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(kapo/sko) Am Samstagnachmittag haben sich rund 100 Gegner der Coronaschutzmassnahmen zu einer Kundgebung in Frauenfeld getroffen. Das teilt die Kantonspolizei Thurgua mit. Kurz nach 14 Uhr versammelten sich die Teilnehmenden in der Altstadt zum nicht bewilligten Anlass, der aus Sicht der Polizei jedoch friedlich über die Bühne gegangen sei.
Später haben die Teilnehmenden sich in Bewegung gesetzt und sind via Zürcherstrasse, Bahnhofplatz zurück in die Altstadt gezogen. Die Kantonspolizei Thurgau begleitete den Demonstrationszug, hat aber aus der Gründen der Verhältnismässigkeit nicht eingegriffen, wie die Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilt.
Die Teilnehmenden verhielten sich friedlich, es kam zu keinen Zwischenfällen, heisst es in der Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau. Die Kundgebung habe sich vor 16 Uhr wieder aufgelöst.
(kapo/sko) Nach einem Selbstunfall am Sonntag in Siegershausen musste ein 65-jähriger Motorradfahrer von der Rega ins Spital geflogen werden.
Kurz vor 9 Uhr fuhr ein Motorradlenker auf der Bodanstrasse in Richtung Kreuzlingen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau kollidierte er ausgangs Dorf mit einer Verkehrsinsel. Durch den Unfall wurde der 65-Jährige schwer verletzt.
Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er durch die Rega ins Spital geflogen. Während der Versorgung des Verletzten musste die Strasse kurzzeitig gesperrt werden.
(kapo/chs) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Samstagabend in Wittenwil einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 19.30 Uhr an der Wittenwilerstrasse einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 42-jährigen Portugiesen einen Wert von 1,15 mg/l (2,3 Promille) ergab, wurde sein Führerausweis gemäss Mitteilung der Polizei eingezogen.
(kapo/chs) Kurz nach einem Raubüberfall auf einen Tankstellenshop am Donnerstagabend in Arbon konnte die Kantonspolizei Thurgau einen 19-jährigen Mann verhaften.
Der Mann betrat kurz vor 17.30 Uhr den Tankstellenshop an der Landquartstrasse, bedrohte die Angestellte mit einer Faustfeuerwaffe und forderte Bargeld und Zigaretten. Wenig später flüchtete er zu Fuss mit mehreren Packungen Zigaretten. Wie es in der Polizeimeldung heisst, blieb die Angestellte körperlich unverletzt.
Ein Passant wurde vor der Tankstelle auf die Situation aufmerksam, folgte dem Täter und konnte ihn im nahegelegenen Industriegebiet bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte zurückhalten. Das Deliktsgut konnte sichergestellt werden. Der 19-jährige Schweizer wurde inhaftiert. Die Kriminalpolizei der Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt ab, ob er für weitere Delikte in Frage kommt.
(rob) Er ist nicht nur Hürdenläufer, sondern auch Arzt mit einem Medizinstudium. Der 32-jährige Profisportler Kariem Hussein befindet sich im Endspurt zu den Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Es ist das erhoffte Ende seiner langen Krise. 2018 verletzte sich der Europameister von 2014 im Training. Er trainierte weiter, bis 2019 die Verletzungen zu gravierend waren. Hussein begann wieder von null und fühlt sich nun bereit für Tokio. Er habe auch viel in dieser Krise gelernt und sagt:
«Was mich der Sport lehrt, bringt mich auch als Arzt weiter.»
Der Thurgauer erzählt in der NZZ, er spüre seinen Körper nun besser und sei bereit für die Olympischen Spiele. Doch das soll nicht das Endziel sein. «Mein Ziel ist der Prozess, ich will mich entwickeln. Mittelfristig müsste es Richtung Top 5 der Welt gehen.» Na dann, hopp Kariem!
(sko) 396,47. So hoch ist der aktuelle Pegelstand in Berlingen, aktualisiert am Freitagnachmittag um 16.30 Uhr. Gemäss Bundesamt für Umwelt (Bafu) bedeutet das immer noch Gefahrenstufe 2 von 5. Ein Augenschein vor Ort zeigt, dass das Wasser am Untersee und am Seerhein schon an der Uferkante kratzt: In Gottlieben macht sich der Seerhein bereits an einigen Stellen auf der Promenade breit. Und in Berlingen wird Sand in Säcke geschaufelt für den Ernstfall.
Am Obersee in Romanshorn liegt der aktuelle Pegelstand bei 396,96 Metern über Meer und somit ebenfalls in der Gefahrenstufe 2.
Als «Verkehrsunfall der etwas anderen Art» bezeichnet das Polizeipräsidium Konstanz einen Vorfall, der sich am Donnerstagabend kurz vor 21 Uhr in Singen ereignete. Gemäss Polizeimeldung krachte ein 41-jähriger Mann mit seinem Alfa Romeo auf der Steisslingerstrasse in die Haustür eines Gebäudes. Im Anschluss folgte, was die Verfasser der Polizeimeldung wohl unter «der anderen Art» verstehen: Der Mann begutachtete den Schaden am Haus, montierte die Nummernschilder ab, entfernte sich zu Fuss von der Unfallstelle – und holte sich vis-à-vis etwas zu essen. Zeugen hatten den flüchtigen Autofahrer erkannt, wie das Polizeipräsidium Konstanz schreibt.
Der Mann sich gemäss Polizeimeldung beim Unfall leicht verletzt, was nach dessen eigenen Angaben daran lag, dass er nicht angeschnallt war. «Der 41-Jährige stand nicht nur stark unter berauschenden Mittel, sondern war auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis», schreibt die Polizei. Er wurde vorläufig festgenommen und zur Entnahme einer Blutprobe und weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der verursachte Gesamtsachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei rund 7.000 Euro. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Mann hat sich nun entsprechend seiner Vergehen zu verantworten.
(kapo) Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau bittet wegen des hohen Pegelstandes um zurückhaltende Fahrweise auf dem Bodensee. Die Pegel am Bodensee sind in den vergangenen Tagen gestiegen und befinden sich an einigen Stellen kurz vor der Schadensgrenze. Die Seepolizei der Kantonspolizei Thurgau bittet deshalb Führerinnen und Führer von Booten und Schiffen die Fahrgeschwindigkeit herabzusetzen und unnötigen Wellenschlag zu vermeiden. Durch Wellenschlag besteht eine erhöhte Gefahr für ufernahe Liegenschaften und Einrichtungen.
Bis zur Normalisierung der Bodenseepegel soll zudem auf das Fahren mit Wakeboard, Wasserski oder Ähnlichem verzichtet werden.
(sko) Seit Freitag ist der neue Podcast der Thurgauer Ex-Miss-Schweiz Anita Buri online, «Schnurri mit Buri» mit Reto Hanselmann. «Mit einem Party- und Eventveranstalter zu schnurren ist aktuell natürlich spannend», teilt Buri auf ihrem Instagram-Kanal mit. Im Gespräch mit der 43-Jährigen findet Hanselmann Antworten auf Fragen wie, von welchen Stars & Sternchen er schwärmt oder wie er sich nach einer durchzechten Coronazeit mit wenigen Anlässen fühlt. «Lose lohnt sich», meint Anita Buri.
(kapo/sko) Die Kantonspolizei Thurgau hat am späten Donnerstagabend in Eschenz einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Eine Polizeipatrouille kontrollierte kurz nach 23 Uhr einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 52-jährigen Schweizer einen Wert von 0,61 mg/l ergab (entspricht einem Wert von rund 1,2 Promille), wurde sein Führerausweis eingezogen.
(mte) Am Donnerstag hat der erste von vier Walk-in-Impftagen im kantonalen Impfzentrum in Weinfelden stattgefunden. Laut Leiterin Franziska Sallmann sei das Impfzentrum fast überrannt worden. «Eigentlich dauert diese Impfaktion jeweils von 16 bis 20 Uhr. Es wurde aber 21.30 Uhr bis wir all die Impfwilligen durchgeimpft hatten», sagt sie. «Die Leute standen bis zu zwei Stunden im strömenden Regen an. Es waren auch ganze Cliquen da und viele junge Leute.»
Rund 340 Personen hätten den Walk-in-Impftag genutzt. «Es hat sich gezeigt, dass viele Leute die Anmeldung gescheut haben, sich aber gerne impfen lassen, wenn sie einfach spontan vorbei kommen können», sagt Sallmann. Auch an den kommenden drei Donnerstagen finden noch Walk-in-Impftage statt, sie dauern jeweils von 16 bis 20 Uhr.
(sko) «Muss das wirklich sein?» Das steht in einem Post auf der Facebook-Seite «Vo Steckborn <-> Für Steckborn ...». Darunter steht ein Bild mit Schmierereien auf einer Tafel zum Coop-Parkhaus in der Nähe des Bahnhofs. Darauf sind mehrere Hakenkreuze zu sehen sowie der Spruch: «Hitler best Mann für immer. Sieg Heil.»
In der öffentlichen Facebook-Gruppe ist daraufhin eine Kommentarflut entstanden. «Blōdi vollidiote !!!» heisst einer der Kommentare. Ein anderer schreibt: «Unglaublich, was da abgeht. Solche Typen gehörten eigentlich weggesperrt.»
(kapo/chs) Bei der Frontalkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Auto wurden am Donnerstag in Wittenwil eine Mutter schwer und ihre zwei Kinder leichter verletzt.
Ein 35-jähriger Lieferwagenfahrer war kurz nach 17 Uhr auf der Wittenwilerstrasse von Aadorf in Richtung Wittenwil unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau nickte er kurz nach Ortsausgang ein und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto einer 33-Jährigen.
Wie es in der Mitteilung der Polizei heisst, wurde die Autofahrerin beim Unfall schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde sie durch die Rega ins Spital geflogen. Ihre Kinder im Alter von zwei und vier Jahren wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Zur Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme musste die Strasse gesperrt werden. Die Feuerwehr erstellte eine grossräumige Umleitung.
Da bei den Fahrzeugen Motorenöl auslief, wurde im Auftrag des Amts für Umwelt Erdreich abgetragen und eine Spezialfirma musste für das Auspumpen der Kanalisation aufgeboten werden.
(kapo/stm) Am Donnerstag, kurz nach 6 Uhr, wurde die Kantonale Notrufzentrale über einen Autobrand an der Frauenfelderstrasse in Matzingen verständigt. Die Feuerwehr Matzingen war rasch vor Ort und konnte den Brand im Innenraum eines parkierten Autos löschen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt einige tausend Franken, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt.
Die Brandursache ist unbekannt, im Vordergrund steht ein technischer Defekt. Der Brandermittlungsdienst sowie der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau haben die Arbeiten aufgenommen.
Sein Hackbrettspiel gehört zur Schweizer Volksmusik, wie der Kaffee zum Gipfeli. Nicolas Senn begeistert schon seit vielen Jahren mit seinem Hackbrett die ganze Schweiz. Die beste Idee seines Lebens? «Mein Entscheid, ein unkonventionelles Instrument zu spielen», erzählt der gebürtige Thurgauer in der Schweizer Illustrierte.
Neben der Moderation der Musiksendung «Potzmusig» spielt Senn noch immer wöchentlich auf seinem Hackbrett. Das muss dann nicht immer Volksmusik, sondern kann auch Boogie-Woogie sein. Doch wie er selber sagt, ist und bleibt seine Musik «häämelig». Es erfülle ihn noch heute jeden Tag mit Freude.
Doch der «Potzmusig»-Moderator hat auch eine eiskalte Seite. «Ich bin ein Glacé-Suchti», enthüllt der 32-Jährige. Er belohne sich nach Auftritten gerne mal mit einem Glacé oder frühstücke gleich eine ganze Packung.
(red) Auf der Basis von über 70’000 Bewertungen über das Reservationssystem forAtable, hat Lunchgate die 50 besten Gastronomiebetriebe der Schweiz mit dem Swiss Guest Award gekürt. Nikolaus Wein und Yves Latour, die beiden Geschäftsführer von Lunchgate, erklären:
«Während auf vielen Plattformen freie und auch gefälschte Bewertungen über Restaurants abgegeben werden können, erhalten auf Lunchgate nur die Gäste, die durch unser Online-Reservierungssystem forAtable gebucht haben, eine Bewertungsanfrage.»
Um diese Feedbacks für die Restaurantbetriebe nützlich aufzubereiten und Restaurantgästen eine Orientierung im Meer von Fake-Reviews zu geben, hat Lunchgate den Swiss Guest Award lanciert. Basierend auf Bewertungen von echten Gästen werden Restaurants ab einer Durchschnittsbewertung von 4.5 von maximal 5.0 Punkten mit dem Swiss Guest Award belohnt. Ausgezeichnet werden können nur Restaurants, die bei Lunchgate ein Reservationssystem beziehen und über das Jahr hinweg eine ausreichende Anzahl an Bewertungen ihrer Gäste erhalten.
Unter den Besten der Schweiz, die jedes Jahr gekürt werden, sind auch einige Thurgauer Restaurants mit dabei. Den Spitzenplatz – als einziges Restaurant mit der Durchschnittsnote 5,0 – belegt die «Bluemä» in Uznach SG. Die Plätze der besten Thurgauer Restaurants sind:
(red) Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen einem am Mittwochmorgen auf der Insel Reichenau begangenen Tötungsdelikt gegen einen 46-jährigen Mann, der sich im Anschluss selbst lebensgefährliche Verletzungen beigebracht hat.
Nach den bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen steht ein 46-jähriger Mann im dringenden Verdacht, in den frühen Morgenstunden des Mittwochs seine ehemalige Lebensgefährtin, eine 49-jährige Frau, vor einem Wohnhaus auf der Insel Reichenau getötet zu haben. Nach der Tat flüchtete der Mann mit einem Pkw über die Bundesautobahn A 81 bis kurz hinter die Anschlussstelle Engen und brachte sich dann selbst lebensgefährliche Verletzungen bei.
Im Zuge der eingeleiteten polizeilichen Fahndung konnte das benutzte Fahrzeug gegen 7 Uhr auf dem Autobahnstandstreifen kurz hinter der Autobahnabfahrt Engen und hinter dem Steuer des Wagens der nicht mehr ansprechbare Verdächtige festgestellt werden. Auf dem Rücksitz des Fahrzeugs befand sich der Leichnam der getöteten Frau. Der lebensgefährlich verletzte Tatverdächtige wurde in der Folge mit einem Rettungshubschrauber zur intensivmedizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen auch zu den Hintergründen der Tat dauern an.
(kapo) Ein 52-jähriger Mann war am Mittwoch kurz nach 11 Uhr zusammen mit einem weiteren Arbeiter im Waldgebiet Oomisbüel bei Rheinklingen mit Holzfällerarbeiten beschäftigt. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde er von einem herunterfallenden Ast getroffen und schwer verletzt, teilt die Kantonspolizei Thurgau mit. Trotz medizinischer Versorgung eines Arztes, des Rettungsdienstes sowie einer Rega-Besatzung erlag der Schweizer noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Zur Spurensicherung und Klärung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen.
Ein 23-Jähriger fuhr am Dienstag gegen 16.45 Uhr auf der Theodor-Heuss-Strasse in Konstanz Richtung Sternenplatz (Nordseite der Rheinbrücke). Trotz Überhol- und Wendeverbot wollte er dort unmittelbar nach einer Verkehrsinsel wenden. Hierfür fuhr er zunächst nach rechts auf die Busspur und dann scharf nach links. Ein 35-jähriger Audi-Fahrer, der hinter ihm unterwegs war, fuhr daraufhin seitlich auf den Mercedes auf, wie die Polizeidirektion Konstanz mitteilt. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. An ihnen entstand jeweils Sachschaden von circa 15'000 Euro.
(ubr) Obersee, Seerhein und Untersee sind gut gefüllt. Viel Wasser passt aber nicht mehr hinein, wie ein Augenschein in Gottlieben am Mittwochnachmittag zeigt. Knapp 10 Zentimer fehlen noch, dann schwappt das Wasser auf die Uferpromenade.
(red) Der Hüttwilersee hat mehr Wasser bekommen, als er fassen kann. Bei der Badanstalt Hüttwilen steht die hintere Liegewiese unter Wasser.
(wu) Wegen der ausgiebigen Niederschläge hat der Thurgauer SVP-Regierungsrat Urs Martin seine Campingferien im Tessin abgebrochen. «Zunächst überschwemmte sich der Platz zweimal innert Stunden», schreibt der Romanshorner auf Facebook. «Anschliessend konnte das Schiff wegen Sturm und Hagel nicht mehr in Tenero anlegen, und schliesslich musste unser Teil des Campingplatzes noch evakuiert werden. Ich bin wieder unterwegs nach Hause!» Möglicherweise tritt demnächst auch bei Martin zu Hause der See über die Ufer.
(wu) Der Internationale Bodensee Motorbootverband (IBMV) appelliert an alle Wassersportler, die Bodensee-Schifffahrtsordnung und die Regeln guter Seemannschaft einzuhalten. In einer Mitteilung rät er unter anderem, sich in Ankerbuchten unnötigen Lärm zu vermeiden und keine Drohnen fliegen zu lassen, bei Parallelfahrten 300 Meter Abstand zum Ufer einzuhalten, bei Vorbeifahrten an andern Booten mindestens 50 Meter, bei Fischern mit weisser Flagge 200 Meter. Standup-Paddlern wird empfohlen, Brett mit Namen und Adresse zu versehen. Laut IBMV müssen Standup-Paddler bei Fahrten ausserhalb der 300-Meter-Zone eine Schwimmweste tragen.
Romanshorner Bevölkerung bestimmt mit bei Leuchtturm-Preis
(red) Die Romanshorner Bevölkerung kann mitbestimmen, wer den Anerkennungspreis 2021 erhält, wie die Stadt mitteilt. Neu in der Jury des Leuchtturm-Preises engagiert sich ausserdem zusätzlich die 22-jährige Lisa Varrà. Im November 2021 verleiht die Stadt zum zweiten Mal nach 2019 den mit 1000 Franken dotierten Romanshorner Anerkennungspreis für Engagement und Integration.
