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(kapo/tn) Am Samstagnachmittag ist das Auto einer 21-Jährigen in Matzingen von einem Zug erfasst worden. Die Frau wurde bei der Kollision leicht verletzt.
Gemäss ersten Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau übersah die 21-Jährige eine blinkende Warnleuchte und den in Richtung Wil fahrenden Zug, der eben die Haltestelle Matzingen verlassen hatte. Obwohl der Zugführer eine Schnellbremsung einleitete, kollidierte der Zug mit dem Auto. Die Autolenkerin wurde durch die Kollision leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der Zugführer und die Bahnpassagiere blieben unverletzt.
Am Auto und an den Bahneinrichtungen entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Der Bahnverkehr zwischen Matzingen und Wängi war während zwei Stunden unterbrochen.
Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Thurgau wollte ein 76-Jährige um 15.45 Uhr vor dem Kreisel im Zentrum von Neukirch die St.Gallerstrasse auf dem Fussgängerstreifen überqueren, als sie von einem aus Winden kommenden Lastwagen erfasst wurde. Durch die Kollision wurde die Frau schwer verletzt, sie verstarb trotz der notärztlichen Versorgung durch die Einsatzkräfte noch auf der Unfallstelle. Der 67-jährige Lenker des Lastwagens gab in der Einvernahme an, die Frau nicht gesehen zu haben.
Zur Klärung des Unfallhergangs sicherte der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau die Spuren. Während der Unfallaufnahme war die St.Gallerstrasse vom Ortseingang Neukirch bis zum Kreisel gesperrt. Die Feuerwehr Neukirch-Egnach regelte den Verkehr.
Der genaue Unfallhergang sei gemäss noch nicht geklärt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen, die dazu Angaben machen können. Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Romanshorn unter der Telefonnummer 058 345 22 00 zu melden
(lsf) Am Freitagabend haben vier Freiwillige in Frauenfeld eine Mahnwache abgehalten. In Gedenken an die bisher 153 Thurgauerinnen und Thurgauer, die wegen des Coronavirus ihr Leben verloren haben, zündeten sie vor dem Regierungsgebäude 153 Kerzen an. «Es ist etwas anderes, wenn man 153 Kerzen sieht, als wenn man nur die Zahl liest», sagt Gabriela Frei, eine der Freiwilligen.
Die Aktion – die bewilligt war – soll zum Nachdenken anregen und dazu beitragen, dass die Schweiz der Gesundheit der Bevölkerung oberste Priorität einräumt. Es war die erste Corona-Mahnwache im Thurgau, die Aktion läuft jedoch schweizweit. Weil der Schutz der Gesundheit das oberste Ziel der Organisatoren ist, wurde die Aktion nicht zuvor publik gemacht, um eine Menschenansammlung zu verhindern.
«Wir können die Coronazeit nicht ändern, aber wir können das Beste daraus machen», mit dieser Botschaft beginnt der Nachwuchs des Eishockeyclubs Kreuzlingen-Konstanz (EHCKK) das Video. Darin danken sie ihren Unterstützern und Sponsoren in verschiedenen Sprachen und senden ihre Weihnachtsgrüsse.
(red) Der Stadtrat Romanshorn hat Fabio Bottega per 1. Mai 2021 zum neuen Stadtschreiber gewählt. Laut einer Mitteilung der Stadt, arbeite der 37-jährige Bottega seit neun Jahren bei der Gemeinde Sirnach, aktuell seit 2015 als stellvertretender Verwaltungsleiter, stellvertretender Gemeindeschreiber und Abteilungsleiter Kanzlei, Einwohner und Sicherheit. Zuvor sei er als stellvertretender Leiter der Sozialen Dienste engagiert gewesen.
Der neue Stadtschreiber von Romanshorn habe sich nach dem Lehrabschluss als kaufmännischer Angestellter stetig weitergebildet. So verfüge er über Weiterbildungen unter anderem als Fachmann Sozialversicherungen, Berufsbildner und HR-Fachmann mit eidgenössischem Fachausweis. Es habe zudem die Führungsschule öffentliche Verwaltung FSÖV absolviert.
Als Stadtschreiber der Stadt Romanshorn werde er die Stadtkanzlei, die Einwohnerdienste und das Amt für Sicherheit verantworten. Weiter leite er nebst anderen Aufgaben die Administration des Personalwesens und die Lehrlingsausbildung. Bottega werde seine Stelle spätestens am 1. Mai 2021 antreten und folgt damit auf Bettina Beck, die gemäss Communiqué in gleicher Funktion zur Stadt Frauenfeld wechselt.
