welcher auf der Bahnhofstrasse in Richtung Zentrum unterwegs war. Beim Unfall wurde der 51-Jährige verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall in Kreuzlingen hat sich am Montagmorgen eine Velofahrerin verletzt. Die 32-jährige Frau war kurz vor 8.45 Uhr auf der Egelseestrasse in Richtung Bottighofen unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah ein 69-jähriger Autofahrer die Frau und befuhr von der Remisbergstrasse her den Kreisel, worauf es zur Streifkollision kam.
Dabei wurde die 32-Jährige verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken.
(sko) Trotz Corona tourt der Traditionszirkus Stey aus der Bonau derweil durch den Kanton. Ab sofort macht er Halt in Frauenfeld, und zwar auf den Oberen Mätteli, wo zwischen 7. und 11. Oktober zehn Aufführungen stattfinden. Im Vorfeld des Besuchs in der Kantonshauptstadt hat Zirkusdirektor Martin Stey der Stadt Frauenfeld 100 Tickets verschenkt.
Alle Infos zu den Aufführungen des Zirkus Stey in Frauenfeld: www.zirkus-stey.ch
(sko) Übers Wochenende ist die Anzahl bestätigter Fälle von Covid-19 sprunghaft angestiegen. Im Vergleich zum Freitag melden die Behörden 771 Ansteckungen von Corona im Kanton Thurgau, was einer Zunahme von 31 Fällen entspricht. Eine Zunahme von 16 Fällen verzeichnet die Anzahl infizierter Personen in Isolation von 38 auf neu 54, wie einer Meldung vom Montagvormittag via Nachrichtendienst Twitter zu entnehmen ist.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 5.10.20 (in Klammern die Veränderung zum 2.10.20)
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) October 5, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 54 (+16)
Hospitalisiert: 4 (0)
davon auf der Intensivstation: 2 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 771 (+31)
Verstorben: 19 (0)#CoronaInfoCH
Im Vergleich zu den täglichen Neuansteckungen seit dem Ausbruch der Coronapandemie im Frühling kommt die jetzige Wasserstandsmeldung einem Spitzentag gleich (siehe Grafik unten).
(kapo) Ein Autofahrer wurde in der Nacht auf Montag in Schönholzerswilen verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Der 22-jährige Autofahrer war kurz nach 22 Uhr in Richtung Wuppenau unterwegs, als er ausgangs Hagenwil die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dabei prallte er in einen Beleuchtungskandelaber am rechten Fahrbahnrand sowie in eine Signaltafel. Durch die Kollisionen wurde der Lenker mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beträgt rund zehntausend Franken. Die genaue Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
(sko) Sie will berühmt werden, sei es als Model, als Werbegesicht oder als TV-Star. Dafür steht die 35-jährige Catrin Heyne jeden Tag um 5 Uhr auf, kümmert sich mindestens eine Stunde um ihr Aussehen, arbeitet 50 Stunden pro Woche und hat sich gar ihre Brüste vergrössern lassen.
Trotz alledem musste sich die Ostdeutsche wegen Corona ein halbes Jahr gedulden, bis sie zu ihrem grossen Auftritt kommt. Für die Sendung «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» besuchte ein Team des deutschen TV-Senders VOX Heyne bereits im März, die wegen der Liebe zu ihrem Mann Marco vor neun Jahren aus ihrer Heimat Sachsen nach Illhart ausgewandert ist. Heyne ist Betriebsleiterin des Sonnenstudios «Sun World», mit Standorten in Frauenfeld, Weinfelden, Kreuzlingen und Amriswil. Verspätet bekommt Heyne also doch noch ihre Plattform, ebenso der Kanton Thurgau.
«Goodbye Deutschland! Die Auswanderer», Di, 6. Oktober, ab 20.15 Uhr, VOX.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall wurde am Sonntag in Altnau ein Kind verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Gegen 16.30 Uhr überquerte ein 10-jähriger mit seinem Kickboard von der Bahnhofstrasse her den Fussgängerstreifen auf der Güttingerstrasse. Dabei kam es zur Kollision mit dem Auto eines 47-Jährigen, der in Richtung Romanshorn unterwegs war. Der Knabe wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Autofahrer an, sich auf einen weissen Lieferwagen konzentriert zu haben, welcher auf der Kirchstrasse an die Stop-Markierung heranfuhr.