(rob) Die Schriftstellerin, Buchhändlerin und Schreibtherapeutin Tanja Kummer aus Frauenfeld hat zehn Bücher geschrieben. Mit dem Erzählband «Bigoscht» fügte sie ein weiteres Lyrikwerk ihrer Sammlung hinzu. «Ich höre, lese oder sehe etwas, das mich zum Nachdenken bringt und spinne diese Gedanken weiter zu Gedichten und Geschichten», antwortet Kummer in den Frauenfelder Nachrichten auf die Frage, woher sie ihre Ideen nimmt. Es sei für sie dann immer sehr bewegend ein frischgedrucktes Buch in den Händen zu halten. Die Frauenfelderin erzählt auch, dass obwohl sie in Zürich lebt, sie noch vieles mit der Kantonshauptstadt und deren Umgebung verbindet. Sie hat auch schon Pläne für weitere Projekte und verrät: «Ich plane gerade einen Krimi, der am Bodensee spielt.»
(red) Infolge hohem Wasserstand ist die Durchfahrt unter der Rheinbrücke bei Diessenhofen ab Mittwoch, 14. Juli, bis auf Weiteres nicht möglich. Die Fahrgäste steigen in Diessenhofen in beiden Richtungen von Schiff zu Schiff um. Das Anschluss-Schiff wartet jeweils auf der anderen Seite der Brücke. Fahrgäste werden gebeten den aktuellen Online-Fahrplan zu prüfen. Die Schiffe verkehren auf der ganzen Strecke Schaffhausen - Stein am Rhein - Kreuzlingen mit wenigen Ausnahmen gemäss Fahrplan.
110'000 Thurgauerinnen und Thurgauer sind vollständig geimpft
(fra) Der Kanton Thurgau veröffentlichte die aktuellen Zahlen und Fakten rund um die Coronafallzahlen:
In den letzten sieben Tagen haben sich 36 Personen aus dem Kanton Thurgau mit dem Coronavirus infiziert, 3'973 Personen wurden getestet. Aktuell werden vier Personen im Spital behandelt, davon wird jemand auf der Intensivstation behandelt. In den vergangenen 14 Tagen verstarb eine Person in Zusammenhang mit Covid-19. 106 Personen befinden sich zurzeit in Quarantäne.
Es haben sich bis anhin 110'000 Thurgauerinnen und Thurgauer vollständig impfen lassen. Die Covid-Impfung im Impfzentrum Weinfelden erfolgt neu auch ohne Anmeldung: An vier Donnerstagen ab dem 15. Juli 2021 bis und mit 5. August 2021 können sich impfwillige Personen ohne vorherige Anmeldung im Impfzentrum Weinfelden gegen das Coronavirus impfen lassen. Mitzubringen sind die Krankenversicherungskarte sowie die Identitätskarte oder der Pass.
(sba) Die Thurgauer Moderatorin Mona Vetsch wohnt schon lange nicht mehr in ihrem Heimatkanton. Denn diese Nacht wurde der Thurgau vom grössten Unwetter verschont. Umso härter hat es den Kanton Zürich getroffen - und damit auch Mona Vetschs Zuhause. In den Sozialen Medien postet sie Bilder von grossen Mengen Hagelkörner, die trotz überdachter Terrasse auf dem Boden liegen. Umgeknickte Bäume, kaputter Garten und ein Video von einem apokalyptisch anmutenden Sturm sind etwa in den Instastories zu sehen. Dabei äussert Vetsch auch ihre Sorge über die Heftigkeit des Gewitters.
(red) Der Kanton Thurgau bietet seine offenen Daten – sogenannte Open Government Data (OGD) – neu auf einer eigenen Plattform an. Auf dem Datenportal data.tg.ch sind künftig alle Open Government Data der Kantonalen Verwaltung Thurgau einfach und bequem an einem zentralen Ort abrufbar. Aktuell stehen 212 Datensätze von 21 verschiedenen Ämtern oder Dienststellen zur Verfügung, beispielsweise zu den Themen Energie, Umwelt, Gesundheit oder Finanzen. Das Angebot wird laufend erweitert. Das Datenportal wird durch die OGD-Koordinationsstelle betreut, die organisatorisch bei der Dienststelle für Statistik angesiedelt ist.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Dienstag in Lustdorf einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach Mitternacht in Lustdorf einen Autofahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 54-jährigen Schweizer einen Wert von 0,69 mg/l ergab, was rund 1,4 Promille entspricht, wurde sein Führerausweis eingezogen.
Ein heftiges Unwetter sucht derzeit den Thurgau heim. Bisher sind die Unwetterschäden allerdings nicht so zahlreich und gross wie noch während der Unwetter im Juni. Gingen damals über hundert Meldungen ein, waren es heute Dienstag Stand 7.30 Uhr sechs Notrufe. «Alle Meldungen gingen aus der Region Nussbaumen ein», sagt Matthias Graf, Mediensprecher der Kantonspolizei, auf Anfrage.
Bei den Notrufen ging es in vier Fällen um Wasser im Keller, ein Anruf ging ein wegen Kies auf der Strasse und ein weiterer, weil das Wasser im Bach in Nussbaumen schon fast über das Ufer trete.
An den Olympischen Spielen in Rio holte sie 2016 die Bronzemedaille, jetzt ist sie Botschafterin des Thurgauer Kantonalschützenfests 2023. Heidi Diethelm Gerber aus Märstetten ist die wohl beste Schützin der Schweiz. Und das obwohl Diethelm erst im Alter von 34 Jahren mit dem Spitzensport begonnen hat. Mit 47 kam dann ihr grösster Erfolg in Rio.
Diesen will sie dieses Jahr in Tokio wiederholen. Auch dank eines guten Mentaltrainings. «Bei meinem Training ist der mentale Aspekt schon von Grund auf ein grosser Bestandteil und wird, gekoppelt mit dem eigentlichen Schiessen, trainiert», sagt die Schützin in der Coopzeitung. So könne Sie auch in unangenehmen Situationen konzentriert bleiben.
Nach den Olympischen Spielen tritt Diethelm als Athletin zurück und wird als Nationaltrainerin ihre Erfahrungen weitergeben. «Klar tue ich mich mit dem Gedanken noch schwer.»
Ein Autofahrer verursachte am Montagvormittag auf der Autobahn A1 bei Sirnach einen Selbstunfall. Der 78-Jährige war gegen 11.30 Uhr auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs, als sein Auto bei Sirnach mit der Leitplanke kollidierte und anschliessend auf der Normalspur zum Stillstand kam, schreibt die Kantonspolizei Thurgau.
Beim Unfall wurde niemand verletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau.
Im Rahmen des Projekts «MFG – Miteinander Frauenfeld gestalten» ist neu eine Plattform für Gewerbeflächen geschaffen worden – die «GEWERBEm2». Lokale Vermieterinnen und Vermieter haben nun die Möglichkeit, ihre Flächenangebote kostenlos publik zu machen. Nebst den üblichen Inseraten zur Vermietung von Gewerbeflächen können zusätzlich Anzeigen mit zeitlich begrenzten Flächenangeboten für Pop-up-Shops oder Angebote für Teilflächen (Shop-in-Shop) publiziert werden.
Ziel der neuen Webseite ist es, Leerstände in der Frauenfelder Innenstadt zu vermeiden und durch neue Geschäftsformen die Attraktivität der Einkaufsstrassen zu steigern. Gleichzeitig soll das Angebot Frauenfelder Gewerbetreibende dazu anregen, neue Geschäftsformen auszuprobieren.
(red) Alle Planungsvorbereitungen und Rechtsverfahren für das Projekt „Fahrbahnsanierung und Neubau Radweg“ seien abgeschlossen, teilt das Kantonale Tiefbauamt Thurgau mit. Das Projekt umfasst den Neubau eines Radwegs zwischen Engishofen und Oberaach. Gleichzeitig wird der Fahrbahnbelag und die Strassenbeleuchtung erneuert. Im Zuge des Strassenprojekts wird auch der Bachdurchlass Engishoferbach in Engishofen ersetzt.
Der Baustart der Strassenbauarbeiten erfolgt am Montag 26. Juli 2021. Ab Montag 6. September 2021 beginnen die Bauarbeiten am Bachdurchlass. Die Strassenbauarbeiten starten von Oberaach herkommend. Die Verkehrsführung erfolgt in einer ersten Phase mit einem Einbahnregime von Oberaach Richtung Erlen. In einer zweiten Phase muss die Kantonsstrasse zwischen Oberaach und Engishofen für den Transit- und Durchgangsverkehr gesperrt werden inkl. Einlenkerbereich Aachstrasse.
Die Bushaltestelle Dorfplatz in Engishofen wird während der gesamten Bauzeit aufgehoben. Es sei die Bushaltestelle Oberdorf zu benützen, schreibt das Tiefbauamt Thurgau. Für die Ausführung der gesamten Arbeiten wird mit einer Bauzeit von Ende Juli 2021 bis November 2021 gerechnet. Die Deckschicht- und Fertigstellungsarbeiten erfolgen im Sommer 2022.
(kapo) Am Montagmorgen kurz vor 7 Uhr beabsichtigte ein Motorradfahrer von der Stettfurterstrasse in Matzingen nach links auf die St. Gallerstrasse einzubiegen. Beim Anfahren brach jedoch das Heck der Maschine aus, worauf der Lenker die Kontrolle über das Motorrad verlor. Beim Sturz zog sich der 61-Jährige Motorradfahrer mittelschwere Verletzungen zu, teilte die Kantonspolizei Thurgau mit. Der verletzte Motorradfahrer musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
(red) Das Polizeirevier Konstanz ermittelt derzeit wegen einer seit etwa drei Wochen andauernden Diebstahlserie in mehreren Restaurants im Stadtgebiet Konstanz. Ein unbekannter Täter hat bisher in fünf Fällen die Gunst des unbeobachteten Augenblicks genutzt und Bedienungsgeldbörsen aus Schränken und Schubladen gestohlen.
Der finanzielle Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag. Es sei nicht auszuschliessen, dass es in weiteren Restaurants zu derartigen Straftaten gekommen sei, so die Polizei Konstanz. Die Ermittler bitten daher weitere Geschädigte und auch Zeugen, sich beim Polizeirevier zu melden.
(red) Mit Stichtag 30. Juni 2021 hat der Kanton Thurgau die jährliche Umfrage bei den Lehrpersonen aller Abschlussklassen durchgeführt. Von den 2569 Schulaustretenden haben 2459 eine Anschlusslösung, das entspricht einer Quote von 95,7 Prozent, teilt das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung des Kantons Thurgau teilt mit. 2106 Schulaustretende (82 %) haben eine definitive Anschlusslösung, sie beginnen nach den Sommerferien eine berufliche Grundbildung EFZ (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) oder EBA (eidgenössischen Berufsattest) oder treten in eine weiterführende Schule ein.
110 Jugendliche wissen aktuell noch nicht, wo ihr beruflicher Platz nach den Sommerferien ist. Einige stehen jedoch kurz vor Abschluss eines Lehrvertrags. Auf berufsberatung.ch sind noch über 460 Lehrstellen für den Kanton Thurgau offen gemeldet. Gut 70 davon sind zweijährige Ausbildungen, die mit einem eidgenössischen Berufsattest abgeschlossen werden.
(red) Stefan Keller ist bekannt als Journalist, Historiker und Schriftsteller. Mit «Grüningers Fall» sorgte Keller 1993 für Aufsehen. Diese Geschichte sei zuerst von verschiedenen Seiten bekämpft worden, sagt der Thurgauer Schriftsteller in einem WoZ-Interview. «Sie tat halt weh.»
Jetzt wird der 63-jährige Keller bei der Wochenzeitung WoZ in den Ruhestand gehen. Er selbst hatte sich während seiner Karriere bis heute immer als der «dienstälteste Volontär» beschrieben. Er sei nach einer Ferienvertretung einfach bei der Wochenzeitung geblieben. «Ich wurde einmal bei einem WoZ-Fest interviewt und gefragt, wer ich denn sei. Da habe ich nicht mehr ganz nüchtern ins Mikrofon gebrüllt: Der dienstälteste Volontär.» Er habe sich auch nie als erfahrener Journalist gesehen, sondern mehr als Lernender – ein Leben lang.
Nach fast 35 Jahren Tätigkeit bei der «Wochenzeitung», mehreren Büchern (zuletzt: «Spuren der Arbeit») und hunderten Artikeln ist Stefan Keller der Thurgauer des Tages.
(kapo) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 4 Uhr auf der Spannerstrasse in Frauenfeld einen Autofahrer zur Kontrolle an. Die Abklärung ergab, dass der 27-Jährige trotz Führerausweisentzug unterwegs war. Die Atemalkoholprobe ergab beim Schweizer 1,25 mg/l, also umgerechnet etwa 2,5 Promille.
(red) Am Freitagabend stand der Fussballplatz Döbeli des AS Calcio Kreuzlingen unter Wasser. Die Seenplatte lud eher zum Schwimmen ein als zum Kicken.
(thr) Nach dem Sieg von Italien im Final der Europameisterschaft kannte die Freude keine Grenzen. Von St.Gallen über Frauenfeld bis nach Kreuzlingen wurden Flaggen geschwungen und Lieder gesungen. Die Party dauerte bis in die tiefste Nacht hinein.
Bilder von Daniel Bürgin von der EM-Final-Partynacht aus Kreuzlingen:
(kapo) Ein Autofahrer verursachte am Sonntagnachmittag auf der Autobahn A1 bei Münchwilen einen Selbstunfall. Der 28-Jährige war gegen 16.15 Uhr auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs, als sein Auto bei Münchwilen mit der Mittelleitplanke kollidierte. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Mann an, dass er abgelenkt gewesen und deshalb zu weit nach links geraten sei.
Beim Unfall wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Überholspur musste im Bereich der Unfallstelle für rund eineinhalb Stunden gesperrt werden.
(red.) An den BMX-Europameisterschaften im belgischen Zolder gewann Cédric Butti Gold in der Kategorie U23. Der 22-Jährige aus Herdern wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Er gewann den Vorlauf und sämtliche Qualifikationsläufe. Im Finallauf der besten acht setzte sich Butti, der als Ersatzfahrer an die Olympischen Spiele nach Tokio reisen wird, vom Start weg an die Spitze und liess seinen Gegnern keine Chance.
Nach dem WM- und EM-Titel bei den Junioren 2017 ist dies der dritte wichtige Triumph des jungen BMX-Profis. Butti wird sich nun vor allem auf der Piste in Weinfelden für die nächsten Anlässe vorbereiten. Am 22. Juli fliegt er nach Tokio. Ende August wird er an der Elite-WM an den Start gehen.
Weniger gut lief es an der U23-EM dem zweiten Thurgauer Fahrer, Gil Brunner. Der 22-jährige aus Esserswil wurde als Halbfinal-Dritter disqualifiziert, weil er in der ersten Kurve die weisse Linie überfuhr. Zuvor hatte er eine der schnellsten Rundenzeiten realisiert.
(kapo/stm) Kurz vor 8 Uhr war eine Autofahrerin auf der Hauptstrasse in Triboltingen in Richtung Ermatingen unterwegs. In einer Rechtskurve kam das Auto rechts von der Strasse ab und prallte in einen Baum. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab die 23-Jährige an, während der Fahrt auf das Mobiltelefon geschaut zu haben.
Die Unfallverursacherin blieb laut Polizeimitteilung unverletzt, der Sachschaden ist mehrere tausend Franken hoch. Weil die Atemalkoholprobe bei der Spanierin einen Wert von rund 1 mg/l ergab, wurde ihr Führerausweis aberkannt und im Auftrag der Staatsanwaltschaft ein Bussendepositum eingezogen.
(kapo/stm) Gegen 0.30 Uhr wurde die Kantonale Notrufzentrale wegen eines Brandes im Aussenbereich einer Liegenschaft an der Wasenstrasse in Kreuzlingen alarmiert. Eine Polizeipatrouille war nach kurzer Zeit am Ereignisort und begann bis zum Eintreffen der Feuerwehr Kreuzlingen mit der Brandbekämpfung.
Nach bisherigen Erkenntnissen geriet ein Gartenmöbel im Aussenbereich eines Nebengebäudes in Brand, worauf die angrenzende Fassade sowie ein Teil des Daches beschädigt wurde. Der Sachschaden beträgt laut Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau einige zehntausend Franken. Der Brandermittlungsdienst sowie der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau haben die Arbeiten aufgenommen.
Wer Angaben zum Brand machen kann oder Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter 058 345 20 00 zu melden.
(stm) Nach der Regennacht warnte der Bund am Sonntagmorgen via Alertswiss erneut vor Hochwasser. Betroffen waren die Thur und die Sitter. Inzwischen konnte aber wieder Entwarnung gegeben werden.
(kapo/stm) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt laut Polizeimitteilung gegen 2.15 Uhr auf der Seestrasse in Steckborn eine Autofahrerin zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe bei der 37-jährigen Schweizerin einen Wert von rund 0,8 mg/l ergab, wurde ihr Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(kapo/stm) Gegen 17.30 Uhr war eine Motorradfahrerin auf einer Nebenstrasse von Hurnen in Richtung Wietzikon bei Sirnach unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor sie in einer Linkskurve die Kontrolle über das Motorrad, kam nach rechts von der Strasse ab und stürzte. Die 17-Jährige wurde laut Mitteilung der Polizei verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
(sba) Das Impfzelt in Frauenfeld ist Geschichte. Wie der Kanton auf seiner Facebookseite schreibt, wurde das Zelt abgebrochen. Am Abbruchtag hat Regierungsrat Urs Martin die Arbeiten besucht und allen Mitarbeitenden ein Gipfeli mitgebracht. 41'000 Personen wurden im Frauenfelder Impfzelt seit Januar geimpft. Weiterhin offen ist das Impfzentrum in Weinfelden.
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(sba) Thomas Ammann hat im thurgauischen Andwil eine kleine Fliege auf die grosse Bühne geholt und das unruhige Tierchen in einem guten Moment erwischt. Entstanden ist dieses Foto. Unser Foto des Tages
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(red) Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat zuhanden des Grossen Rates eine Botschaft zur neuen Verfassung der Katholischen Landeskirche des Kantons Thurgau verabschiedet. Die neue Verfassung ist schlanker als er Vorgängererlass und orientiert sich am staatlichen Recht.
(red) Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat zuhanden des Grossen Rates die Botschaft für einen Nachtragskredit über 250 000 Franken für die Unterstützung des Innovationsparks Ost verabschiedet. Auf dem Tagblattareal im St. Galler Lerchenfeld soll eine Laborinfrastruktur mit flexiblem Raumangebot entstehen.