Das Konkursverfahren über Rolf Erb, das auf den Zusammenbruch der Winterthurer Erb-Gruppe zurückgeht, wird nach über 16 Jahren abgeschlossen. Die Verwertung der Konkursmasse hat einen hohen zweistelligen Millionenbetrag für die Gläubiger gebracht.
Die Gläubiger seien sehr zufrieden, sämtliche Aktiven seien ohne Zeitdruck «optimal und zu sehr guten Preisen veräussert» worden, teilte das Konkursamt des Kantons Thurgau am Freitag mit. Der Gesamterlös liege deutlich über dem, was ursprünglich in den Gerichtsverfahren eingeklagt worden war.
Das Schloss Eugensberg in Salenstein TG wurde im März 2019 an einen Innerschweizer IT-Unternehmer verkauft. Verwertet wurden auch die Villa Wolfensberg in Winterthur (ehemaliges Wohnhaus von Hugo Erb, dem Vater von Rolf Erb), eine Liegenschaft am Rhein im Kanton Schaffhausen, eine Immobiliengesellschaft in Winterthur, zwölf Oldtimer, ein Aktienpaket bei einer liechtensteinischen Bank und «weitere beträchtliche beschlagnahmte Vermögenswerte».
(kapo) Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Freitag in Hefenhofen einen Einschleichdieb verhaftet. Kurz nach 2.45 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in Hefenhofen nach einem Einschleichdiebstahl in eine Scheune ein Mann zurückgehalten werde. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau waren rasch vor Ort und nahmen den 20-jährigen Algerier fest. Bei ihm konnte Deliktsgut aufgefunden und sichergestellt werden. Der Mann wird bei der Staatsanwaltschaft Bischofszell zur Anzeige gebracht, die polizeilichen Ermittlungen laufen. Unter anderem wird dabei abgeklärt, ob er für weitere Delikte in Frage kommt.
(red) Das Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales (BfGS) in Weinfelden befreit in der ersten Januarwoche Lernende von der Schulpflicht, um an diesen Tagen zusätzlich den Betrieben im Gesundheits- und Betreuungswesen zur Verfügung zu stehen.
Derzeit kämpfen Gesundheits- und Betreuungsinstitutionen mit anhaltenden, prekären Personalsituationen im Rahmen der Coronapandemie. Das BfGS leistet einen aktiven Beitrag, um die Situation zu entschärfen, indem sämtliche Lernende aus den Gesundheits- und Betreuungsberufen (Assistentinnen/Assistenten Gesundheit EBA, Fachfrau/Fachmann Betreuung EFZ, Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ) vom 4. bis 8. Januar 2021 von der Berufsschulpflicht befreit werden.
Rund 850 Lernende können somit vom 20. Dezember 2020 bis und mit 10. Januar 2021 vollumfänglich in den Betrieben eingesetzt werden. Der entfallene Schulunterricht wird gemäss Entscheid des Departements nicht nachgeholt.
Abteilungsleiter Andrea Paoli und Projektleiterin Fabienne Eppisser durften den glücklichen Gewinnern die Preise des Leserwettbewerbs des Thurgauer Energiepreises 2020 persönlich überreichen. Am Wettbewerb teilgenommen haben über 1500 Personen. Als Hauptpreis gab es zwei Übernachtungen im Wellnesshotel zu gewinnen.
Der Thurgauer Energiepreis wird alle drei Jahre an die innovativsten Thurgauer Energieprojekte vergeben. Am Leserwettbewerb, welcher im Rahmen des Thurgauer Energiepreises 2020 stattfand, haben über 1'500 Personen teilgenommen. Abteilungsleiter Andrea Paoli und Projektleiterin Fabienne Eppisser überreichten den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern die Preise. Käthy Stoppany durfte den Hauptpreis, zwei Übernachtungen im Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil, entgegennehmen. René Nagel auf dem zweiten Platz erhält einen SBB-Gutschein im Wert von 300 Franken. Der dritte Preis, ein Mobility-Gutschein im Wert von 200 Franken, geht an Peter Rumel, welcher leider nicht an der Übergabe teilnehmen konnte.