Der Lenker oder die Lenkerin des weissen Lieferwagens sowie Personen, die Angaben zum Unfall machen können, sollen sich beim Kantonspolizeiposten Altnau unter 058 345 22 60 melden.
(kapo) Beim Brand eines Gasgrills entstand am Sonntag in Sirnach Sachschaden, verletzt wurde niemand. Gegen 15 Uhr wollte ein 29-Jähriger den Gasgrill auf seinem Balkon des Mehrfamilienhauses an der Haldenstrasse in Betrieb nehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau gab es unmittelbar nach Betätigung der Zündung eine Flamme unter dem Grill im Bereich des Druckminderers.
Dem Mann gelang es, die Gasflasche zuzudrehen und das Feuer vor der eintreffenden Feuerwehr Sirnach zu löschen. Beim Brand wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere hundert Franken.
Durch die Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass der Druckminderer des Grills nicht auf den Anschluss der Schweizer Gasflasche abgestimmt war und dadurch Gas austreten konnte.
(red) Vögel, Igel, Schmetterlinge und Co. dürfen sich freuen: Für sie werden Städte und Dörfer im Thurgau attraktiver. Auch weil sich viele Werkhofmitarbeitende gezielt weiterbilden. 24 Thurgauer Gemeinden engagieren sich im Projekt «Vorteil naturnah». Mit diesem Projekt unterstützt das Amt für Raumentwicklung die Gemeinden , öffentliche Siedlungsräume naturnah zu gestalten – finanziell, aber auch mit Weiterbildungsangeboten und Informationsmaterial.
Ein erster solcher Kurs für Werkhofmitarbeitende fand vergangenen Mittwoch in der Gemeinde Tägerwilen statt. Die zwei Experten für Siedlungsnatur Markus Allemann und Michael Stettler zeigten, wie die Biodiversität auf öffentlichen Siedlungsflächen gefördert werden kann.
Gemeinsam wurden einheimische Sträucher und Wildblumen gepflanzt, Ast- und Steinhaufen errichtet, Heckensäume angelegt und Ruderalstan-dorte aufgewertet. Das Interesse war gross, der Kurs rasch ausgebucht, heisst es in einer Mitteilung vom Montagmorgen.
In den 24 Projektgemeinden werden nun Massnahmen zugunsten der Natur geplant und in den kommenden Jahren umgesetzt. Und das Amt für Raumentwicklung wird weitere Kurse anbieten, damit die Gemeinden ihre Flächen künftig noch naturnaher gestalten können – zum Wohl von Mensch und Natur.
(red) «Die Werkzeuge wären schon parat, leider müssen wir es aber absagen.» Das teilt der Veranstalter des Frauenfelder Repair-Café Christian Rzesnik am Sonntag mit. Die nächste Ausgabe des Reperaturanlasses wäre am 17. Oktober im Quartiertreffpunkt Talbach über die Bühne gegangen. Rzsenik sagt:
«Es erscheint uns unmöglich, in den Räumen des Quartiertreffpunktes unter Einhaltung eines Coronaschutzkonzeptes für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.»
Der Aufwand wäre in keinem Verhältnis zum Ertrag gestanden, und es
wäre mit vielen unzufriedenen Kunden zu rechnen gewesen, da nur wenige
Reparaturen hätten durchgeführt werden könnten, heisst es weiter.
Die Absage bedeutet jedoch nicht das Ende des Repair-Cafés in
Frauenfeld. Termine für 2021 werden bereits festgelegt. So
soll jeweils im Februar, Juni und Oktober ein weiteres Repair-Cafè statt
finden. Rzsenik schreibt: «Wir arbeiten daran, ein coronaschutzkonformes Prozedere zu erstellen, dass es uns ermöglicht, genügend Reparaturkapazität an zu bieten.»
Aus diesem Grund suchen die Veranstalter nach Reparateuren aller Art. Interessierte wenden sich an: repair-cafe@stafag.ch. Allgemeine Infos gibt's unter:
www.konsumentenschutz.ch
(tva) Der Dozwiler Gemüsezüchter Jürg Wiesli kann sich gleich über mehrere Preise freuen: An der Schweizer Meisterschaft in Jona hat er einen Rekord für die schwerste Wassermelone (25 kg) und die längste Stangenbohne (67 cm) aufgestellt. Ausserdem wurde er für den längsten Zucchetti-Kürbis prämiert (1,5 m). Am meisten freut er sich indes über den Howard-Dill-Preis für den schönsten Kürbis:
«Das ist der einzige Preis, den ich noch nie gewonnen habe.»