Da er einen grossen Nutzen für Thurgauer Firmen sieht, hat der Regierungsrat im Juni 2020 eine Absichtserklärung zur Unterstützung des Innovationsparks Ost und eine finanzielle Beteiligung in der Höhe von 250'000 Franken abgegeben. In der Zwischenzeit ist das Projekt weiter fortgeschritten. Der Regierungsrat gelangt daher mit einem Nachtragskredit in der Höhe von 250 000 Franken an den Grossen Rat und ersucht um dessen Bewilligung.
(sba) Nach viel Regen folgt am Samstag Sonne und wärmeres Wetter. Doch nicht überall sind auch die Wassertemperaturen sommerlich warm.
(red) Der Trend zu tieferen Gemeindesteuerfüssen schwächt sich weiter ab. Die meisten Politischen Gemeinden halten an ihrem bisherigen Steuerfuss fest, bei den Schulgemeinden senkt ihn jede dritte. Die Steuerkraft pro Einwohner ist 2020 leicht tiefer als im Vorjahr.
Bottighofen und Warth-Weiningen sind weiterhin am steuergünstigsten. Bottighofen führt weiterhin die Rangliste der tiefsten Gesamtsteuerfüsse für die evangelische Bevölkerung an (227 Prozent). Bei der katholischen Bevölkerung rangiert – ebenfalls wie im Vorjahr – Warth-Weiningen mit 234 Prozent auf Platz 1, teilt sich den Rang in diesem Jahr aber mit Bottighofen, wo der Gesamtsteuerfuss für die katholische Bevölkerung um 3 Prozentpunkte gesunken ist.
Die höchste Steuerlast trägt nach wie vor die Bevölkerung der Gemeinde Arbon (evang. Bev.: 320 Prozent, kath. Bev.: 318 Prozent).
Ab dem 15. Juli 2021 können sich impfwillige Personen an vier Donnerstagen ohne vorherige Anmeldung im Impfzentrum Weinfelden gegen das Coronavirus impfen lassen. Das Angebot geht bis zum 5. August 2021, wie der Kanton mitteilt. Mitzubringen sind die Krankenversicherungskarte sowie die Identitätskarte oder der Pass. Die persönlichen Daten werden erfasst, anschliessend erfolgt direkt die erste Impfung. Ebenso wird ein zweiter Impftermin fixiert.
Je nach Andrang ist mit Wartezeiten zu rechnen. Stösst das Walk-in-Angebot auf Resonanz, wird es voraussichtlich über die Sommerferien hinaus verlängert. Im Kanton Schaffhausen zum Beispiel habe sich gezeigt, dass gerade auch ältere Personen froh sind, sich ohne elektronische Anmeldung impfen lassen zu können, schreibt der Kanton Thurgau.
(fra) Die Affeltrangerin Michaela Koch ist das Juni-Girl im diesjährigen Bauernkalender. Davon sei ihre Mutter zuerst überhaupt nicht begeistert gewesen, sagte die 22-Jährige im vergangenen Jahr. Doch Koch bereut diesen Schritt nicht: «Ich hatte einfach Lust, etwas Neues zu erleben und meine Kollegen fanden, es sei eine lustige Idee.» Weitere Modelpläne habe sie aber vorerst nicht. Denn bald wird die Älteste von sechs Kindern als Angestellte auf im elterlichen Betrieb anfangen. Dass es so weit kam, war nicht von vornherein klar. «Ich hatte eine Lehre zur Landwirtin immer im Hinterkopf. Als es dann um die erste Ausbildung ging, stand es plötzlich nicht mehr so zur Debatte», sagt Koch aktuell in der «Bauern Zeitung». Sie absolvierte eine Lehre als Detailhandelsfachfrau. Nach der Lehre arbeitete sie in einer Filiale im Jura. Dabei wurde ihr bewusst: «Jedes Mal, wenn ich nach Hause gekommen bin und hier mitgearbeitet habe, ist mir klar geworden, dass ich das viel lieber machen würde». Vergangenen Monat schloss sie ihre Zweitausbildung zur Landwirtin ab. Die Thurgauerin könnte sich vorstellen, später den elterlichen Betrieb zu übernehmen, doch für konkrete Pläne sei es aktuell noch zu früh.
(sba) Wie «Tele Top» berichtet, bereiten sich die Feuerwehren im Thurgau wegen der starken Regenfälle auf Einsätze vor. Ein verstärktes Monitoring zu den Wassermassen werde derzeit geführt, heisst es. Gefährlich könne es in der Nähe der Thur werden. Etwa Gemeinden wie Felben-Wellhausen oder Hüttlingen könnten von einem Hochwasser betroffen sein.
(red) Der Regierungsrat hat für das Projekt «Arenenberg 2024, Teilprojekt Umbauten Hauptgebäude, Gästehaus und Umgebung Süd» eine Projektorganisation eingesetzt, die das Programm des Projektwettbewerbs ausarbeiten soll. Die Planungskommission besteht aus Carmen Haag, Chefin des Departements für Bau und Umwelt, sowie Walter Schönholzer, Chef des Departements für Inneres und Volkswirtschaft. Im Planungsausschuss sind Ueli Bleiker, Chef des Landwirtschaftsamts, Kantonsbaumeister Erol Doguoglu, Martin Huber, Direktor BBZ Arenenberg, und Roland Ledergerber, Leiter der Abteilung Projekte im Hochbauamt.
Auf den 1. Januar 2021 wurden die zwei Betriebe, Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg und Napoleonmuseum mit Schlosspark, organisatorisch zum «Arenenberg» zusammengeführt. Ziel ist es nun, die Synergien aller Bereiche auszuschöpfen. Für ein integrales Kundenerlebnis wird eine einheitliche Besucherführung angestrebt. Die baulichen Anpassungen sollen möglichst im Gleichschritt mit ohnehin notwendigen Sanierungen von Gebäuden erfolgen. In den vergangenen Jahren wurden einige Gebäudetrakte erneuert, umgebaut und an heutige Bedürfnisse angepasst. Gleichwohl bedingt die Neuausrichtung als Gesamtanlage und Veränderungen der Nutzung durch neue Zielgruppen Anpassungen am baulichen Bestand.
(sme) Lukas Auer, Präsident des Thurgauer Gewerkschaftsbunds, ist verärgert. «Es ist bitter, dass die Familien im Thurgau einen so geringen Stellenwert haben», schreibt er in einer Medienmitteilung. Hintergrund Auers Verstimmung ist die bürgerliche Mehrheit im Kantonsparlament. Sie versenkte am Mittwoch eine Antrag von SP und Grünen, für kantonale Angestellte den Vaterschaftsurlaub von den gesetzlich vorgeschriebenen zwei auf drei Wochen zu erhöhen.
«Es hätte ein guter Tag für Thurgauer Familien sein können, denn sicher hätte sich dies auch auf die Bedingungen in der Privatwirtschaft ausgewirkt», so Auer. Es sei bitter, dass die Familien im Thurgau offenbar einen so geringen Stellenwert hätten. «Gerade, dass Parteien wie die Mitte und SVP, die sonst im Wahlkampf sich das Familienwohl auf die Fahne schreiben, jetzt ihre Klientel vergessen zu haben scheinen, macht uns wütend.»
(sko) Die Veranstalter des Open Air Frauenfeld kündigen nach der erneuten Absage fürs grosse Festival für diesen Sommer für die Mini-Version «Frauenfeldli» das Line-Up an, das vom 14. bis 18. September mit mindestens 10'000 Besuchern über die Bühne gehen soll. Am Freitagabend ab 18 Uhr wollen sie darüber informieren, wer im September auf der verkleinerten Bühne in Frauenfeld auftreten wird. «Es wird ein ‹Open Air für Freunde›, weil ja nicht alle Platz haben werden. Es freut uns, dass wir das ‹Frauenfeldli› so durchführen dürfen, vorausgesetzt wir erhalten auch vom Kanton Thurgau die Veranstaltungsbewilligung nach der neuen Covid-19 Verordnung. Dieses Gesuch ist am Laufen», sagte Wolfgang Sahli, Verwaltungsratspräsident der First Event AG gegenüber diesem Medium.
(red) Der Regierungsrat will die Löhne für Kindergartenlehrpersonen anheben. Ein tieferer Lohn im Vergleich zu anderen Lehrpersonen lasse sich nicht mehr rechtfertigen. «Mit der Besoldungsrevision im Jahr 2015 wurden im Kanton Thurgau die Kindergartenlehrpersonen im Lohnband 2 und damit ein Lohnband tiefer als die Primarlehrpersonen eingereiht», heisst es in einer Mitteilung. Dies entsprechet einer Differenz bei der Besoldung von 8,5 Prozent. Diese Differenz wurde damit begründet, dass der Zugang zur Vorschulausbildung direkt nach der Fachmittelschule leichter möglich war und geringere Anforderungen stellte als der Zugang zur Primarlehrpersonenausbildung, bei dem zwingend eine gymnasiale Maturität erforderlich war. Ab Herbst gelten nun aber für ein Studium der Kindergartenstufe und der Primarstufe die gleichen Voraussetzungen.
Ausserdem seien die Anforderungen an die Lehrpersonen des Kindergartens in den vergangenen Jahren beträchtlich gestiegen, so dass sich eine tiefere Besoldung aus der Sicht des Regierungsrates nicht mehr rechtfertigen lasse. Eine Studie der Pädagogischen Hochschule Thurgau zeigt zudem auf, dass der frühere Kindergarteneintritt zusätzliche Anforderungen an die Kindergartenlehrpersonen stellt und der hohe Anteil von Kindern aus einem fremdsprachigen Elternhaus eine besondere Herausforderung darstelle. Die neue Regelung geht in die Vernehmlassung und soll für alle Kindergartenlehrpersonen ab 1. Januar 2024 in Kraft treten.
(red) Der Regierungsrat hat die Ersatzwahl für ein nebenamtliches Mitglied für das Bezirksgericht Münchwilen auf den 26. September angesetzt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang würde am 28. November stattfinden. Die Ersatzwahl wird nötig, weil Sabina Peter Köstli am 13. Juni 2021 zur Gemeindepräsidentin von Hüttwilen gewählt wurde und daher um Entlassung aus dem Staatsdienst per 30. September ersucht hat.
(red) Die Lage auf dem Thurgauer Arbeitsmarkt stabilisiert sich zusehends. Das teilt das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) mit. Die Arbeitslosenzahl sank per Ende Juni auf 3'566. «Das sind 220 arbeitslose Personen weniger als im Mai 2021.» Die Arbeitslosenquote reduzierte sich innert Monatsfrist von 2,4 auf aktuell 2,3 Prozent. «Während die drei Thurgauer RAV-Zentren Ende Mai bei einer Quote von 4,9 Prozent 7'536 Stellensuchende verzeichneten, waren es Ende Juni 7'263 (-273). Die aktuelle Quote liegt bei 4,7 Prozent.»
Dies sei der grösste Rückgang bei der Zahl der Stellensuchenden innerhalb der letzten zehn Jahre, schreibt das AWA. Im Vergleich mit dem Vorjahr sei der Rückgang bei den arbeitslosen Personen ebenfalls beachtlich. «Konkret ging die Arbeitslosigkeit gegenüber Juni 2020 mit 3'991 (Quote 2,6 Prozent) um 425 auf neu 3'566 betroffene Personen (Quote 2,3 Prozent) zurück.» Die Zahl der Stellensuchenden hingegen verharrte gegenüber dem Vorjahr faktisch auf derselben Höhe.
(rob) Als Kaiser fällt er bei den Schlossfestspielen Hagenwil auf. Falk Döhler steht dieses Jahr schon zum achten Mal auf der Bühne im Hof des Wasserschlosses Hagenwil. Der 33-jährige Schauspieler aus Freiburg im Breisgau sagt im «Migros Magazin»: «Die übers Eck laufende Bühne im Hof des Wasserschlosses hat einen einmaligen Zauber.» Weiter erzählt er, dass das aktuelle Theaterstück «Des Kaisers neue Kleider» den Zuschauerinnen und Zuschauern spielerisch eine Gesellschaftskritik wiedergibt, aber auch einfach gute Unterhaltung bietet. Döhler spielt weiter auch in der Komödie «Mirandolina» mit, welches ebenfalls zu den Schlossfestspielen gehört. Auf die Frage, in welchem Stück seine Rolle anspruchsvoller sei, antwortet er: «Da setze ich ganz klar dem Kaiser die Krone auf.»
(red) Dem Unwetter von Ende Juni 2021 ist auf dem Gelände des Seebads Romanshorn eine geschwächte Ulme zum Opfer gefallen. Es wird eine Ersatzpflanzung geben.
(mat) Nun steht es fest: Stürmer Jan Mosimann wechselt innerhalb der Swiss League vom HC Thurgau zum EHC Olten. Der 27-jährige Flügel, der 2016 mit Ajoie und 2018 mit Rapperswil-Jona die Meisterschaft gewann, hat in den vergangenen zwei Monaten ein Tryout-Training mit Olten absolviert. Nun nehmen die ambitionierten Solothurner den früheren NLA-Spieler für vorerst zwei Saisons unter Vertrag. Der HC Thurgau hatte lange gehofft, dass Mosimann vielleicht doch noch eine zweite Saison in der Güttingersreuti anhängen würde.
(red) Ein 28-Jähriger hat am vergangenen Dienstag gegen 10 Uhr in einem Schmuckgeschäft sich zwei Uhren zur Anprobe anlegen lassen und rannte dann, nach kurzer Ablenkung des Verkäufers, aus dem Geschäft davon. Passanten und die umgehend verständigten Polizeibeamten nahmen die Verfolgung des flüchtenden Diebes auf. Nur wenige hundert Meter vom Tatort entfernt konnten die Polizisten den 28-Jährigen, der das Diebesgut im Gesamtwert von nahezu 1.400 Euro noch am Arm trug, stoppen und vorläufig festnehmen.
Aufgrund seiner dreisten Vorgehensweise und weil der Verdacht bestand, dass es sich bei dem 28-Jährigen um einen reisenden Täter handeln könnte, ordnete das Gericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg eine Wohnungsdurchsuchung bei dem Mann an. Dort fanden die Ermittler nun weiteres Diebesgut aus vergangenen Taten, woraufhin der 28-Jährige weitere Diebstähle von Schmuck und Baumaschinen im Friedrichshafener Umfeld einräumte. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Massnahmen auf freien Fuss entlassen. Die Ermittlungen dauern aktuell noch an.
(red) Bis und mit 6. Juli 2021 bewilligte der Kanton 575 Härtefallentschädigungen im Wert von 73'620'745 Franken. Davon wurden 71'432'559 Franken in Form von nicht rückzahlbaren Darlehen gewährt. Über die gesamte Laufzeit des Härtefallprogramms betrachtet kann man davon ausgehen, dass über 90 Prozent der ausgezahlten Entschädigungen in Form von à-fonds-perdu erfolgen werden. Liegen alle Unterlagen vor, erfolgt die Bemessung eines Antrags im Durchschnitt innert zwei Wochen.
Etwas mehr als die Hälfte der Anträge stammen aus der Gastronomie. Weitere Schwerpunkte bilden Tourismus, Freizeitbereich, Detailhandel non-food und die Eventbranche.
Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe geht im Kanton Thurgau – wie auch in der Gesamtschweiz – weiter zurück. Dies geht aus der soeben publizierten Statistischen Mitteilung «Landwirtschaftliche Betriebsstrukturdaten 2020» hervor. Anfang 2020 gab es 2'491 Landwirtschaftsbetriebe und Tierhaltungen, 40 weniger als im Vorjahr. Vom Rückgang sind vor allem mittelgrosse Betriebe mit einer Nutzfläche von 5 bis 25 Hektaren betroffen.
Im Gegensatz zum Total der Betriebe nimmt die Zahl der Bio-Betriebe weiter zu, wenn auch nicht mehr so stark wie in den letzten Jahren. Zwischen Anfang 2019 und Anfang 2020 stellten 9 Landwirte ihren Betrieb auf Bio um. Damit gab es insgesamt 368 Bio-Höfe im Thurgau. Ein viertel der Gemüsefläche im Thurgau ist Bio.
Die landwirtschaftliche Nutzfläche im Kanton Thurgau hat sich in den letzten Jahren kaum mehr verändert. Spezialkulturen wie Gemüse, Obst oder Beeren gewinnen im Thurgau weiter an Bedeutung.
Die Publikation «Landwirtschaftliche Betriebsstrukturdaten 2020» kann unter www.statistik.tg.ch heruntergeladen werden.
(kapo) Ein 62-jähriger Autofahrer fuhr am Mittwoch kurz nach 6.30 Uhr vom Frauenfelder Zentrum kommend auf der Zürcherstrasse in den Talbachkreisel ein. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah er eine Velofahrerin, die bereits im Kreisel unterwegs war.
Die 28-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.
(red) Am 8. Juli 2021 werden erstmals Thurgauer Apotheken mit Covid-19-Impfdosen beliefert. Damit steht der Bevölkerung ein weiterer Impfkanal offen. Dies teilt der Fachstab Pandemie des Kantons Thurgau mit.
Derzeit bieten fünf Apotheken im Thurgau Impfungen an: in Diessenhofen, Münchwilen, Horn und zwei in Frauenfeld. Die Liste mit den beteiligten Apotheken wird auf www.tg.ch/impfen laufend aktualisiert. Zu den Impfmöglichkeiten im Impfzentrum Weinfelden, in den Hausarztpraxen und durch mobile Equipen kommt somit ein weiterer Impfkanal hinzu. Die Anmeldung ist für Personen ab 18 Jahren möglich und erfolgt direkt bei den jeweiligen Apotheken.
Für das Impfzentrum in Weinfelden können sich Personen ab 12 Jahren weiterhin auf der Thurgauer Online-Plattform «ImpfMi» https://tg.impfung-covid.ch/ anmelden. Teenager im Alter von 12 bis 15 Jahren müssen vor dem Impftermin eine Einverständniserklärung herunterladen, ausfüllen, von den Eltern unterschreiben lassen und zum Impftermin ins Impfzentrum mitbringen.
Zum letzten Mal geimpft wird am 7. Juli 2021 im Impfzentrum Frauenfeld. Dieses wird wie angekündigt am 8. und 9. Juli abgebrochen. Gründe sind unter anderem die sinkende Zahl der Impfwilligen und die Hitze im Zelt. Beim Impfzentrum in Weinfelden muss die Zahl der Impfschienen aufgrund der Anzahl Neuregistrierungen während der Sommerferien stark reduziert werden. Die mobilen Impfequipen werden ihren Impfservice in den angemeldeten Betrieben Ende Juli vorerst beendet haben.