Der Thurgauer Energiepreis wird ideell und finanziell durch die Trägerschaft, bestehend aus der Thurgauer Kantonalbank, der Thurkraftwerk AG, der EKT AG, der Vereine Energiefachleute Thurgau, suissetec Thurgau, Solarstrom-Pool Thurgau, Lignum Ost, IG Passivhaus Schweiz sowie der Abteilung Energie des Kantons Thurgau, ermöglicht. Weitere Informationen auf www.energiepreis.tg.ch.
(kapo) Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte am Donnerstagabend um 21.30 Uhr beim Bahnhof einen Mofafahrer. Weil die Atemalkoholprobe beim 35-jährigen Schweizer einen Wert von 0.84 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamts eingezogen.
(SHPol) Am Donnerstag kurz vor Mittag ereignete sich auf der A4 zwischen Herblingen und Thayngen ein Wildunfall zwischen einem Personenwagen und einem Wildschwein. Die Lenkerin des Personenwagens blieb dabei unverletzt, am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Das Tier erlitt tödliche Verletzungen.
Um 11.30 Uhr fuhr eine 57-jährige Frau mit ihrem Personenwagen auf der A4 von Schaffhausen herkommend in Fahrtrichtung Thayngen. Bei Kilometer 4,8 kollidierte die Personenwagenlenkerin mit einem Wildschwein, welches von rechts her unter der Leitplanke hindurch auf die Fahrbahn rannte. Nach der Kollision konnte die Fahrzeuglenkerin ihr Fahrzeug anhalten. Ein zufällig entgegenkommender Rettungswagen aus Deutschland sicherte die Unfallstelle bis zum Eintreffen der Polizei ab.
Die A4 musste aufgrund des Unfalls zwischen den Ausfahrten Schaffhausen-Herblingen und Kesslerloch in Fahrtrichtung Thayngen für rund eine Stunde gesperrt werden.
(sba) Wegen der Coronapandemie wurde die Bochselnacht 2020 in Weinfelden abgesagt. Die Schüler der zweiten Oberstufe liessen es sich aber trotzdem nicht nehmen, mit den selbstgebauten Laternen klassenweise durch die Stadt zu ziehen und bei den Altersheimen vorbeizugehen. So brachten sie das Licht der Bochselnacht doch noch in die Stadt und zu den Menschen.
(red) Grosse Ehre für den Campingplatz Fischerhaus in Kreuzlingen: Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) setzt ihn auf den 3.Rang von 50 Top-Campingplätzen in der Schweiz. Dies teilt die Stadt mit. «Fischerhaus Camping bietet nicht nur hervorragende Standplätze mit Blick auf den See, sondern auch die gleichnamigen gemütlichen Fischerhäuschen von denen der Platz seinen Namen hat», schreibt der ADAC in seinem Jury-Bericht. Der Campingplatz sei vor allem bei Wassersportlern sehr beliebt.
Die Freude über den Podiumsplatz bei der Stadt Kreuzlingen ist gross. Insbesondere, weil in den vergangenen Jahren viel Herzblut und Ideen in die etappenweise Sanierung und Modernisierung des Campingplatzes flossen. Den Schlusspunkt setzten die fünf farbenfrohen Bungalows, die im April aufgebaut wurden. Ein grosses Lob gebühre dem Platzwart-Ehepaar Christina und Wädi Lerch, heisst es in der Mitteilung. «Sie halten die Anlage mit viel Liebe zum Detail in Schuss und machen den Aufenthalt für ihre Gäste aus nah und fern zu einem unvergesslichen Erlebnis.»
(ubr) Gottlieben, die kleinste politische Gemeinde im Kanton, hat ihre Versammlung vom 1.Dezember abgesagt und dafür am Dienstagabend eine Urnenabstimmung durchgeführt. Mit jeweils rund 70 eingegangenen Stimmen von 161 Stimmberechtigten zu den sechs Vorlagen ergab sich eine Beteiligung zwischen 41 und 44 Prozent.
Nebst drei Einbürgerungen bewilligten die Gottlieber auch klar und deutlich zwei Kredite und das Budget 2021. Es sieht bei einem unveränderten Steuerfuss von 50 Prozentpunkten ein Defizit von knapp 70’000 Franken vor. Für die Sanierung der Werkleitungen am Schlosspark, die Verlegung der Trafostation Drachenburg sowie für einen Unterflurcontainer wurden 857’000 Franken bewilligt, für eine Geschäftsverwaltungssoftware 25’000 Franken.