(red) Das Institut für Werkstoffsystemtechnik Thurgau (WITg) erweitert seine Forschungskompetenzen um die digitale Simulation. Das schreibt das Netzwerk Thurgau Wissenschaft in einem Newsletter. Bei der Simulationen geht es um die Vorhersage der Lebensdauer, der Festigkeit und mechanischer Eigenschaften von Materialien.
Hierzu startet das Institut mit einem von der Förderagentur Innosuisse unterstützten Projekt, bei dem es um Netze geht, die vor Steinschlag, Erdrutschen oder Lawinen schützen. Veränderungen am Material sollen digital erfasst werden, um das Alterungsverhalten zu kalkulieren, damit rechtzeitig Wartungsmassnahmen ergriffen werden können, heisst es weiter im Newsletter-Beitrag.
Das WITg wurde 2002 in Tägerwilen als An-Institut an der Hochschule Konstanz für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) gegründet. Trägerin ist die Thurgauische Stiftung für Wissenschaft und Forschung.
(red) Nach einer Party von vergangenem Samstag hatte der Kanton am Donnerstag für alle 300 Besucher Quarantäne angeordnet. Das entschied der kantonsärztliche Dienst im Nachgang zum Fest in Friltschen, weil eine Handvoll Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden sind.
Auf Twitter führte die Nachricht zu einiger Diskussion. So fragte ein User beispielsweise, ob der Club geschlossen worden sei. Darauf antworte der Kanton: Es handle sich nicht um einen Club, sondern um eine Veranstaltung. Weiter schreibt der Kanton am Sonntag:
« Das Contact Tracing läuft und geht den Infektionsketten nach.»
Die 300 Partygäste müssen bis zum 6. Oktober zu Hause bleiben - dann läuft die Quarantänefrist ab. Die Organisatoren haben sich unterdessen bei den Gäste für die «entstandenen Unannehmlichkeiten» entschuldigt.
Quarantäneanweisung CHLÖÖPF DII WÄG!!!»-Party in Friltschen: Personen, welche am Anlass anwesend waren, werden angewiesen, sich unverzüglich in Quarantäne zu begeben. Helfen Sie mit die Infektionsketten zu unterbrechen. https://t.co/4yzWbM3pAj pic.twitter.com/nFXAQafZSy
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) October 1, 2020
(red) Aufmerksame Nachbarn bemerkten kurz vor 0.45 Uhr Rauch aus dem Dach eines Einfamilienhauses an der Strasse Im Bogen in Islikon. Sie alarmierten die Feuerwehr und weckten die Bewohner des Hauses. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnten starker Rauch und Flammen unter den Ziegeln des Hauses festgestellt werden, wie die Polizei in einer Mitteilung von Sonntag schreibt. Die Feuerwehr Gachnang und die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld standen mit rund 90 Feuerwehrleuten im Einsatz.
Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt einige hunderttausend Franken. Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache haben der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau die Ermittlungen aufgenommen, teilt die Polizei weiter mit. Als Brandursache stehe ein Baumangel im Vordergrund.
(kapo/chs) Kurz vor 22.45 Uhr hielt eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau auf der Stockenholzstrasse in Wallenwil einen 30-jährigen Autofahrer zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von rund 0.6 mg/l (1,2 Promille) ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes Thurgau eingezogen.
Wie es ind er Mitteilung der Kantonspolize Thurgau weiter heisst, kontrollierten die Einsatzkräfte auch an der Fischingerstrasse in Oberwangen kurz vor 2 Uhr einen 42-jährigen Autofahrer, der unter Alkoholeinfluss unterwegs war. Nachdem die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von rund 0.5 mg/l (1 Promille) ergab, wurde sein Führerausweis ebenfalls abgenommen.
(kapo/chs) Ein alkoholisierter Autofahrer war kurz nach 23.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Bussnang unterwegs. Nach eigenen Angaben gegenüber der Kantonspolizei Thurgau sei er in der Rechtskurve einem Tier ausgewichen und deshalb über die Gegenfahrbahn geraten. Dort fuhr das Auto einen Abhang hinunter und überschlug sich. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 57-Jährige mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Spital gebracht. Beim Unfall entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Ein Atemlufttest ergab beim Schweizer einen Wert von 0.78 mg/l (1,56 Promille). Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Der Führerausweis wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.