(red) In Langrickenbach geht das Maila vom 9. Juli bis 19. September in die fünfte Runde. Das grösste Maislabyrinth der Schweiz garantiert auf 3322 Metern Irrweg Spass und Spannung für die ganze Familie.
Das kleine Jubiläum feiert Maila mit einer doppelten Suchherausforderung: Es gilt nicht nur, den Weg zum Ausgang zwischen zwei Meter hohen Maishalmen zu finden, sondern auch Ruedi, das Maila-Maskottchen. Er versteckt sich auf Wimmelbildern von Thurgauer Bauernhöfen, die im Maislabyrinth verteilt sind. Wer zum Labyrinth herausgefunden hat, freut sich auf die beliebte Öpfelbaumbeiz.
Der Aussichtsturm mit fantastischem Weitblick fehlt ebenso wenig wie Spielmöglichkeiten für die kleinen Gäste. Entspannte Momente und der Farbenzauber der Natur lassen sich abends in der Sunset Lounge geniessen. Für besondere Spannung und leichten Schauder sorgt das Vollmondlabyrinth am 24. Juli.
Das Maila Maislabyrinth mit 3322 Metern Irrweg findet vom 9. Juli bis 19. September 2021 statt. Auskunft zu den Öffnungszeiten, zum Rahmenprogramm, zu Schutzbestimmungen und weitere Informationen liefert maila-maislabyrinth.ch. Bei Regen ist das Maislabyrinth geschlossen.
(rob) Mit ihrem neusten Album «Royality» hat sie einen weiteren Schritt in Richtung musikalischen Durchbruch gewagt. Irina Mossi steht schon seit längerer Zeit auf der Bühne und gibt verschiedene Genres, von Reggae über Funk bis Soul, zum Besten. Sie bleibe aber ihrem Gesangsstil immer treu. «Ich finde es spannend durch verschiedene Genres zu surfen», sagt die 31-Jährige im «Sonntags-Blick». Der Vater der Bielerin stammt aus dem Kongo, die Mutter aus dem Thurgau – sie hatte selber in einer Jazzband gesungen. Unter anderem mit dem Song «Best Version Of Yourself» möchte die Bielerin nun Erfolg haben und sagt selber: «Ich probiere jeden Tag die beste Version von mir zu finden. Niemand ist perfekt, auch wenn es manchmal so scheint.»
(sba) Am Montagabend haben sich die vier Nationalpolitiker der SVP in der Macardo Destillerie vor zahlreichem Publikum getroffen. Das schreibt Diana Gutjahr auf ihrem Facebook-Profil. Untermauert wird dies mit Bildern, welche die Politiker auf der Bühne und Zuschauer im Saal zeigt. Nach langer Zeit war dies das erste Mal wieder mit Live-Publikum. Gesprochen wurde über aktuelle Bundespolitik.
(red) Wie der Kanton Thurgau auf Instagram mitteilt, trainiert der ABC-Zug des kantonalen Katastrophen Einsatzelements (KKE) den Ernstfall. Geübt wird der Betrieb der Dekontaminationsstelle beim Kantonsspital Frauenfeld. Auch das KKE teilt Bilder der Übung auf ihrem Instagramkanal. Der Kanton Thurgau kommentiert mit:
«Vielen Dank für euren Einsatz!»
(red) Die Fusion Arena hat am 26. Juni zum zweiten Mal ein E-Sport Turnier namens «Showdown Masters» veranstaltet. Es ist bislang das weltweit einzige Turnier in Ganzkörper Virtual Reality (VR) bei welchem alle Teilnehmenden vor Ort gegeneinander antreten. Gespielt wird «Showdown», ein Spiel, das eine Schweizer Firma entwickelt hat. 64 Teilnehmer haben um Preise im Gesamtwert von 1200 Franken gespielt.
Gespielt wird «Showdown», ein Spiel, das eine Schweizer Firma entwickelt hat. Die Teilnehmer befinden sich visuell in einer dreistöckigen Militäranlage. Es gilt beim Spiel, das gegnerische Team so oft wie möglich zu treffen. Sämtliche Bewegung und alle Schritte der Spielfigur müssen wirklich ausgeführt werden.
Das Spiel «Showdown» können Interessierte auch privat in Bern, Kreuzlingen oder Zürich ausprobieren. Mehr Informationen unter: www.kreuzlingen.fusionarena.ch
(kapo) In der Nacht zum Dienstag bemerkte die Bewohnerin eines Einfamilienhauses an der Rebenstrasse in Buch bei Märwil kurz nach 1 Uhr austretendes Wasser sowie ein Feuer im Bereich des Warmwasserspeichers. Die alarmierte Feuerwehr Lauchetal musste das Gebäude lüften und das Wasser absaugen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Als Brandursache steht ein technischer Defekt an der Elektronik des Warmwasserspeichers im Vordergrund. Die Brandermittler der Kantonspolizei Thurgau hat die Arbeit aufgenommen.
(red) Die Zeit der Freiluftkinos steht vor der Tür. Morgen startet das Coop Open Air Cinema in Kreuzlingen im Seeburgpark am Hafen. Bis zum 31. Juli werden Filme gezeigt. Am 16. Juli eröffnet das Coop Open Air Cinema in Arbon, wo bis am 22. August direkt am Bodensee Filme gezeigt werden.
Die Besucher können Filme wie etwa Fast and Furious 9 oder Platzspitzbaby sehen. Tickets sind ab sofort unter www.open-air-kino.ch oder unter www.ticketcorner.ch erhältlich. Türöffnung ist jeweils um 19.30 Uhr. Die gängigen Coronamassnahmen wie etwa Distanzregeln sind einzuhalten. Ein Covid-Zertifitkat ist nicht notwendig.
(kapo) Bei der Kollision zwischen zwei Autos wurden am Montagabend in Weiningen vier Personen verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Eine 35-jährige Autofahrerin war gegen 18.45 Uhr auf der Frauenfelderstrasse in Richtung Weiningen unterwegs und beabsichtigte, nach links in die Hauptstrasse einzubiegen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah sie dabei das Auto einer 29-Jährigen, die in Richtung Hüttwilen fuhr.
Durch die frontal-seitliche Kollision wurden beide Autofahrerinnen sowie zwei mitfahrende Kinder verletzt und mussten durch die Rettungsdienste ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
(sba) Den Tag des Kusses will natürlich auch die Thurgauer Zeitung entsprechend feiern und zwar mit einem wunderschönen Bild, passend zum Bodenseemonat. Unser Fotograf Benjamin Manser hat die beiden Verliebten geknipst.
(kapo) Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten kurz nach 15.15 Uhr an der Wasserwerkstrasse in Romanshorn einen alkoholisierten Autofahrer. Ein Atemlufttest ergab beim 55-Jährigen den Wert von 1,27 mg/l, was etwa 2,6 Promille entspricht. Weil sich der Mann weiteren Anordnungen widersetzte, wird er bei der Staatsanwaltschaft wegen Vereitelung von Massnahmen zur Feststellung der Fahrunfähigkeit zur Anzeige gebracht. Der Führerausweis des Schweizers wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
(rek) Wenn es um weibliche Moderation in der Schweizer Sportwelt geht, ist Annette Fetscherin eine der grossen Pionierinnen. Die Thurgauerin ist bis heute eine von wenigen Frauen, die sich hierzulande in der Sportmoderation durchsetzen konnte – auch während der Fussball-EM ist sie erneut die einzige Frau im Moderationsteam bei «SRF».
Auch sie musste sich ihr Selbstvertrauen aufbauen: «In meiner Anfangszeit habe ich durchaus auch daran gedacht, wie ich als Frau rüberkomme», sagt sie in der «Sonntagszeitung». Heute sei ihr das egal. Laut eigener Aussage habe sie kaum negative Resonanz erhalten, schon gar keine geschlechtsbezogene. «Überhaupt habe ich im Beruf noch nie schlechte Erfahrungen gemacht oder Benachteiligung erlebt, weil ich eine Frau bin», sagt Fetscherin. «Wir haben sogar einen Vorteil: Weil es nur wenige Frauen in dem Job gibt, sind wir sehr gefragt.»
(red) Am Donnerstag tagten die Verantwortlichen der Schwaderlohkommission im Kemmental unter der Leitung von Präsident Heinz Nater. Dabei wurde der einstimmige Beschluss gefasst, das 75. Historische Schwaderlohschiessen am 25. und 26. September 2021 auf der Schiessanlage Bäärenmos in Neuwilen - unter Vorbehalt der behördlichen Bewilligung - durchzuführen.
Am vergangenen Samstagabend hat das Polizeirevier Singen wieder Kontrollen im Bereich der Autoposerszene durchgeführt. Wie in den Wochen zuvor kam es auch an diesem Abend zu Verstössen gegen geltende Verordnungen, wie es in einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Konstanz heisst. Für fünf junge Männer hatten die Kontrollen gravierendere Auswirkungen. Sie hatten unzulässige Veränderungen, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Darüber hinaus könne dies auch die Stillegung des Fahrzeuges zur Folge haben, heisst es weiter.
Die jungen Männer müssen nun mit einem Bussgeld rechnen. Zusätzlich wurde ihnen ein Mängelbericht ausgestellt. Die aufgelisteten Mängel müssen sie binnen 14 Tage beheben und das Auto bei einer geeigneten Stelle vorzeigen. In der Mitteilung steht abschliessend:
«Auch in den kommenden Wochen hält das Polizeipräsidium Konstanz an diesen Kontrollen fest und wird die Autoposerszene genau im Auge behalten.»
(red) Dieses Jahr gibt es erneut keinen klassischen Festivalsommer. Radio SRF 3 will trotzdem jede Menge Livemusik und spannende Geschichten direkt zu seinen Hörerinnen und Hörern bringen. Ab dem 15. Juli reist SRF 3 durch die Deutschschweiz und sendet während fünf Wochenenden aus fünf verschiedenen Ortschaften. Den Anfang macht Kreuzlingen. Vom 15. bis 17. Juli ist das Radio zu Gast auf dem Hafenplatz. Danach folgen Brugg, Biel, Chur und Zug. Jeder Stadt wurde eine Moderatorin oder ein Moderator zugeteilt. In Kreuzlingen führt Kathrin Hönegger durch die Nachmittagssendungen. Donnerstag und Freitag sendet SRF 3 von 14 bis 20 Uhr direkt vom Hafenplatz, am Samstag ab 13 bis 20 Uhr.
Im Programm wird ein Schwerpunkt auf vielversprechende Musiktalente und spannende Menschen aus der Region gesetzt. Die Schweizer Musiksendung «punkt CH» am Donnerstag- und Freitagabend (19 bis 20 Uhr) sowie die Quizsendung «WochenRundShow» am Samstagnachmittag (13 bis 17 Uhr) werden ebenfalls live vor Ort gesendet. Der Comedy-Podcast «Quotenmänner» wird live und mit Publikum vor Ort aufgezeichnet. Zudem gibt es jeden Tag einen Schweizer Musikgast.
Als krönenden Abschluss jeden Wochenendes gibt es jeweils am Samstagabend ein einstündiges Livekonzert mit Publikum. Die Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger dürfen sich auf Crimer freuen. Alle Sendungen können auf Radio SRF 3, via Livestream auf srf3.ch oder direkt vor Ort mitverfolgt werden. Tickets für die Samstagabendkonzerte und die «Quotenmänner» gibt es nur zu gewinnen – am Radio und online.
(red) Sie gewann Bronze an der Olympiade 2016 in Rio de Janeiro und nimmt dieses Jahr an den Olympischen Spielen in Tokio teil. Die Thurgauer Pistolenschützin Heidi Diethelm Gerber wird Botschafterin des Thurgauer Kantonalschützenfestes (TKSF) 2023.
Anlässlich eines Medientermins vom Mittwoch, 7. Juli, werden OK-Präsident Dr. Jakob Stark und Heidi Diethelm Gerber über ihre Zusammenarbeit berichten.
(ubr) Im Dezember gewann die Tägerwilerin Paula Dalla Corte die Castingshow «The Voice of Germany». Am Wochenende durfte sie einen weiteren Erfolg für sich verbuchen. Aus den Händen des Kreuzlinger Kantonsschul-Rektors Marcello Indino erhielt sie am Freitag ihr Maturazeugnis. Sie möchte nun Musikerin werden, betonte der Rektor bei der Übergabe über die Zukunftspläne der jungen Tägerwilerin.
Im Rahmen der Maturafeier im Dreispitz hatte sie mit ihrem Mitschüler Tim Kohler und Klassenlehrer Raoul Bigler am Klavier den Song «All of me» dargeboten.
(red) Die Kids des Tambourenvereins der Stadt Kreuzlingen waren am Wochenende des 26. und 27. Juni an den 24. OTV Verbandswettspielen in Lüchingen äusserst erfolgreich. Drei der fünf angetretenen Jungtambouren haben sich in die begehrten Kränze gespielt. Das schreibt der Tambourenverein der Stadt Kreuzlingen in einer Mitteilung.
Unter der Leitung von Giovanni Razzino und Siria Mescuso reisten die Wettspieler nach Lüchingen, um an jenen Wettspielen anzutreten, deren Durchführung bis zuletzt unsicher war aufgrund der Coronamassnahmen.
Der Tambourenverein der Stadt Kreuzlingen (TBVSK) führt seit 1996 Anfängerkurse für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren durch und ist stolz darauf, dass diese Ausbildung mit solch erfolgreichen Wettspielteilnahmen belohnt wird. Im kommenden Herbst 2021 werden nun nach einem Jahr Pause wieder neue Kurse für Anfänger angeboten. Neu ist dabei, dass je ein Kurs in Kreuzlingen, in Stein am Rhein und in Gachnang angeboten wird, um so näher bei den vielen interessierten Kindern im ganzen Kanton Thurgau zu sein.
Umso erfreulicher war es dann, als die Kids nach langen Wochen der intensiven Vorbereitung bei schönem Wetter vor die Augen und Ohren der Jury treten konnten, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Dabei erspielten sie sich in den Einzelwettspielen der Kategorie T3J ganze drei Ränge mit Auszeichnung und somit den begehrten Kranz.
Raúl Tardio aus Tägerwilen war dabei der erfolgreichste und erreichte den 10. Rang unter den rund 80 Wettspielern dieser Kategorie. Nicola Maccarone aus Kreuzlingen erkämpfte sich Rang 18 und Eliah Schuhmacher aus Berlingen den 23 Rang.
Noah Jud aus Illighausen hingegen verpasste mit Rang 25 die Auszeichnung gerade mal um einen einzigen Platz und hätte beinahe die 4 voll gemacht. Ramon Pitzer aus Bronschhofen trat zum ersten Mal überhaupt an Einzelwettspielen an und erreichte mit einem beherzten Auftritt den 48. Schlussrang.
Hinweis: Alle Infos dazu sind auf der Website des Tambourenvereins der Stadt Kreuzlingen zu finden: www.tbvsk.ch
(red) Im Rotary-Club Oberthurgau hat Franz Warger das Präsidium an Hansjörg Stahel aus Oberaach übergeben. Warger führte den Club durch eine anspruchsvolle Zeit. Wenn regelmässige physische Treffen und der direkte und unmittelbare Austausch nicht mehr möglich sind, ist es anspruchsvoll, das Clubleben trotzdem lebendig zu halten. Mit online-Veranstaltungen und regelmässiger Kommunikation sei das aber gut gelungen, freute sich der scheidende Präsident anlässlich der Clubversammlung im Schloss Hagenwil. Stahel ist als neuer Präsident motiviert, sich mit Tatkraft für die Ziele von Rotary einzusetzen. Der gemeinnützige Einsatz sowie das Engagement für Jugendliche gehörten zum Fundament des Clubs, betonte der neue Präsident in seiner kurzen Antrittsrede.
(ubr) Der zweite Wahlgang brachte die Entscheidung: Rebecca Fässler erhielt von den drei Kandidaten am meisten Stimme: 417. Die 26jährige, die von der Gruppierung «Zämä fürs Dorf» unterstützt wird, schafft somit den Einzug in den Tägerwiler Gemeinderat und wird Nachfolgerin des zurückgetretenen Thomas Gerwig.
Fässler konnte den Vorsprung auf ihre Mitbewerber im Vergleich zum ersten Wahlgang noch etwas vergrössern. Thomas Ammann erzielte am Sonntag 320 Stimmen, Cyrill Werner 272.
(kapo) Nach einem Selbstunfall in Engwilen musste am frühen Sonntagmorgen ein alkoholisierter Autofahrer seine Führerausweis abgeben. Kurz vor 3 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass ein Autofahrer in Engwilen mit einem Zaun kollidiert und weitergefahren sei. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau konnte den alkoholisierten Autofahrer zu Hause antreffen.
Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen ordnete beim 29-jährigen Schweizer eine Blut- und Urinprobe an, sein Führerausweis wurde zu Handen des Strassenverkehrsamts eingezogen. Beim Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.
(kapo/nat) Eine 28-jährige Autofahrerin war am Samstagnachmittag in Frauenfeld in Richtung Stadtzentrum unterwegs. Kurz nach der Verzweigung mit der Langdorfstrasse kollidierte sie mit einem Fussgänger, der die Zürcherstrasse auf einem Fussgängerstreifen überquerte. Der 62-Jährige wurde schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung von der Rega ins Spital gebracht werden.
Zur Spurensicherung war der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Die Feuerwehr Frauenfeld sperrte die Unfallstelle vorübergehend ab und leitete den Verkehr um. Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Frauenfeld unter der Nummer 058-345-24-60 zu melden.
(sba) Zu ihrem 43. Geburtstag schenkt die Ex-Miss-Schweiz Anita Buri der Heilsarmee einen Check über 5000 Franken. Damit sollen benachteiligte Frauen und Kinder unterstützt werden, schreibt die Thurgauerin auf Instagram. Ob sie selbst auch noch ein Geschenk erhalten hat, lässt Buri offen. Die Thurgauer Zeitung wünscht Ihr jedenfalls alles Gute zum Geburtstag.
(kapo/nat) Eine Autofahrerin oder ein Autofahrer war am späten Freitagabend kurz nach 23.30 Uhr auf der Hauptstrasse in Richtung Wildensbuch unterwegs und verlor in einer Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug. Dieses geriet neben die Strasse und kollidierte mit einem Zaun sowie einem Randleitpfosten.