(kapo) Bei einem Verkehrsunfall in Mettlen entstand am Donnerstagmorgen Sachschaden. Ein 49-jähriger Lieferwagenfahrer war gegen 7 Uhr auf der Weinfelderstrasse in Richtung Rothenhausen unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass ein entgegenkommender Lieferwagen auf seine Fahrbahn geriet und es zur Streifkollision kam.
Beim gesuchten Fahrzeug handelt es sich um einen dunklen Lieferwagen der Marke Ford, dessen linker Aussenspiegel beschädigt sein muss. Die Lenkerin oder der Lenker des Ford oder Personen, die Beobachtungen gemacht haben, sollen sich beim Kantonspolizeiposten Weinfelden unter 058'345'25'00 melden.
(red) Ende November war es soweit: Die KVA Thurgau hat in ihrem Einzugsgebiet den tausendsten Unterflurcontainer (UFC) in Betrieb genommen. Dies schreibt die KVA am Mittwoch in einer Medienmitteilung. Damit wurde das für 2025 angestrebte Mengenziel bereits fünf Jahre früher erreicht als ursprünglich geplant. Der tausendste UFC steht in Arbon – in einer jener Gemeinden also, die ab 2016 kantonsweit die ersten UFC verbaut haben.
Dieter Nägeli, Abteilungsleiter Markt und Logistik bei der KVA, zeigt sich entsprechend erfreut: «Die Zahl 1000 und das Tempo, wie wir sie erreicht haben, sprechen für den Erfolg des UFC-Systems.» Es habe sich bei der Bevölkerung, aber auch bei Architekten und Planern rasch etabliert und sei mittlerweile aus Quartieren und Dörfern nicht mehr wegzudenken. Diese schnelle Entwicklung verdanke die KVA vor allem den Gemeinden und Städten, die für den Ausbau hauptverantwortlich seien.
2020 wurden bereits 13'000 Tonnen und damit ein Drittel der gesamten Haushaltsabfälle im Verbandsgebiet mittels UFC gesammelt. Und die Erfolgsgeschichte der UFC ist noch längst nicht fertig geschrieben, wie Markus Schäfli, Bereichsleiter Logistik und Projekte der KVA, festhält: «Wir werden das UFC-Netz weiter ausbauen, bis wir im Thurgau möglichst alle offenen Sammelplätze beseitigt haben. Daneben gehen wir mit verschiedenen Massnahmen die Geruchsemissionen an, die im Sommer da und dort zum Thema werden.» Auch die Routen und der Rhythmus der UFC-Entleerung werden optimiert. «Es sollen künftig weniger Kilometer gefahren werden, und dies möglichst lärm- und emissionsarm.»
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 17.12.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) December 17, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 1359 (+95)
Hospitalisiert: 82 (+5)
davon auf der Intensivstation: 17 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 9643 (+208)
Verstorben: 149 (+3)#CoronaInfoCH
Mehr: https://t.co/G6x3VQmZqR
(red) Der Kanton Thurgau meldet am Donnerstag 208 neue Corona-Infizierte. Drei weitere Personen sind verstorben. Fünf Personen mehr befinden sich aktuell in Spitalpflege, es sind jetzt 82. 17 Personen benötigen eine Behandlung in einer Intensivstation.
(kapo) Nach einem Verkehrsunfall in Islikon musste am Donnerstagmorgen eine Autofahrerin ins Spital gebracht werden.
Kurz vor 7 Uhr war eine Autofahrerin auf der Tegelbachstrasse in Richtung Frauenfeld unterwegs. Bei der Verzweigung mit der Dorfstrasse kam es zur seitlich frontalen Kollision mit einem vortrittsberechtigten Lastwagen, der in Richtung Bethelhausen unterwegs war. Durch die Kollision wurde das Auto weggeschleudert und kam im angrenzenden Bachbord zum Stillstand.
Die 45-Jährige erlitt unbestimmte Verletzungen und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der 37-jährige Lastwagenchauffeur sowie sein Beifahrer blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
Zur Sicherung und Bergung des Autos wurde die Feuerwehr Frauenfeld beigezogen. Die Tegelbachstrasse musste für rund zweieinhalb Stunden gesperrt werden.
(red) «Kontinuität beim FC Kreuzlingen», lautet der Titel der Mitteilung des Vereins. Kürsat Ortancioglu werde auch in der Saison 2021-2022 die Verantwortung für die erste Mannschaft tragen und somit bereits die fünfte Saison beim FC Kreuzlingen in Angriff nehmen.