Die Lenkerin oder der Lenker fuhr weiter, der Sachschaden ist mehrere hundert Franken hoch. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau handelt es sich beim Auto um einen grauen VW, der nach der Kollision an der rechten Seite beschädigt ist.
Wer Angaben dazu machen kann, wird gebeten, sich beim Kantospolizeiposten Diessenhofen unter der Nummer 058-345-28-00 zu melden.
(kapo/nat) Ein 66-jähriger Mann war am Freitagnachmittag damit beschäftigt, Jauche in ein Jauchefass zu pumpen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wurde er dabei von einem Schlauch am Kopf getroffen und schwer verletzt. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Verunfallte von der Rega ins Spital gebracht.
(red) In den letzten Jahren ist das Interesse zur Nutzung des öffentlichen Grundes stark gestiegen. Vermehrt meldeten sich Anbieterinnen und Anbieter bei der Stadt, um sogenannte Food-Trucks oder mobile Essstände bewilligen zu lassen. Dies erforderte eine verstärkte Koordination bei den verschiedenen Bewilligungsstellen der Stadt. Die Massnahmen des Bundesamtes für Gesundheit zur Eindämmung des Coronavirus haben den Stadtrat dazu veranlasst, den öffentlichen Grund vorübergehend gratis, aber nicht bewilligungsfrei zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig erarbeitete eine Projektgruppe einen Leitfaden, in dem die Bewilligungspraxis, die Gebühren und die Zuständigkeiten neu geregelt worden sind. Dieser Leitfaden ist jetzt öffentlich und kann hier eingesehen werden.
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(sba) Normalerweise würden begeisterte OAF-Fans bald auf ihre Kosten kommen und auf der grossen Allmend zum Klang der Musik feiern. Doch der Grossevent kann eben nicht im Sommer über die Bühne gehen. Die Redaktion Frauenfeld sucht deshalb für einen Artikel über das Open Air Frauenfeld, respektive über dessen Nichtstattfinden im Juli, einen Fan, der oder die von Anfang an dabei war und auf viele OAF-Wochenenden zurückblicken kann. Auf wen das zutrifft darf sich gerne melden unter: frauenfeld@chmedia.ch
(red/sba) Erst am Freitagnachmittag um 14 Uhr hat die kantonale Amtsstelle für Covid 19 der Sportveranstaltung in Frauenfeld die definitive Bewilligung erteilt, dass Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort dabei sein dürfen. Das sind knapp 24 Stunden vor dem Startschuss zu den Schweizer Meisterschaften im Motocross. Allerdings, das war schon zuvor bekannt, dürfen die Besucher nur mit Covid-Zertifikat auf das Gelände.
(sba) Der Thurgauer Moderator Lukas Studer hat auf seinem Instagram-Kanal ein Bild des noch leeren Studios. Es ist die Ruhe vor dem Sturm, denn bald soll es im Studio «tschädderä», wie Studer schreibt.
Wer Studer auf Instagram folgt weiss übrigens, dass er seine Gilets liebt und die Beiträge immer mit dem Hashtag «Hopplaschorsch» versieht.
(sba) Wie der «Blick» schreibt, hat der Weinfelder Giuseppe Grasso diese Woche einen Plastikcontainer voller Grünabfall, hauptsächlich Laub und Äste, vor der Tür des Stadthauses entleert. Es ist nicht das erste Mal, sondern bereits das achte Mal, dass er dies tut, wie er auf eigenen Aussage bestätigt.
Grund für diese Aktion: Grasso ärgert sich über die Stadt. Sie verpflichte seinen Nachbarn nicht, die Bäume zu schneiden, sagt Grasso dem Blick. Äste und Laub sind nun erneut wegen der Unwetter in Grassos Dachrinne gelandet. Grund genug für ihn, das Laub aus Wut vor dem Stadthaus zu deponieren. Das zeigt auch ein Video, das Grasso bei seiner skurrilen Aktion aufgenommen hat. Die Stadt verzichte auf eine Strafanzeige, heisst es im Beitrag.
Giuseppe Grasso liegt schon seit über 20 Jahren mit seinem Nachbarn in den Haaren. Mehrere Gerichtsverfahren und sogar einen Kurzzeit Gefängnisaufenthalt hat Grasso bereits hinter sich.
Schon etwas aussergewöhnlich für die Konstanzer Polizei war in der Nacht zum Freitag ein Einsatz wegen eines betrunken Velofahrers. Dieser war gegen 1 Uhr morgens einer Polizeistreife aufgefallen, wie er mit einem Lastenfahrrad in ausgedehnten Schlangenlinien in der Wollmatinger Strasse unterwegs war.
Ein Atemalkoholtest bei der Kontrolle des 30-jährigen Velofahrers ergab einen Wert von über zwei Promille. Er wurde deswegen wegen Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ins Krankenhaus gebracht, wo ein Arzt eine Blutprobe abnahm.
Als ein Bekannter des Radlers ihn abholen wollte, stellten die Beamten auch bei ihm Alkoholgeruch fest. Zudem hatte die Bundespolizei kurz zuvor den Beamten mitgeteilt, dass der Mann auf der Fahrt zur Klinik, deren Haltezeichen missachtet habe. Der 34-Jährige musste das Auto stehen lassen. Auch er wurde zum Aderlass gebeten. Beide Männer erwarten nun eine Anzeige.
(red) Am 5. Juli starten die Bauarbeiten des Projekts «Neubau Kreisel Bucherstrasse in Egnach». Für die Ausführung der gesamten Arbeiten wird mit einer Bauzeit bis etwa Dezember 2021 gerechnet. Die Deckschicht- und Fertigstellungsarbeiten erfolgen voraussichtlich im Sommer 2022. Das schreibt das kantonale Tiefbauamt in einer Mitteilung.
Das Projekt umfasst den Umbau der bestehenden Kreuzung an der Romanshornerstrasse / Bucherstrasse in Egnach in einen Kreisel. Die Radweg- und Fussgängerführung wird an den Kreisel angepasst und es wird eine neue Querungshilfe für Fussgänger und Radfahrer erstellt. Die Gemeinde Egnach wird gleichzeitig die Bucherstrasse ausbauen und mit einem Fuss- und Radweg ausstatten. Koordiniert werden diverse Werkleitungen erneuert und angepasst. Während der gesamten Bauzeit ist die Einfahrt ab der Romanshornerstrasse in die Bucherstrasse gesperrt. Die Umleitungen sind signalisiert.
(red) Dank einer engeren Zusammenarbeit zwischen dem Kundelfingerhof und der Jucker Farm entsteht auf dem Kundelfingerhof einer der grössten und vielfältigsten Hofläden der Region. Das schreiben die Verantwortlichen in einer Mitteilung. Beide Partner teilen den Nachhaltigkeitsgedanken, heisst es weiter. Der Laden wird am 3. Juli eingeweiht. Vorerst wird auch der neue Hofladen im Selbstbedienungsprinzip mit Self-Check-Out-Kasse geführt, heisst es in der Mitteilung. Der Hofladen wird weiterhin 24/7 geöffnet sein. Aus dem ehemaligen kleinen Hofladen wird ein Anglershop mit ausgewähltem Anglerzubehör.
(kapo/dar) Bei einem Verkehrsunfall wurde am Donnerstag in Horn ein 10-jähriges Mädchen von einem Auto erfasst und verletzt. Es musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, wie die Kantonspolizei Thurgau mitteilt.
Gemäss Polizeimeldung war eine 84-jährige Autofahrerin kurz nach 15 Uhr auf der Tübacherstrasse in Richtung Seestrasse unterwegs. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau rannte ein 10-jähriges Mädchen unvermittelt über die Strasse. Dabei kam es zur Kollision mit dem Auto. Das Mädchen musste mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
(fra) Beat Brechbühl produzierte im Frauenfelder Waldgut-Verlag seit 40 Jahren Bücher. In seinem Verlag sind Werke der Autorin und Musikwissenschafterin Donata Berra bis hin zu Werken des japanischen Schriftstellers und Lyrikers Tanikawa Shuntaro erschienen.
Doch damit ist jetzt Schluss. Für den 82-Jährigen keine einfache Situation. So erzählte er dem Ostschweizer Kulturmagazin «Saiten»: «Die Leute meinen, ich sei zu alt für alles. Ich meine das nicht.» Denn er habe nicht einfach nur Bücher gedruckt, sondern «das war für mich Arbeit für die Gesellschaft». Lange hat sich Brechbühl um eine Nachfolgeregelung bemüht, blieb damit jedoch erfolglos.
Deshalb blieb als letzte Option nur die Liquidation. Diese erfolgte per Ende Juni. Das Staatsarchiv des Kantons Thurgau hat für 20'000 Franken das Verlagsarchiv erworben. Von Brechbühls verlegerischem Engagement bleiben die Frauenfelder Lyriktage und die Buch- und Druckkunstmesse. Die Bücher aus dem Waldgut-Verlag sind nun nicht mehr lieferbar.
(sba) Am Samstag hat jemand das eingestrickte Velo vor dem Weinfelder Fachgeschäft Wollring entwendet. Ein Aufruf in den Medien führte nun zur Rückgabe. Eine Frau habe beobachtet, wie ein Mann mit dem eingestrickten Velo in einen Zug nach Kreuzlingen eingestiegen ist. Aufgrund dieses Hinweises konnte der Mann ausfindig gemacht werden. Er hat gemäss Aussage von Wollring-Besitzerin Regula Schmid das Velo zurück gebracht und sich entschuldigt.
(red) Elektroautos legen weiterhin deutlich zu. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 haben die Fahrzeuge mit Lademöglichkeit ihren Marktanteil fast verdoppelt, wie der Verband Swiss EMoblity mitteilt. Bei den Kantonen liegt nach dem ersten halben Jahr der Kanton Thurgau mit einem Marktanteil von 22,9 Prozent vorne. Appenzell Innerrhoden belegt mit 5,3 Prozent weit abgeschlagen den letzten Platz. Im Juni wurden zum ersten Mal in einem Monat mehr batterieelektrische Autos verkauft als Dieselfahrzeuge. Im Jahresranking hat das Model 3 von Tesla den VW ID3 an der Spitze wieder abgelöst.
(red) Mit der Initiative Padl Bodensee setzt die Trägerschaft, bestehend aus Thurgau Tourismus, St.Gallen-Bodensee Tourismus und der Regio Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee, auf die Trendsportart Stand-up-Paddeln. Sie will das Südufer des Bodensees als führende Region fürs Paddeln positionieren, wie sie in einer Mitteilung schreibt.
Nun seien erste Meilensteine erreicht. Einer davon ist die Website. Auf der Plattform werden verschiedene Kurse, Angebote und Events von Leistungsträgern aus der Region aufgeführt, Touren vorgeschlagen, geeignete Ein- und Ausstiegsstellen präsentiert, schöne Verweilorte in Form von Uferoasen gelistet und die wichtigsten Regeln rund ums Stand-up-Paddeln vermittelt.
(ubr) Beim Unwetter am Dienstagnachmittag entlud sich eine Gewitterzelle über dem Stadtgebiet von Kreuzlingen. Die Feuerwehr Kreuzlingen musste schnell reagieren. Sogar die Anfahrt ins Feuerwehrdepot sei für die Angehörigen der Feuerwehr eine Herausforderung gewesen, heisst es in ihrer Mitteilung. Anschliessend hatten sie viel zu tun. Ausser dem Baumsturz an der Pestalozzistrasse vor der Kantonsschule waren ihre Dienste an der Nationalstrasse, am Oberen Alpweg, an der Holzäckerlistrasse und an der Weiherstrasse gefragt. Die Einsätze erfolgten wegen Bäumen, die auf Strassen fielen oder Wasser in Kellern.
(red) Der diesjährige Forschungspreis Walter Enggist 2021 geht an Esther Brunner, Professorin für Mathematikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Thurgau. Dies teilt das Amt für Mittel- und Hochschulen des Kantons Thurgau mit. Die Qualität des Mathematikunterrichts aus fachdidaktischer Sicht sei bisher wenig erforscht. Esther Brunner gelte als Pionierin auf diesem Gebiet. Sie sei die einzige Person in der Deutschschweiz, die bisher im Fach Mathematikdidaktik habilitiert hat.
Den Forschungspreis wird Esther Brunner für ihre Habilitationsschrift an der Technischen Universität München mit dem Titel «Unterrichtsqualität aus mathematikdidaktischer Sicht: Grundlegung, exemplarische Konkretisierung und empirische Überprüfung» verliehen. Der Forschungspreis ist mit 15'000 Franken dotiert und wird durch das Kompetenzbündel Thurgau Wissenschaft vergeben.
(red) Gabriele Aebli ist an der Mitgliederversammlung 2021 als Präsidentin des WWF Thurgau zurückgetreten. Sie bleibt jedoch weiterhin als Vize-Präsidentin im Vorstand aktiv. Neu als Präsident gewählt wurde Martin Wicki aus Aadorf. Der gelernte Maschinentechniker arbeitet seit rund 20 Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien. Die letzten acht Jahre war er im Vorstand des WWF St. Gallen sowie in verschiedenen weiteren WWF-Gremien aktiv.
(red) Heute tritt die kantonale Schutzanordnung für das Naturschutzgebiet beim Eschenzer Horn in Kraft. «Das Gebiet ist wichtig für den Erhalt der Biodiversität und wird durch die Anordnung nun besser geschützt», schreibt das Amt für Raumentwicklung des Kantons Thurgau.
Ab sofort gilt am Eschenzer Horn:
(sko) Der Gemeinderat Frauenfeld hat am Mittwoch einen für einmal diskussionsarmen Abend erlebt. Während der rund 90 Minuten dauernden Sitzung ging es um zwei Geschäfte von Thurplus, der städtischen Werkbetriebe, die beide unbestritten waren. Einerseits bewilligte der Rat einstimmig einen Kredit über 1,95 Millionen Franken für den Bau eines Batteriespeichers zwischen Juch und Im Alexander zur Netzstabilisierung. Anderseits genehmigte das Stadtparlament ebenfalls einstimmig die Kreditfreigabe über 1,95 Millionen Franken für die Übernahme der Wärme Frauenfeld-West AG und Integration in Thurplus. Ausserdem sagte der Rat grossmehrheitlich Ja zur formellen Anpassung des Reglements über die Fernwärmeversorgung.
(kapo/dwa) In Bischofszell hat am Mittwoch ein Arbeiter nach einem Sturz ins Spital gebracht werden müssen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 27-Jährige gegen 9.15 Uhr mit Arbeiten im Kühlraum eines Fabrikationsbetriebes an der Industriestrasse beschäftigt gewesen. Dabei rutschte er aus noch ungeklärten Gründen aus und verletzte sich.
Der Verunfallte wurde vom Rettungsdienst erstversorgt. Die Rega flog ihn mit Verdacht auf Rückenverletzungen ins Spital.
(ubr) Unbekannte haben bei der Grillstelle an den Lengwiler Weihern oberhalb Kreuzlingens gewütet. Ein Holzunterstand wurde angezündet, zerstört und seine Teile ins Wasser geworden, wie einer Facebook-Meldung zu entnehmen ist. Die Empörung über den Vandalismus ist gross. Nicht zuletzt, weil der Platz zwischen den beiden Weihern schon öfters beeinträchtigt worden ist. Revierförster Tobias Fischer sagt gegenüber «20 Minuten», es sei ärgerlich und mühsam zu sehen, wie die Grillstelle behandelt werde. Die Grillstelle werde mindestens einmal in der Woche kontrolliert und mit frischem Feuerholz bestückt. Das Ziel sei aber nun, das Häuschen wieder aufzustellen. Stadtrat Ernst Zülle betont gegenüber der Gratiszeitung, dass die Stadt Kreuzlingen ihren Sicherheitsdienst vermehrt auch am Lengwiler Weiher kontrollieren lasse. Verbote oder Sperrungen seien aber nicht geplant.
(red) Als Ersatz für das ausgefallene Ostermotocross Frauenfeld in diesem Jahr organisiert der Motor- und Radsportverein Frauenfeld (MRSV) Frauenfeld am kommenden Wochenende 3. und 4. Juli eine Ersatzveranstaltung auf dem bewährten Gelände im Schollenholz. Diese Veranstaltung findet im reduzierten Rahmen statt und soll in erster Linie den jungen Sportlern ermöglichen, in diesem Jahr doch noch eine Meisterschaft zu bestreiten.
«Leider zwingt uns die aktuelle Pandemie auch zu Massnahmen im Bezug auf die Zuschauer», heisst es auf der Website des MRSV. Deshalb dürfen gemäss den aktuellen Vorschriften zwar Zuschauer zulassen werden, jedoch nur mit Covid-19-Zertifikat oder mit einer gültigen Bescheinigung eines Negativtests. «Wir hoffen trotzdem auf viele begeisterte Zuschauer», schreiben die Organisatoren. Die Eintrittspreise seien familienfreundlich und eine kleine Festwirtschaft für das leibliche Wohl sei ebenso vorhanden.
Hinweis: Alle notwendigen Informationen zu den beiden Renntagen mit Programm der einzelnen Kategorien gibt’s im Internet unter: www.mrsv-frauenfeld.ch
(red) Im Jahr 2020 gab es im Kanton Thurgau gleich viele Geburten wie im Jahr zuvor. Die Zahl der Todesfälle ist hingegen deutlich gestiegen. 1274 Paare haben geheiratet, 497 Ehen wurden geschieden. Dies zeigen die von der Thurgauer Dienststelle für Statistik publizierten Daten.
Die höhere Zahl von Todesfällen im Jahr 2020 wirkte sich dämpfend auf den Geburtenüberschuss (Geburten minus Todesfälle) aus. Dieser ging im Kanton Thurgau von rund 800 auf 630 Personen zurück. Der Zuwanderungsüberschuss, der sich aus den Wanderungsbewegungen mit den anderen Kantonen und dem Ausland ergibt, dürfte 2020 gemäss provisorischen Daten mit etwa dreimal so viel Personen zum Bevölkerungswachstum beigetragen haben als der Geburtenüberschuss.
Die Zahl der Eheschliessungen ist im Thurgau seit Jahren recht konstant. Im Coronajahr 2020 lag die Zahl 1274 jedoch etwas niedriger als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. 497 Ehen wurden geschieden, 30 weniger als im Vorjahr. Von den Scheidungen waren 388 unmündige Kinder betroffen, wie einem weiteren neu veröffentlichten Webartikel der Dienststelle für Statistik zu entnehmen ist. Im Durchschnitt halten Ehen heute länger als vor zwei Jahrzehnten. 2020 erfolgte gut jede dritte Scheidung nach mindestens 20 Ehejahren. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 hatten nur 16 Prozent der geschiedenen Paare eine Ehedauer von 20 Jahren oder mehr erreicht.
(kapo) Am Mittwochmorgen, gegen 9.30 Uhr, wollte eine 51-jährige Autofahrerin von der Lehbergstrasse her die Hauptstrasse in Richtung Kleinbasel überqueren. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau übersah sie dabei einen Velofahrer, der auf der Hauptstrasse in Richtung Eschlikon unterwegs war.
Bei der Kollision wurde der 67-jährige Velofahrer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
«Ich gebe zu, nach dem 1:3 habe ich die Spülmaschine eingeräumt» https://t.co/TfDLCORpJu pic.twitter.com/r39qDekK7D
— Pascal Zuberbühler (@PascalZubi) June 30, 2021
(red) Der Thurgauer Ex-Natigoalie Pascal Zuberbühler hat sich bei Blue Sport mit andern Promis über den historischen Sieg der Schweiz gegen Frankreich ausgetauscht. Er sagt:
«Fantastisch. Was für ein Sieg. Was für eine Leistung. Was für eine Dramatik. Dieser Sieg geht in die Geschichte ein. Gewaltig. Ich bin immer noch hin und weg von dieser Performance.»
Dies obwohl er die Wende im Spiel nicht mehr für möglich gehalten habe. Ich «bin ehrlich. Ich habe nicht mehr daran geglaubt.» Nun sei er «brutal zuversichtlich» fürs Viertelfinal.
Ebenfalls bei der Diskussion dabei war Kult-Kommentator Beni Thurnheer. Er gibt zu, er habe nach dem 3:1 für Frankreich bereits die Geschirrspülmaschine eingeräumt.
(red) Die neuen Lockerungen des Bundes wecken die Hoffnung, dass die Wega 2021 allenfalls doch noch stattfinden könnte. Ein definitiver Entscheid kann allerdings erst nach weiteren Abklärungen gefällt werden. Sowohl für die Hallen als auch für das Aussengelände gelten nach wie vor noch Einschränkungen, allerdings gehen diese deutlich weniger weit als die bisherigen Auflagen des Bundesrates. Deshalb muss der Kanton nun entscheiden, ob die Wega Ende September bewilligungsfähig ist. «Von der gesundheits-polizeilichen Bewilligung hängt auch ab, ob die WEGA unter den bundesrätlichen ‚Schutzschirm für Publikumsanlässe‘ gestellt werden kann», sagt Wega-Präsident Heinz Schadegg. «Ohne diese Zusage kann die WEGA nicht durchgeführt werden, denn das hohe finanzielle Risiko einer kurzfristigen Absage kann die WEGA nicht allein tragen»
Parallel dazu gibt es eine Befragung der bisherigen Teilnehmer um das Interesse der Aussteller zu ermitteln. Es gilt nun schnell herauszufinden, ob sich – trotz allfälliger Einschränkungen – genügend Aussteller an der Wega beteiligen werden. Sofern der Schutzschirm bewilligt wird, ist sichergestellt, dass den Ausstellern bei einer kurzfristigen Absage die Standgebühr vollumfänglich zurückerstattet werden kann. «Wir hoffen, dass wir möglichst bald einen Entscheid des Kantons vorliegen haben», sagt Geschäftsführer Gregor Wegmüller. «Denn die Zeit rennt uns sonst für die Planung eines solchen Grossanlasses davon.»
(red) Eigentlich hatten die Organisatoren die Veranstaltungen um den grenzüberschreitenden «CSD Konstanz + Kreuzlingen» am 10. Juli abgesagt. Nun lasse die Pandemie-Situation doch einiges zu, heisst es im Newsletter. Es gibt in Konstanz eine Fussgänger-Demonstration vom Bodanplatz (Start 12 Uhr) zum Stadtgarten, wo anschliessend - ca. 13.30 Uhr Ansprachen gehalten werden. Man bittet alle Teilnehmenden eine Maske zu tragen. Danach bestehe die Möglichkeit, sich zum Picknick im Kreuzlinger Seeburgpark zu treffen. Das Fest im Stadtgarten und die Party im Konzil fielen jedoch aus. Zudem sei eine kleine Party in Kreuzlingen in Planung.
Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Personen.
(kapo) Ein 43-jähriger Mann fuhr mit seinem Auto von Oberbüren Richtung Wil. Dabei prallte er aus unbekannten Gründen gegen die Mittelleitplanke. Von dort wurde das Auto abgewiesen, schleuderte über beide Fahrstreifen auf den Pannenstreifen und prallte gegen die rechte Leitplanke sowie den Wildschutzzaun. Der Autofahrer verletzte sich unbestimmt. Der Rettungsdienst überführte ihn ins Spital. Am Auto entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 15'000 Franken. Der Drittschaden an der Autobahneinrichtung beläuft sich auf rund 20'000 Franken. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen verfügte die Entnahme einer Blut- und Urinprobe beim verunfallten Autofahrer.
(red) Gegen die ausserordentliche Romanshorner Gemeindeversammlung zum revidierten Rahmennutzungsplan vom 2. Juli 2020 waren beim kantonalen Departement für Inneres und Volkswirtschaft neun Rekurse eingegangen, die anfangs 2021 alle abgewiesen wurden. Die meisten standen im Zusammenhang mit der Durchführung in Zeiten des Coronavirus.
Acht Entscheide wurden akzeptiert, eine Person erhob Beschwerde beim Thurgauer Verwaltungsgericht, die nun ebenfalls abgewiesen wurde. «Die Vorinstanz hat den Rekurs daher zu Recht abgewiesen. Die Beschwerde erweist sich demnach als unbegründet, weshalb sie auch materiell abzuweisen ist.» Das Schutzkonzept sei gemäss Vorgaben eingehalten worden, eine unzulässige Beeinflussung durch die Behörde sei ebenfalls nicht erkennbar, der Entscheid über den Rahmennutzungsplan sei deshalb rechtmässig zustande gekommen.
162 Stimmberechtigte hatten in der evangelischen Kirche mit 800 Plätzen an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung teilgenommen. Der revidierte Rahmennutzungsplan wurde mit 88 zu 60 Stimmen angenommen. Der Entscheid des Verwaltungsgerichtes ist noch nicht rechtskräftig.
(red) Am Dienstagnachmittag zog eine Gewitterfront über den westlichen Bodenseekreis hinweg. Infolge starker Windböen kippte daraufhin um kurz nach 14 Uhr ein etwa 25 Meter hoher Baukran um. Der Kran schlug auf dem Dach eines dreigeschossigen Wohnhauses auf und beschädigte dadurch eine der Dachgeschosswohnungen erheblich. Während der Turm des Krans auf dem Wohnhaus zum Liegen kam, schlug der Kranausleger in den Gärten der dahinterliegenden Grundstücke ein. Hierbei beschädigte er mindestens drei weitere Wohngebäude. «Wie durch ein Wunder wurde bei dem Unfall niemand verletzt, da die Bewohner der Dachgeschosswohnung zum Zeitpunkt des Unglücks nicht zu Hause waren», schreibt das Polizeipräsidium Ravensburg in einer Mitteilung. Eine Bergung des Baukrans dürfte sich aufwändig gestalten und wird längere Zeit in Anspruch nehmen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann aktuell noch nicht beziffert werden.
(SK/dar) Seit dem 13. April 2021 ist im Thurgau das neue Härtefallprogramm in Kraft – heute, 30. Juni 2021 um 24 Uhr, endet die Frist für Antragsstellung, wie die Staatskanzlei des Kantons Thurgau in einer Medienmitteilung schreibt. «Neue Härtefallgesuche werden danach nicht mehr entgegengenommen», heisst es in der Mitteilung.
Die Beurteilung der bereits eingereichten Gesuche erfolge nach den aktuell geltenden Bestimmungen. Die zur Bemessung notwendigen Dokumente müssen bis spätestens 31. Juli 2021, 24 Uhr, eingereicht werden.
Bis und mit 29. Juni 2021 hat der Kanton Thurgau 562 Härtefallentschädigungen im Wert von 72'963'745 Franken bewilligt, heisst es in der Mitteilung weiter. Davon wurden 70'788'934 Franken in Form von nicht rückzahlbaren Darlehen gewährt. «Über die gesamte Laufzeit des Härtefallprogramms betrachtet kann man davon ausgehen, dass über 90 Prozent der ausgezahlten Entschädigungen à-fonds-perdu erfolgen werden.» Liegen alle Unterlagen vor, erfolgt die Bemessung eines Antrags im Durchschnitt innert zwei Wochen.
Die Anzahl Mitarbeitende pro bewilligten Antrag und Betrieb liegt im Durchschnitt bei 8.5 Personen. Die durchschnittliche Entschädigung pro Unternehmen beträgt aktuell 129'829 Franken. Etwas mehr als die Hälfte der Anträge stammen aus der Gastronomie. Weitere Schwerpunkte bilden Tourismus, Freizeitbereich, Detailhandel non-food und die Eventbranche.
01:45 Erdbeben mit einer Stärke von etwa 3.0 bei Gaienhofen D. Möglicherweise spürbar. Keine Schäden zu erwarten. https://t.co/m3VwLusM5O
— Erdbebendienst (@seismoCH_D) June 30, 2021
(dar) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat in der Region Untersee die Erde gebebt, wie der Schweizerische Erdbebendienst (SED) der ETH Zürich auf seiner Website meldet. Das Erdbeben mit Epizentrum bei Gaienhofen auf der deutschen Uferseite vis-à-vis von Steckborn erreichte eine Stärke von 3,0 auf der Richterskala und wurde um 1:45 registriert. Gemäss einer Darstellung des SED dürften das Erdbeben aber die wenigsten Einwohner am Untersee bemerkt haben. In einer Skala wird es als «kaum bemerkbar» klassifiziert. Nur im Raum Konstanz wird das Beben als «schwach verspürt» eingestuft.
(alr) Jamiro Monosi ist ein DJ aus Wängi. Seit Beginn des Shutdowns seien bei ihm alle DJ-Sets gestrichen worden. Deshalb nahm «Jamjamiro», so sein Künstlername, DJ-Sets aus seinem Schlafzimmer oder der Küche auf und streamte sie in den sozialen Medien. Da dies aber bald nicht mehr aufregend genug war, fasste Monosi im März den Entschluss, ein DJ-Set in einem Heissluftballon zu spielen. «Die Höhe bereitet mir schon ein wenig Magenschmerzen», sagte er damals zu «20 Minuten». Dies hielt ihn aber nicht davon ab, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Ursprünglich auf Mitte Mai geplant, spielte Monosi schliesslich am vergangenen Freitag das geplante DJ-Set in luftigen Höhen. Der Ballon hob im Zürcher Oberland ab und flog bis ins Tösstal. Mit dabei sein auf der Ballonfahrt durften auch zwei Fans. Jamiro Monosi schwärmt nach seinem Set: «Das war mit Abstand das Krasseste, was ich je gemacht habe.»
(red) Der Sieger des Thurgauer Jungunternehmerpreises START award 2020 steht fest: 1LIMS mit Sitz in Märstetten holt den ersten Platz. 2017 begann die unternehmerische Reise der vier Gründer. Sie stellten fest, dass bei den Qualitätsprozessen in vielen Firmen noch analog oder mit diversen Medienbrüchen gearbeitet wird. Nach eingehender Analyse sind sie zum Schluss gekommen, dass es eine einfache, leistungsstarke und kostengünstige Software-Lösung braucht. Daran haben sie Tag und Nacht gearbeitet und können heute eine ausgereifte Software vorweisen, welche neue Massstäbe in der Digitalisierung und Automatisierung der Qualitätssicherung innerhalb von Laboren setzt.
Die Gründer freuen sich sehr über den 1. Platz des START Award 2020. Philipp Osterwald, Co-Founder und CEO meint dazu:
«Die Visibilität, welche der START Award Jungunternehmen bietet, ist toll und es ist schön für die harte Arbeit anerkannt zu werden. Wir finden es grossartig die Möglichkeit zu haben, damit auch andere zu motivieren und zu inspirieren, ihre eigenen Ideen umzusetzen.»
Auf den zweiten Platz hat es die Firma yép Schuhmanufaktur aus Weinfelden geschafft. Die Gründerin und Geschäftsführerin Ena Ringli vereint hochwertige Materialien mit handwerklichem Können und fertigt daraus stilvolle Schuhe mit Liebe zum Detail.
Das Startnetzwerk Thurgau zeichnet mit dem Jungunternehmenspreis «START award» Startups aus dem Kanton Thurgau aus, die in den vier Kategorien Unternehmerpersönlichkeit, Innovation, Potenzial zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Nachhaltigkeit überzeugen. Die sechsköpfige Jury hat unter dem Vorsitz von Thomas Maron, Präsident des Vereins Startnetzwerk Thurgau und Unternehmer in Romanshorn, die zwei Preisträger aus über 30 Bewerbungen ausgewählt.
(red) Das NLA-Team des SC Kreuzlingen hat die Qualifikationsrunde der Wasserball-Schweizermeisterschaft mit einem 12:7 Sieg gegen Horgen als Zweitplatzierter abgeschlossen. Einzig Lugano liegt in der Tabelle vor Kreuzlingen. Damit haben sich die Wasserballer vom Bodensee den direkten Einzug in die Playoff-Halbfinals gesichert. Dort treffen sie dann auf Carouge Natation oder Genève Natation. Die Termine für die Halbfinals sind noch nicht fixiert.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall wurde am Montag in Amlikon-Bissegg ein Autofahrer verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Gegen 12 Uhr war ein 49-Jähriger auf der Wilerstrasse in Richtung Affeltrangen unterwegs. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet er mit dem Auto nach links über die Gegenfahrbahn, kam von der Strasse ab und prallte in einen Baum. Dabei zog er sich mittelschwere Verletzungen zu und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genaue Unfallursache sowie den Hergang ab.
Das kultige Fahrrad des Wollring-Lädeli an der Weinfelder Rathausstrasse ist verschwunden. Regula Schmid vermisst es seit Sonntagmorgen. Das eingestrickte Velo wurde für eine Modeschau im letzten Herbst durch die Schülerinnen und Schüler des Elisabetha-Hess-Schulhauses liebevoll verziert. Regula Schmid startet einen Aufruf, in der Hoffnung, etwas über den Verbleib des Velos in Erfahrung bringen zu können oder das es zurückkehrt.
Hinweise bitte an : Wollring Gmbh, Rathausstrasse 14, Weinfelden - 071 622 19 27 - wollring@bluewin.ch
(sba) Da die Fallzahlen zum Coronavirus im Thurgau stabil auf tiefem Niveau verharren, hat sich der Kanton entschieden, die Neuinfektionen zu Covid-19 nur noch wöchentlich mit dem Lagebericht zu veröffentlichen. Die neuen Zahlen werden jeweils dienstags auf der Homepage tg.ch/coronavirus veröffentlicht. Heute meldet der Kanton 28 neue Fälle. Sechs Personen sind hospitalisiert, eine Person befindet sich noch auf der Intensivstation. 95'000 Personen haben bereits die zweite Impfung erhalten.
Bald impfen Frauenfelder Apotheken
(red) Per 8. Juli 2021 schliesst der Kanton das Impfzentrum Frauenfeld auf dem oberen Mätteli. Die Passage Apotheke ab 5. Juli und die Rathaus Apotheke ab Mitte Juli bieten stattdessen allen interessierten Personen ab 18 Jahren eine Impfmöglichkeit an, teilt die Stadt Frauenfeld mit. Weitere Apotheken treffen zurzeit Abklärungen, ob sie ebenfalls Covid-Impfungen anbieten werden.
Anmeldungen für die Impfung werden von den beiden teilnehmenden Apotheken bereits jetzt angenommen. Einen Termin bei der Passage Apotheke erhält man online unter www.passage-apotheke.ch, bei der Rathausapotheke telefonisch unter 052 721 17 78 oder per Mail an info@stadtapotheke-frauenfeld.ch.
(red) Jack Rietiker übernimmt auf den 1. Dezember 2021 als Geschäftsführer die Gesamtleitung des Arenenbergs. Er folgt auf Martin Huber, der im Januar 2022 in Pension geht. Dies teilt das Departement für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau mit.
Der 52-jährige Jack Rietiker wohnt mit seiner Familie in Steckborn und arbeitete zuletzt als Geschäftsleiter der Swissmem Academy in Winterthur. Ausserdem ist er parteiloser Stadtrat in Steckborn, wo derzeit ein neuer Stadtpräsident gesucht wird. Rietiker kommt damit für das Amt wohl nicht mehr in Frage.
(red) Am Montag, um 18:40 Uhr, fiel einer Bootsstreife der Wasserschutzpolizeistation Friedrichshafen ein Schwimmer mitten auf dem Bodensee auf. Er befand sich mit seinem angehängten SUP-Board bereits vier Kilometer von Friedrichshafen entfernt, in der Absicht noch weiter bis Romanshorn zu schwimmen. Von dort wollte er dann auf dem Board wieder zurück über den See nach Friedrichshafen paddeln.
Kurz nach der Feststellung des Schwimmers wurde eine Sturmwarnung für den Bodensee ausgelöst, in dessen Folge Windstärken bis 11 Beaufort und Wellen bis circa 2 Meter Höhe gemessen wurden. Mit Einsetzen des Sturms hätte er sich somit noch mitten auf dem Bodensee und damit in höchster Lebensgefahr befunden. Er führte ausserdem keinerlei Rettungsmittel mit und jegliches Gefahrenbewusstsein war nicht vorhanden. Die Wasserschutzpolizei untersagte dem 34-jährigen Mann sein Vorhaben und brachte ihn wieder zurück zum Startpunkt.
Die Wasserschutzpolizei Friedrichshafen verweist in diesem Zusammenhang nochmals auf die möglichen Gefahren des Bodensees, insbesondere bei drohenden Unwettern oder Wetterlagen. Ausserdem ist es zwingend notwendig, sich vor einem solchen Vorhaben - auch als geübter Schwimmer - über die vorgeschriebenen Rettungsmittel zu informieren und diese auch mitzuführen.
Grosse Freude beim Thurgauer TV-Moderator Lukas Studer. Unter dem Hashtag Hopplaschorsch setzt er einen witzigen Post auf Instagram ab und fragt - wohl nur rhetorisch gemeint - ob denn auch alle so mitgefiebert haben.