Der FC Kreuzlingen freue sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem ausgewiesenen und umworbenen Fussballfachmann aus Konstanz und wünsche ihm weiterhin viel Freude und Erfolg mit dem FCK.
(kapo) Aus noch ungeklärten Gründen kam es am Mittwochabend auf der Autobahn A1 bei Wängi zu einem Fahrzeugbrand. Es wurde niemand verletzt.
Eine 28-jährige Autofahrerin war gegen 18 Uhr auf der Autobahn A1 in Richtung Zürich unterwegs. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau bemerkte sie Höhe Wängi ein Problem am Motor und hielt auf dem Pannenstreifen an. Beim Eintreffen der ersten Polizeipatrouille stand das Auto bereits in Vollbrand.
Die Feuerwehr Münchwilen war rasch vor Ort und konnte das Feuer löschen, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden am Fahrzeug und Strassenbelag beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Die Normalspur musste während der Lösch- und Bergungsarbeiten für rund zwei Stunden gesperrt werden.
Die Brandursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.
(red) Vom 7. bis zum 15. Dezember fand eine virtuelle Version der Internationalen Physik-Olympiade statt, bei der Jugendliche aus über 40 Ländern mitmachten. Fünf Schweizer waren am Start, darunter der Bottighofer Leo Thom, Absolvent der Kantonsschule Kreuzlingen und Physik-Student am Imperial College London.
Jedes Team traf sich im eigenen Land, um die Prüfungen zu absolvieren. Die fünf Schweizer verbrachten die Prüfungstage im Hotel Bad Ramsach (BL), begleitet von Freiwilligen der Schweizer Physik-Olympiade. Auch eine Repräsentantin der organisierenden Nation Russland war vor Ort. Sie beaufsichtigte die Prüfungen, um einen fairen Wettbewerb sicherzustellen.
Am 8. Dezember fand eine theoretische Prüfung statt, in der unter anderem Fragen über Mechanik, Laser und das Aufspüren von Exoplaneten zu beantworten waren. Nach einem Ruhetag stand am 10. Dezember die experimentelle Prüfung an. Die Nachwuchsphysiker mussten die Struktur von Kristallen bestimmen - mithilfe des Musters, das durch die Streuung eines Laserstrahls am Kristall entsteht. Nach derart anspruchsvollen Prüfungen ist Sebastian Käser von der Physik-Olympiade sehr stolz auf die Leistung des Schweizer Teams: «Es ist nicht selbstverständlich, dass alle eine Medaille oder Ehrenmeldung gewinnen.»
(sko) Im Jagdrevier Stein am Rhein, das an den Kanton Thurgau grenzt, kann die Jagd- und Fischereiverwaltung des Kantons Schaffhausen die Existenz eines Luchses bestätigen. Am vergangenen Freitag konnte das Wildtier mit dem Namen B723 mit einer neben einem gerissenen Reh angebrachten Fotofalle bestätigt werden. Anhand der Fotos konnte die Verwaltung mithilfe der Stiftung für Raubtierökologie und Wildtiermanagement (Kora) den Luchs identifizieren, wie der Kanton Schaffhausen am Mittwoch mitteilt.
Der Luchs wurde im Frühling 2019 im Gebiet ums Hörnli (Fischingen, Bauma, Mosnang) geboren. Der Stammbaum dieses Luchses könne dank des Monitorings bis zur Wiederansiedlung der Luchse in der Nordostschweiz zurückverfolgt werden. B723 sei die 5. Generation im Stammbaum des Gründerweibchens, das im Jahr 2008 vom Solothurner Jura in die Nordostschweiz umgesiedelt wurde, heisst es weiter.
Luchse seien sehr scheue Raubtiere und meiden die Menschen. Bereits Laute der menschlichen Stimme liessen sie das Weite suchen. Deshalb meint die Jagd- und Fischereiverwaltung, dass für die Bevölkerung keine Gefahr bestehe. Hundehalter bittet sie, auch ausserhalb der Setz- und Brutzeit von Mitte April bis Ende Juni ihre Hunde im Wald und Waldesnähe bei Fuss zu halten.