(red) Der Weinfelder Moderator und Fussball-Fan Reto Scherrer bejubelt auf Facebook den Schweizer Goali Yann Sommer in Anspielung auf Diego Maradona als «Hand Gottes».
Kreuzlinger Politiker feierten in der Bodenseearena mit: Stadtpräsident Thomas Niederberger, die Stadträte Ernst Zülle und Markus Brüllmann, sowie Gemeinderatspräsdient Osman Dogru.
Der Weinfelder Jurist und Kantonsrat Pascal Schmid weilt derzeit in Florida. Dennoch liess er es sich nicht nehmen, für die Schweizer Nati zu fanen und das Spiel zu verfolgen.
Ein Herz für die Schweiz hat auch der Amriswiler Stadtpräsident Gabriel Macedo, wie seinem Instagram-Post zu entnehmen ist.
(red) Reichlich Regen liess in der Nacht den Pegel des Giessen in Weinfelden ansteigen. Ob das Velo vom Gewitter am Vorabend in den Bach gespült worden ist, lässt sich aber nicht eruieren.
(kapo) Aufgrund des Gewitters gingen zwischen Montagabend und Dienstagmorgen rund 110 Schadensmeldungen bei der Kantonalen Notrufzentale ein. Verletzt wurde niemand.
Zwischen 19.30 Uhr und Dienstagmorgen registrierte die Kantonspolizei Thurgau rund 110 Schadensmeldungen, wovon etwa 40 Meldungen aus der Region Schlatt waren. Die meisten Notrufe gingen zwischen 19.30 Uhr und 21 Uhr ein, nachdem die Gewitterfront aus südwestlicher Richtung teils Starkregen und Hagel mit sich brachte. Betroffen waren vor allem die Region um Schlatt sowie Gebiete aus dem Hinterthurgau, dem Mittelthurgau und vereinzelt Gemeinden im nördlichen Teil des Kantons.
Die Feuerwehren mussten hauptsächlich wegen überfluteter Keller, Garagen oder anderer Räumlichkeiten ausrücken, vereinzelt stürzten Bäume um. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wurde niemand verletzt.
Der Coup der Schweizer Fussball-Nati an der Euro gegen Frankreich führt auch im Thurgau zu Jubelszenen: Auf offener Strasse feiern Fans beispielsweise in Kreuzlingen die Nati-Helden rund um Yann Sommer, Haris Seferovic oder Mario Gavranovic, wie folgende Videoaufnahmen und Bilder zeigen:
Zuvor hatten mehrere hundert Fans den packenden Achtelfinal-Match in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen verfolgt. Bilder dazu in unserer Galerie:
(alr) Erst kürzlich ist Pepe Lienhard 75 Jahre alt geworden. Heute lebt er in Frauenfeld, zu seinen musikalischen Anfängen vor über 60 Jahren sang Lienhard allerdings noch über seinen Heimatort Aargau. Mit 12 Jahren gründete er die «College Stompers Lenzburg». Als 17-jähriger Schüler trat er am Amateur-Jazzfestival in Zürich auf, schaffte es sogar auf das Cover der damaligen «Schweizer Illustrierten». Als das Stimmvolk den Kredit für die Teilnahme Aargaus an der Expo Lausanne 1964 ablehnte, schrieb Lienhard kurzerhand das «Aargauer Expo-Cabaret». «Das kannst du dir heute nicht mehr anhören», sagt Pepe Lienhard im «Badener Tagblatt». Doch das Projekt bedeutet ihm heute noch sehr viel. Er habe die Arrangements von Hand geschrieben und fotokopiert, geprobt habe man im Singsaal. «Viele haben mir als Teenager gesagt, du strahlst immer so auf der Bühne, was wirfst du dir da vor jedem Auftritt ein? Ich habe immer geantwortet: Ich habe einfach Freude am Musikmachen.»
(red) Die Polizei Konstanz ermittelt gegen einen 38-jährigen Porsche-Fahrer aus der Schweiz, der am Freitag gegen 21.15 Uhr am Zähringer Platz beim Abbiegen zwei Velofahrer gefährdet hat, die Grün hatten. Im Communiqué der Konstanzer Polizei heisst es:
«Zuvor war der Mann in dem schwarzen 911er mit Thurgauer Nummer Mitarbeitern des kommunalen Ordnungsdienstes aufgefallen, weil er diesen den Mittelfinger ausstreckte.»
Die Polizei Konstanz, die den Fahrer kontrolliert hat, sucht unter Telefon (075319950) nun die beiden Radler, die vom Porsche-Fahrer behindert oder gar gefährdet wurden.
(red) Die Lockerungen in der Planungsphase gingen den Organisatoren zu wenig weit, als dass der Event rund ums «Stadtbänkli» im geplanten Rahmen durchführbar gewesen wäre. Die Planungsgruppe hat deshalb entschieden, das «Stadtbänkli» im September 2021 zu lancieren. Die Vorbereitungszeit war leider zu knapp, wie die Organisatoren in ihrer Mitteilung vom Montagnachmittag schreiben.
Die Einstimmung auf das «Stadtbänkli» mit Umtrunk und «Bänklibau» für Fachgeschäfte und Gewerbebetriebe auf dem Marktplatz vom Donnerstag, 1. Juli, wird auf den 2. September 2021 verschoben. Die Gewinnerinnen und Gewinner eines «Stadtbänkli» wurden ermittelt und werden in diesen Tagen über ihren Gewinn informiert. Sie können ihren Preis am Wyfelder Fritig vom 3. September 2021 entgegennehmen.
Hinweis: Weitere Informationen zum Stadtbänkli finden Sie auf www.stadtbaenkli.ch.
(alr) Der Thurgauer Comedian Gabriel Vetter lebt seit einiger Zeit in Basel. In der «bzBasel» plaudert er unter anderem über die Heimat. Vetter überlegt:
«Ist es der Kanton Thurgau? Schaffhausen? Oder Basel, wo ich mittlerweile den grössten Teil meines Lebens verbracht habe?»
Es gab allerdings auch Zeiten, da hatte er genug von der Schweiz. «Ich verbrachte zwei Jahre in Oslo und schrieb ein Stand-Up-Programm, das sehr wenig mit der Schweiz zu tun hatte.» Mittlerweile schlägt sein Herz wieder für sein Heimatland, auch heute Abend, wenn die Nati gegen Frankreich antritt.
«Ich bin Schönwetter-Fan der Schweizer Nati. Gerade in Bezug auf Heimat finde ich diese Mannschaft super», sagt Vetter. Trotzdem unterstützt er noch ein zweites Team, da man in jeder Endrunde irgendwann gezwungen sei, mit einem anderen Land mitzufiebern. «Bei mir ist das Italien, seit Roberto Baggio 1994 den Penalty in den Himmel gedonnert hat.»
(red) Im Rahmen einer Streifenfahrt am gestrigen Sonntag fiel der Besatzung der Wasserschutzpolizeistation Konstanz östlich des Bojenfelds des Campingplatzes Wangen am Untersee ein sehr rasant fahrendes Motorboot auf. Dieses war, nachdem es stark beschleunigte, in zirka 30 bis 40 Metern Abstand zum Ufer in Gleitfahrt unterwegs, ehe es kurz vor dem Liegeplatz in Öhningen einer Kontrolle unterzogen wurde.
Dabei stellten die Beamten bei dem 50-jährigen Bootsführer starken Atemalkoholgeruch, sowie körperliche und sprachliche Ausfallerscheinungen fest, wie es in einer Mitteilung des Polizeipräsidiums Einsatz heisst. Eine anschliessende Blutentnahme ergab einen Wert von 2 Promille, weshalb der Mann nun mit einer Strafanzeige zu rechnen hat.
(red) Kürzlich konnte Postauto zwei neue Hybrid-Postautos vom Typ Citaro Hybrid in Betrieb nehmen. Eines der beiden Fahrzeuge wird hauptsächlich auf der Linie 822 zwischen Oberneunforn und Frauenfeld eingesetzt. Das zweite Fahrzeug wird in der Regie Frauenfeld auf verschiedenen Postauto–Linien unterwegs sein.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um zwölf Meter lange Niederflur-Standardbusse mit drei Türen. Auch diese Fahrzeuge verfügen über kostenloses WLAN und USB-Stecker für das Laden mobiler Geräte. Dank der neusten Antriebstechnologie kann der Treibstoffverbrauch im Durchschnitt um 8 Prozent verringert werden.
(red) Insgesamt 23 Boote der Wasserschutzpolizei des Polizeipräsidiums Einsatz, der Bayrischen und der Österreichischen Wasserschutzpolizei, der Schweizer Seepolizei, der Feuerwehr, des Zolls und des DLRG, sowie ein Polizeihubschrauber und zahlreiche Kräfte an Land, suchten in der Nacht von Sonntag auf Montag einen vermissten 60-jährigen Kajakfahrer im Bereich zwischen Friedrichshafen und Romanshorn. Das schreibt das Polizeipräsidium Einsatz in einem Communiqué vom Montagmittag.
Beim verschwundenen Kajakfahrer handelt es sich um einen in Polen wohnhaften Mann, der am Sonntag mit seiner Ehefrau und seinem Sohn den öffentlichen Badestrand des Freizeitgeländes Friedrichshafen-Manzell besuchte. Gegen 18 Uhr begab sich der als sportlich beschriebene Mann mit einem aufblasbaren Kajak ins Wasser. Er wollte damit an das gegenüberliegende Schweizer Ufer paddeln. Der Mann hatte kein Handy an Bord.
Um zirka 21.30 Uhr verständigte der 33-jährige Sohn die Polizei. Nach ersten Abklärungen durch eine Streife des Polizeireviers Friedrichshafen wurde um 22.30 Uhr der internationale Seenotalarm Bodensee ausgelöst. In dessen Folge suchte man mit vereinten Kräften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach der vermissten Person. Teilweise unter schwierigen Bedingungen aufgrund Wind und Wetter.
Gegen 01.30 Uhr fand ein Suchboot der Wasserwacht Lindau dann das leere Kajak in der Seemitte zwischen Friedrichshafen-Fischbach und Romanshorn. Daraufhin richteten die Einsatzkräfte ihre Suchkette neu aus und suchten den Bereich um die Fundstelle intensiv und mit geringerem Abstand ab. Um 03.00 Uhr wurde die Suche schliesslich ohne Erfolg abgebrochen.
(red) Die diesjährige Aktiv Schweizer Meisterschaft fand am vergangenen Wochenende in Langenthal statt. Mit von der Partie waren auch einige Athleten vom LC Frauenfeld: Sina Nufer (400m Hürden), Lisa Hanhart (100m/200m), Debby Schenk (400m Hürden), Xenia Nonini (Hammerwurf), Mathieu Jaquet (110m Hürden), Andrina Hodel (Stab) und Patrik Wägeli (5000m).
Hodel sprang 4.35 Meter und erreichte damit Rang zwei hinter Halleneuropameisterin Angelica Moser. Marathonspezialist Patrik Wägeli nahm die 5000 Meter in Angriff und konnte mit einer neuen persönlichen Bestleistung (14:22.87) die Ziellinie als Viertplatzierter überqueren. Weiter setzte Debby Schenk bei den Aktiven als Juniorin ein Ausrufezeichen über 400 Meter Hürden. Sie qualifizierte sich für den Final und erreichte den sechsten Rang. Auch Mathieu Jaquet erreichte mit einer Zeit von 14.18 Sekunden (persönliche Bestzeit) den Final, wo er mit Rang vier knapp den Podestplatz verpasste.
(red) Ein Autorennen zwischen drei hochmotorisierten Autos nach dem Kreuz Hegau bis nach Rottweil am letzten Sonntag fand den Ermittlungen der Verkehrspolizei Konstanz zufolge so nicht statt. Die Angaben des Anzeigeerstatters konnten seitens der Polizei nicht untermauert werden, wie es in der Mitteilung des Konstanzer Polizeipräsidiums heisst. Hilfreich bei den Ermittlungen der Polizei waren zwei weitere Zeugen, die sich nach der Presseveröffentlichung gemeldet hatten, aber kein Rennen bestätigen konnten.
Zudem halfen den Ermittlern zwei Kameras, die die Fahrzeuge während der Ausfahrt der Sportwagenbegeisterten filmten. Diese zeigten Aufnahmen von Autotouren durch verschiedene Länder und langsame Fahrten am Sonntag von Bregenz bis nach Rottweil, die völlig unspektakulär und weitgehend vorschriftsmässig waren. Allerdings blendete Kamera auch nicht aus, dass der Alfa Romeo-Fahrer einem anderen Auto zu nahe kam und der Sportwagen auch über eine Sperrfläche fuhr. Wie die Beamten feststellten, war an dem Fahrzeug auch ein unzulässiges Ansaugsystem verbaut.
Auf der zweispurigen Einfädelungsspur am Kreuz Hegau überholte er und der Porsche-Fahrer auch rechts. Dies aber dann, nachdem ein anderes Auto grundlos die linke Spur blockierte. Obwohl der Auspuff des BMW recht laut war, konnte auch dieser nicht beanstandet werden, da eine Genehmigung vorlag. Die beschlagnahmten Autos, sowie Führerscheine und Kameras wurden daher wieder zurückgegeben.
(kapo) Am Sonntagnachmittag, kurz vor 15 Uhr, war ein 60-jähriger Autofahrer auf der Seestrasse von Steckborn in Richtung Berlingen unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau wollte er nach rechts auf einen Parkplatz abbiegen und verringerte die Geschwindigkeit. Ein nachfolgender Motorradfahrer bemerkte dies zu spät und verursachte eine Auffahrkollision, wie die Kantonspolizei in ihrer Mitteilung schreibt.
Der 17-jährige Motorradfahrer wurde dabei leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Autofahrer blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.
(kapo/stm) In der Nacht auf Sonntag, kurz vor 2.45 Uhr, war ein Autofahrer auf dem Brüggliacker in Richtung Steckborn unterwegs. In Hörhausen Höhe der Verzeigung mit der Müllheimerstrasse kollidierte das Fahrzeug mit einer Signaltafel und einem Weidezaun. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der 21-Jährige an, einem Tier ausgewichen zu sein.
Der Unfallverursacher blieb laut Polizeimitteilung unverletzt, der Sachschaden ist einige tausend Franken hoch. Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von 0,57 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.
Am kommenden Donnerstag, 1. Juli, geht im Thurgau die «Helpline für Kinder, Jugendliche Familien» in Betrieb. Unter der Telefonnummer
0848 21 21 21 ist man neu rund um die Uhr für Hilfesuchende da. Das Angebot ergänzt die bestehenden Beratungsstellen, die abends und am Wochenende nicht erreichbar sind.
(mlb) Der Kanton Thurgau hat für die vergangenen 24 Stunden neun Neuansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet. Seit Ausbruch der Pandemie sind im Kanton 18'939 bestätigte Covid-Infektionen aufgetreten.
Die Anzahl Personen in Isolation nimmt weiterhin stetig ab. Auf dem kantonalen Informationsportal sind deren 30 gelistet, also sieben weniger als noch am Vortag. Es sind keine neuen Hospitalisationen oder Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 zu vermelden.
Was die Impfungen angeht, bewegt sich der Kanton Thurgau auf einem konstanten Niveau von zirka 1800 Dosen pro Tag. Seit Donnerstag wurden 1'880 Dosen verimpft, 1436 davon waren Zweitimpfungen.
(pd) Der Geschäftsbericht 2020 mit den Rechnungen der Stadtverwaltung Frauenfeld und ihrer Betriebe ist online. Er kann ab sofort über die Website der Stadt heruntergeladen werden. Neu sind Augmented Reality-Elemente im Geschäftsbericht eingebaut. Das heisst, einzelne Bilder können von den Leserinnen und Lesern mittels einer kostenlosen App eingescannt und «zum Leben erweckt» werden.
Wer den Geschäftsbericht als gedruckte Fassung lesen möchte, kann diese ab Montag, 19. Juli 2021, kostenlos am Infoschalter im Rathaus beziehen. Auf Wunsch wird der Geschäftsbericht auch per Post zugestellt (Mail an info@stadtfrauenfeld.ch). Wie bereits in den Vorjahren wird auf eine Zustellung in alle Frauenfelder Haushalte verzichtet, um wertvolle Ressourcen und Kosten zu sparen. Nachfolgend die Videobotschaft, in der der Frauenfelder Stadtrat auf ein bewegtes Jahr zurückblickt:
(mlb) Das Musikfestival im Herzen Frauenfelds findet dieses Jahr nicht statt. Das teilen die Organisatoren von «Musig i dä Stadt» auf den sozialen Medien mit. Den Anlass trotz der vielen Vorschriften und Coronamassnahmen abzuhalten widerspräche der «Grundidee der freien Zugänglichkeit und des spontanen Treffens in der Altstadt», heisst es in ihrem Facebook-Post:
(alr) Am 9. Juni hat der Thurgauer Stefan Bissegger die vierte Etappe der Tour de Suisse von St.Urban nach Gstaad gewonnen. Sein Jubel: Die Fäuste geballt nach unten gerichtet, die Oberarme angespannt, das Gesicht zum martialischen Jubelschrei verzerrt. Ganz wie sein Fussballidol Cristiano Ronaldo, der seinen berühmten Jubel derzeit in den Stadien Europas zum Besten gibt. Das Foto, wie Bissegger an der Tour de Suisse ins Ziel fährt, hängt nun in seiner Wohnung in Frauenfeld. «Dieser Moment fühlt sich immer noch unrealistisch an», sagt Bissegger im «Blick». Er sei grundsätzlich nicht der Typ, der oft zurückschaue.
«Aber diesen Tag werde ich immer in Erinnerung behalten.»
Nach dem Sieg habe er unzählige Nachrichten auf seinem Handy erhalten, tagelang musste er Antworten tippen. Bissegger scherzt: «Es war mir gar nicht bewusst, dass so viele Menschen meine Nummer haben.»
(pd/mlb) Nach den angekündigten Lockerungsschritten des Bundes hebt die Stadt Romanshorn ab dem 28. Juni 2021 pandemiebedingte Einschränkungen auf. Alle Schalter sind wieder frei zugänglich. Das schreibt die Stadtverwaltung in ihrer Mitteilung vom Donnerstag.
Damit entfallen auch Terminabsprachen für persönliche Besuche bei der Stadtverwaltung und den übrigen Betrieben. Gleichzeitig hebt die Stadt die Homeoffice-Pflicht sowie die Teamsplittings des Personals auf. Weiter gilt die Maskenpflicht für Besuchende und Mitarbeitende bei Schalterkontakten sowie dann, wenn bei Sitzungen mit externen Teilnehmenden die weiter bestehende Abstandsregelung nicht eingehalten werden kann. Die Stadtverwaltung begrüsst die weiteren Schritte hin zur Normalität, bittet die Einwohnerinnen und Einwohner jedoch weiterhin um Achtsamkeit, um die positive Entwicklung nicht zu gefährden.
(kapo) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte in der Nacht auf Freitag, kurz nach vor 3 Uhr, an der Zeltlistrasse einen Autofahrer, der durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war. Weil die Atemalkoholprobe beim 38-jährigen Schweizer einen Wert von 0,73 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen. Das schreibt die Thurgauer Kantonspolizei in einer Medienmitteilung vom Freitagmorgen.
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau führte am Mittwoch auf der Hauptstrasse in Oberaach Geschwindigkeitskontrollen durch. Kurz vor 7.30 Uhr passierte ein Motorrad die Messstelle mit 147 Kilometern pro Stunde. Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Lenker die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 67 Stundenkilometer.
Beim Lenker handelt es sich um einen 35-jährigen Ungaren aus dem Kanton Thurgau. Sein Führerausweis wurde zuhanden der Administrativbehörde eingezogen. Die zuständige Staatsanwaltschaft führt eine Strafuntersuchung.
(red) Am Mittwoch traf sich über 80 Fussballbegeisterte Buben und Mädchen und ebenso viele Zaungäste und Eltern auf dem Weinfelder Marktplatz zum traditionellen Turnier der Ostschweizer Strassenliga 2021. Elf Teams spielten in zwei Pools um den Finaleinzug. Sieger wurde das Team «No Front» im spannenden Finale. Den Fairplay Pokal erhielt das Mixed Team der «Fighters». Fürs Rahmenprogramm mit Discgolf-Zielwurd sorgte das JugendWerk Weinfelden, welche zudem mit Jugendlichen Waffeln backten für die Teilnehmenden und Zuschauer.
(red) Der Regierungsrat begrüsst die vorgeschlagene Änderung der Covid-19-Verordnung Zertifikate («Zertifikat Light»). In seiner Vernehmlassungsantwort ans Eidgenössische Finanzdepartement regt er jedoch in zwei Punkten Anpassungen an. Erstens beantragt er, dass die Kostenverantwortung bis am 31. Juli 2021 beim Bund bleibt und nicht wie vorgeschlagen nur bis am 15. Juli 2021. Zweitens solle die Angabe zum Datum der zweiten Impfung, zum Infektionszeitpunkt oder zum Testzeitpunkt gestrichen werden. Aus der Sicht des Regierungsrats genügt die Information, dass das Zertifikat gültig ist. Der Anlass für die Änderung der Verordnung ist die neu zu schaffende Möglichkeit, in der App eine datenminimierte Zertifikatskopie zu generieren, die lediglich das Vorliegen eines gültigen Zertifikats anzeigt, ohne Gesundheitsdaten zu enthalten.
Maria Brühwiler hat 2011 die Brühwiler Sägewerk AG in Wiezikon übernommen. Kürzlich hat sie am Berner Holztag in Uetendorf bei Thun teilgenommen. Dieser stand ganz im Zeichen von Frauen als Führungskräfte. Brühwiler erzählte, dass bereits ihre Mutter dafür gesorgt habe, dass Frauen im Betrieb mitarbeiten, indem sie Teilzeitstellen im Schichtbetrieb einführte. Bei einem Firmenzukauf im Aargau hat Brühwiler die Mitarbeiterzahl der Sägewerk AG auf 50 erhöhen können, knapp ein Drittel davon seien Frauen. Unüblich, wie ihr Vater dachte. Er rechnete auch nicht damit, dass seine Tochter den Betrieb übernehmen werde. Nach der Berufsmatura besuchte Brühwiler aber nicht, wie vom Vater erwartet die Hotelfachschule sondern die Holzfachschule in Biel. Für sie ist klar: «Weibliche Führungskräfte erhöhen den Frauenanteil in einem Betrieb automatisch.»
Bei den geplanten Umzonungen in Kleinsiedlungen sollen alle betroffenen Grundeigentümer entschädigt werden: Das fordert der Hauseigentümerverband (HEV) Thurgau. Zudem macht er sich für eine liberalere Regelung der Erhaltungszone stark.
Der Thurgauer Regierungsrat hat die 304 Kleinsiedlungen im Kanton raumplanungsrechtlich überprüft: Mehr als die Hälfte der heute in Weiler- und Dorfzonen gelegenen Kleinsiedlungen müssen gemäss Regierungsrat einer Nichtbauzone zugewiesen werden, weil die aktuelle Situation Bundesrecht widerspreche. Das führt bei den betroffenen Grundstücken und Liegenschaften zu grossen Wertverlusten. Der Regierungsrat möchte aber nur in «ausgesprochenen persönlichen Härtefällen» finanzielle Entschädigungen sprechen. Thomas Dufner, Geschäftsführer des HEV Thurgau und Fachanwalt für Bau- und Immobilienrecht, kann das nicht nachvollziehen:
«Die betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer hatten sich in der Vergangenheit gemäss Treu und Glauben auf die vom Kanton genehmigten Zonenpläne der Gemeinden verlassen.»
Sie hätten erstens marktkonforme Kaufpreise für die Baulandparzellen bezahlt und zweitens Steuern auf Basis der Baulandbewertung entrichtet.
Der HEV Thurgau fordert deshalb in seiner Vernehmlassungsantwort eine flächendeckende Abgeltung der betroffenen Grundeigentümer. Das Geld dazu sei durchaus vorhanden, denn: «Ein Teil der Fläche, die dem Nichtbaugebiet zugewiesen wird, kann von den Gemeinden andernorts neu eingezont werden. Durch die dabei erhobenen Mehrwertabgaben nehmen Gemeinden und Kanton schätzungsweise rund zehn Millionen Franken ein.» Für die Härtefallregelung sei gleichzeitig nur ein Rahmenkredit von 2,5 Millionen Franken vorgesehen. Thomas Dufner sagt:
«Das ist ein völliges Missverhältnis.»
Zu den Nichtbauzonen, denen die Kleinsiedlungen zugewiesen werden, gehören die Landwirtschaftszone, die Landschaftsschutzzone und die Erhaltungszone. Letztere bietet mehr Nutzungs- und Umgestaltungsmöglichkeiten. Auch diese möchte der Regierungsrat aber einschränken. «Die restriktive Umschreibung der in der Erhaltungszone möglichen baulichen Tätigkeiten ist zu eng und aus sachlicher Sicht nicht erforderlich», sagt Thomas Dufner. Er wünscht sich nicht zuletzt «ein gewisses Mass an Fairness». Schliesslich seien die betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer durch die Umzonung ins Nichtbaugebiet schon genügend bestraft. «Eine Regelung, die dafür Sorge trägt, dass der Charakter der Kleinsiedlungen als Ganzes erhalten bleibt, ist genügend.»
(kapo) In Frauenfeld wurde am Mittwochabend eine Autofahrerin durch einen umgestürzten Baum verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Die 46-Jährige war während des Gewitters kurz vor 22.45 Uhr auf der Försterhausstrasse in Richtung Thundorferstrasse unterwegs, als im Waldstück ein Baum umstürzte und von vorne auf das Auto krachte. Glücklicherweise waren keine weiteren Personen im Fahrzeug, als die tonnenschwere Masse schräg über die Beifahrerseite auf das Autodach krachte und die Fahrgastzelle eindrückte.
Die Autofahrerin wurde durch den Rettungsdienst mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Feuerwehr Frauenfeld sperrte die Försterhausstrasse vorübergehend.
Die Kantonspolizei Thurgau weist erneut daraufhin, sich bei Gewitter oder Sturm von Wäldern fernzuhalten. Auf Strassen entlang von Waldrändern soll die Geschwindigkeit so angepasst werden, dass ein Halten auf Sicht jederzeit möglich ist.
Erneut Gewitter und starke Regenfälle: Auto prallt bei Dettighofen in Trafostation
(kapo) Zwischen Hörhausen und Dettighofen spülte der Starkregen Erdreich auf die Steckbornstrasse. Eine 38-Jährige, die in Richtung Pfyn unterwegs war, verlor auf der verschmutzten Fahrbahn die Kontrolle über ihr Auto, kam von der Strasse ab und prallte in eine Trafostation. Sie musste durch den Rettungsdienst mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Zwischen 20.20 Uhr und Donnerstagmorgen registrierte die Kantonspolizei Thurgau rund 200 Schadensmeldungen. Die meisten Anrufe gingen zwischen 22 Uhr und 1 Uhr ein, nachdem aus südwestlicher Richtung eine weitere Gewitterzelle den Kanton erreichte und erhebliche Regenmengen mit sich brachte. Vorwiegend betraf es die Gemeinden Schlatt, Frauenfeld, Islikon, Gachnang, Felben-Wellhausen, Müllheim sowie einige Ortschaften entlang dem Seerücken und dem nördlichen Teil des Kantons.
Die Feuerwehren mussten überflutete Keller auspumpen sowie Strassen von umgestürzten Bäumen befreien oder sperren. Teilweise wurden Unterführungen überschwemmt und vereinzelt traten Bäche über die Ufer. In einzelnen Gemeinden kam es zu Stromausfällen.
Ab August findet im Thurgau wieder die beliebte OL-Öpfel-Trophy statt. Im Regio-Cup messen sich die Gemeinden. Jede teilnehmende Gemeinde bildet ein Team mit vier bis acht Mitgliedern. Je eine Frau und ein Mann laufen in den Kategorien Fun lang (4 Kilometer) und Fun kurz (3 Kilometer).
Die Stadt Frauenfeld möchte sich auch dieses Jahr wieder an der Öpfel-Trophy beteiligen und sucht deshalb Frauenfelderinnen und Frauenfelder, die Lust hätten, für die Stadt einen OL zu laufen. Interessierte können sich per E-Mail bei Sonja Hepting (sonja.hepting@stadtfrauenfeld.ch) melden.
Täglich wieder je vier Verbindungen zwischen Schaffhausen und Kreuzlingen/Konstanz, jeweils donnerstags ein fünftes Kursschiff: Auf der Strecke der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) gilt ab diesem Samstag, 26. Juni, bis zum 12. September der Sommerfahrplan. Immer donnerstags lädt das Fiirobig-Schiff ab Schaffhausen zum bunten Feierabendausflug auf der schönsten Stromfahrt Europas ein. Noch sind die Frequenzen unterdurchschnittlich, die URh hofft auf mehr Passagiere im Sommer und Herbst. Eine Verbesserung der Situation bringt die Abschaffung der Maskentragpflicht auf den Aussendecks per 26. Juni 2021.
Sowohl Wetter wie Wasserstand passen für den ungetrübten Schifffahrtsgenuss auf Untersee und Rhein. Mit den täglich je vier Kursschiffen sind alle Rund- und Erlebnisfahrten der URh wieder möglich.
«Es stimmt momentan alles, ausser die Passagierfrequenzen.»
Das sagt Remo Rey, Geschäftsführer URh und führt weiter aus:
«Wir liegen 50 Prozent hinter dem Vor-Corona-Jahr und müssen wesentlich mehr Passagiere begrüssen, um ohne Defizit durch die Saison 2021 zu kommen.»
Er ruft die Thurgauer, Schaffhauser und Baden-Württemberger zur Solidarität mit ihrer Schifffahrt auf. «Wenn alle Bewohner in unserem Einzugsgebiet dieses Jahr einmal mit uns fahren, kommen wir über die Runden!» Dazu beitragen wird auch die Abschaffung der Maskentragpflicht auf den Aussendecks per Start des Sommerfahrplans vom 26. Juni, gibt sich Rey überzeugt.
Erstmals verkehrt das zusätzliche Kursangebot «Dunnschtigs-Schiff» am Donnerstag, 1. Juli 2021. «Die Feriengäste wollen verschiedene Erlebnisse mit einer Schifffahrt kombinieren. Immer donnerstags können Sie nun Ziele am Obersee früher erreichen oder länger am Rheinfall verweilen», erklärt Remo Rey, Geschäftsführer URh. Denn neu steht donnerstags ein später Kurs um 16.50 Uhr ab Schaffhausen für die Rheinfall-Besucher mit Rückkehr an den Untersee bereit. Um diesen längeren Aufenthalt am Rheinfall den Feriengästen näher zu bringen, ist eigens ein Pauschalangebot zusammengestellt worden.
Aktuelle Informationen zum Sommer-Fahrplan und zum Dunnschtigs-Schiff: www.urh.ch
(kapo) Beim Brand eines Autos entstand am Dienstag in Freidorf Sachschaden. Ein 75-jähriger Autofahrer war kurz vor 10.30 Uhr auf der Säntisstrasse in Richtung Wittenbach unterwegs, als er eine Rauchentwicklung und Feuer im Motorraum feststellte. Der Autofahrer konnte mit Hilfe eines Anwohners den Brand erfolgreich bekämpfen, die Feuerwehr Roggwil kam nicht mehr zu einem Löscheinsatz.
Verletzt wurde niemand, am Fahrzeug entstand Totalschaden. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau steht als Brandursache ein technischer Defekt im Vordergrund.
(red) Am 1. Juli 2021 von 16 bis 18 Uhr ist die nächste Gelegenheit, um mit dem Romanshorner Stadtpräsidenten Roger Martin unkompliziert ins Gespräch zu kommen. Pandemiebedingt derzeit noch telefonisch oder per Video-Call. Zur Koordination ist vorgängig eine Anmeldung per Mail oder Telefon gewünscht. Damit möglichst viele Interessierte zum Zug kommen, sind pro Gespräch zehn Minuten eingeplant. Zur Vorbereitung soll das Anmeldungsmail oder -telefongespräch das jeweilige Anliegen sowie die Personalien der anfragenden Person enthalten.
Anmeldung: stadtpraesidium@romanshorn.ch oder telefonisch unter 058 346 83 40
(kapo) Bei der Kollision mit einem Auto wurde am Mittwoch in Andhausen ein Motorradfahrer verletzt. Gemäss bisherigen Erkenntnissen wollte kurz nach 12 Uhr eine 58-jährige Autofahrerin von einer Privatstrasse auf die Andhauserstrasse einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem Motorrad, dass in Richtung Mattwil fuhr. Der 16-jährige Motorradfahrer wurde beim Unfall mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die genauen Umstände zum Unfallhergang ab.
(sba) Als ein mulmiges Gefühl beschreibt Regierungsrätin Cornelia Komposch ihre Gefühlslage als sie mitten in ihrem Wohnort Steckborn zwei Dachsen begegnet. Denn sie wisse, dass Dachse extrem zubeissen können. Auf der Abendrunde mit Dackel Darou sei es passiert, schreibt Komposch auf Facebook. Was dann folgt ist eine (wilde) Diskussion darüber, wo die Tiere Zuhause sind. Und: das es nicht nur Füchse, Dachse sondern gar Wildsauen gebe, die sich in der Stadt am Untersee wohl fühlen.
(red) Seit dem 1. April befindet sich das Amt für Alter und Gesundheit und somit auch die Fachstelle für Alters- und Generationenfragen der Stadt Frauenfeld am Rathausplatz 1. Mit dem Umzug konnten alle dem Amt zugehörigen Fachstellen sowie die Geschäftsstelle des Dachverbandes für Freiwilligenarbeit (DaFa) unter einem Dach vereint werden. Mit dem Umzug werden die Wege kürzer und eine effizientere Zusammenarbeit zwischen den Bereichen möglich.
Am Freitag, 2. Juli, öffnet das Amt für Alter und Gesundheit im ersten Stock seine Türen für die Bevölkerung. Auf einem Rundgang können die neuen, hellen Räume besichtigt werden. Zudem haben Interessierte die Möglichkeit, die Leiterin der Fachstelle für Alters- und Generationenfragen, Doris Wiesli, persönlich kennenzulernen. Der Tag der offenen Tür dauert von 10 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr.
(alr) Usama Al Shahmani ist Schriftsteller. Er lebt in Frauenfeld und ist kürzlich dem Kritikerteam vom «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens beigetreten. Hier in der Schweiz kann Al Shahmani seine Leidenschaft, das Lesen und Schreiben, frei ausleben. In seiner Heimat, dem Irak, war dies nicht möglich. Im Magazin «Link »sagt Al Shahmani:
«Für die Regierung galten Lesende und Schreibende als gefährlich und verdächtig. Wer schrieb, musste um sein Leben fürchten.»
Vor zwanzig Jahren musste er aus dem Irak flüchten, weil er ein regimekritisches Theaterstück geschrieben hatte. «In einer Diktatur ist nichts gefährlicher als lesen und schreiben», sagt er. Letztes Jahr ist sein zweiter Roman «Im Fallen lernt die Feder fliegen» erschienen. Seine Bücher handeln von eigenen Erfahrungen, von Migration und Integration. «Schlechte Bedingungen schaffen gute Literatur. Das heisst aber nicht, dass die ganze Welt Kriege führen muss, damit Literatur gut wird.»
(jab) Die Moderatorin feiert heute, 23. Juni, ihren 46. Geburtstag. Kürzlich hat Vetsch eine Dokumentation über das Glücklichsein abgedreht, wie sie auf Instagram (@monavetsch) mitteilt. Wir wünschen viel Glück zum Geburtstag und alles Gute im neuen Lebensjahr.
(kapo) Gestern, Dienstag, um halb fünf Uhr abends gab es eine Kollision in Steinebrunn. Ein 80-jähriger Autofahrer war auf der Amriswilerstrasse in Richtung Amriswil unterwegs. Vor der Kreuzung mit der Almensbergstrasse kam es zum Zusammenstoss mit dem Elektromobil eines 79-Jährigen, der die Strasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren wollte.
Durch den Zusammenstoss kippte das Elektrofahrzeug zur Seite. Der Fahrer wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist einige tausend Franken hoch.
(jab) Im Kanton Thurgau gibt es fünf neue bestätigte Infektionen mit Covid-19. Eine Person wurde hospitalisiert.
Die Anzahl Personen in Isolation hat hingegen abgenommen. Es gibt keine neuen Patienten auf der Intensivstation und auch keine Todesfälle zu vermelden.
Insgesamt wurden 1'879 Dosen verimpft. Davon waren über 80 Prozent zweite Imfpungen.