(red) Die beiden Hemdgloggner-Umzüge, der grosse Umzug, der Maskenball am Samstag und der Kindermaskenball am Fasnachtssonntag in Steckborn fallen definitiv dem Coronavirus zum Opfer. Das teilen die Organisatoren, Hans Stoller alias Jules sowie die Süsswasserpiraten Steckborn, mit.
An eine Organisation der Fasnacht sei in der momentanen Lage überhaupt nicht zu denken. Die Organisatoren wünschen allen frohe Festtage und bitten sie dringendst gesund zu bleiben, da sie alle weiterhin noch gebraucht würden. Demnach freuen sich die Veranstalter wahnsinnig auf die Steckborner Fasnacht im Jahr 2022.
(red) Zwei Ausweise, eine Erkenntnis. So lässt sich der aktuellste Facebook-Post von Regierungsrätin Cornelia Komposch zusammenfassen. «Wie die Zeit äusserlich wirkt und inwiefern sich die Bedeutung eines Ausweises innerhalb eines halben Jahres verändert - komplett!», schreibt die Thurgauer Justiz- und Sicherheitsdirekorin über ihrem Bild. Das Bild zeigt zwei Ausweise mit ihrem Konterfei und der Erkenntnis, dass selbst Regierungsrätinnen altern.
Ihre Facebook-Freunde freut's. «Du scheinst an deiner Aufgabe gewachsen zu sein», schreibt jemand. Und eine weitere Kommentarschreiberin meint: «Die Ausstrahlung ist immer noch so gut.»
(kuo) Der gemeinsame Jugendtreff der Gemeinden Stettfurt, Matzingen und Thundorf befindet sich mitten auf der Zielgeraden. Das Projekt, welches einer Idee der Zukunftskonferenz 2017 der drei Kommunen entstammt, konnte am vergangenen Wochenende gleich zwei Hürden meistern. Stettfurt, als Standortgemeinde des Treffs, stimmte mit 54 Prozent relativ knapp dem erforderlichen Landkauf zu. Matzingen, welches die Betriebskosten mitträgt, erhielt diese mit einer 88-prozentigen Zustimmung zum Budget 2021 abgesegnet.
Nun fehlt einzig noch der Entscheid aus Thundorf. Hier befinden die Stimmbürger am 18. Januar an der Gemeindeversammlung über das Budget und damit auch über den Kostenbeitrag an den Jugendtreff, der schliesslich im Spätsommer 2021 seinen Betrieb aufnehmen soll.
(red) Der Jugendraum der kommunalen Jugendförderung und offenen Jugendarbeit Romanshorn-Salmsach in Romanshorn ist aufgrund der Pandemielage bis vorerst am 22. Januar 2021 geschlossen. Ebenfalls ausgesetzt bleiben bis dann die Familienveranstaltungen von «Offene Turnhalle - Mut tut gut» in den Reckholdern-Turnhallen.
Trainings für Jugendliche von Sportvereinen sind von Montag bis Samstag bis 19 Uhr möglich. Sportanlagen müssen von Montag bis Samstag um 19 Uhr schliessen und dürfen am Sonntag nicht geöffnet sein (Fitnesscenter, Eislaufen, Schwimmbäder). Sport im Freien ist mit genügend Distanz weiterhin möglich, heisst es in einer Mitteilung der Stadt vom Mittwoch. Bedauerlicherweise ebenfalls nicht stattfinden könne der traditionelle Neujahrsapéro der Stadt Romanshorn am 6. Januar 2021.
(sko) Der Kanton Thurgau bleibt mit Blick auf die aktuellsten Ansteckungszahlen ein Coronahotspot. Gegenüber dem Vortag gibt es 246 Neuansteckungen, wie der Kanton am Dienstagvormittag via Twitter meldet.
Insgesamt haben sich damit bereits 9436 Personen bestätigt mit Covid-19 infiziert. Einen Anstieg verzeichnet auch die Anzahl infizierter Personen in Isolation (+134). Neue Todesopfer gegenüber dem Vortag gibt es sechs.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 16.12.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) December 16, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 1279 (+134)
Hospitalisiert: 77 (-5)
davon auf der Intensivstation: 17 (-3)
Anzahl bestätigter Fälle: 9436 Fälle (+ 246)
Verstorben: 146 (+6)#CoronaInfoCH
Mehr: https://t.co/G6x3VQmZqR
Einen leichten Rückgang verzeichnet hingegen die Anzahl hospitalisierter Personen sowie jene auf der Intensivstation. Auf letzterer liegen derzeit noch 17 an Corona erkrankte Personen.
(kapo/sko) Bei einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen hat sich am Dienstagabend in Rickenbach bei Wil ein Lieferwagenlenker leicht verletzt. Kurz vor 18 Uhr war ein 22-jähriger Autofahrer auf der Wilerstrasse in Richtung Wil unterwegs, wo er auf der Eisenbahnüberführung aufgrund des Kolonnenverkehrs anhalten musste. Ein nachfolgender, 30-jähriger Autofahrer bemerkte dies zu spät und verursachte eine Auffahrkollision. Durch den Aufprall geriet das Auto des 30-Jährigen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Auto und einem Lieferwagen.
Beim Unfall wurde der 34-jährige Lieferwagenlenker leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von einigen zehntausend Franken. Zwecks Spurensicherung wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste der betroffene Strassenabschnitt gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr örtlich um. Es kam im Abendverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
(red) Am Mittwoch debattiert der Grosse Rat in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld unter anderem über das Energiekonzept 2030. Das haben Mitglieder der Klimajugend zum Anlass genommen, vor der Sitzung eine Aktion zu starten. «Ihre Untätigkeit bricht das Pariser Klimaabkommen!», steht auf einem Banner, den sie den vorbeigehenden Kantonsräten präsentieren. Daneben brennt symbolisch eine Weltkugel.
In einer Medienmitteilung schreibt die Organisation Klimastreik, die Strategie sehe zum Beispiel eine Reduktion von 13 Prozent der fossilen Energie im Gebäudebereich vor. «Das sind hochgerechnet auf die gesamten durch die Thurgauer Bevölkerung entstandenen Emissionen nur etwa 3 Prozent.» In der Mobilität tue sich ebenfalls kaum etwas. Der Richtwert 115 Gramm CO2/km auf neue Fahrzeuge werde nicht erreicht. Der öffentliche und der langsame Verkehr seien die einzigen Komponenten, die wirklich zu einer markanten Emissionsminderung führen könnten.
«In diesen Bereichen besteht jedoch ein riesiger Nachholbedarf, denn viele Regionen des Thurgaus sind nach 20 Uhr nicht mehr erreichbar, das führt zu einem erhöhten Bedarf an motorisiertem Individualverkehr, welcher zu viel CO2 ausstösst.»
Die Förderung des öV helfe allen, aber vor allem Familien, Ärmeren und Älteren.
(meg) Weil das traditionelle Weihnachtsingen der Sek Altnau wegen Corona ausfallen musste, haben die Schüler der ersten Klassen für ihre Angehörigen ein weihnachtliches Video aufgenommen und auf die Videoplattform Youtube gestellt. Feliz Navidad geht also auch 2020, egal ob mit Abstand oder Maske.
(red) Geheime Winkel gibt es im Schloss Frauenfeld zuhauf. Dies hat sich die ehemalige Schlossherrin Marie Elise Bachmann zunutze gemacht: Ihre Preziosen lagern an sicheren Stellen im Schloss. Marie hat diese Stellen vorsorglich auf einem Plan markiert, doch auf mysteriöse Weise ist dieser verschwunden. Können Spürnasen beim Wiederfinden der Verstecke helfen?
Ausgerüstet mit einer Expeditionstasche gehen Familien auf Weihnachtsferien-Schatzsuche im Schloss. Dabei knacken sie Rätsel und entschlüsseln Codes, die sie zu Fräulein Bachmanns Schätzen führen. Als Supplement gewinnen Klein und Gross spannende Einblicke in eine Zeit, als Schloss Frauenfeld noch ein Wohnhaus war, wie das Historische Museum in einer Medienmitteilung schreibt.
Nach der Rallye wird der Motor abgekühlt und die Kreativ-Ader aktiviert: Die Familien erhalten ein Designer-Kit, um zu Hause ihre eigene Tapete zu kreieren – ganz nach dem Vorbild von Maries exquisiter Wandtapete in einem der Schlosszimmer. Die Schatzsuche für Familien kann vom 19. bis 31.Dezember täglich von 13 bis 17 Uhr absolviert werden – mit Ausnahme vom 25. bis 27.Dezember. Das Angebot ist kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.
(kapo) Nach dem Brand am Montag in Guntershausen bei Aadorf sucht die Kantonspolizei Thurgau nach Bildmaterial. Kurz vor 13 Uhr gingen bei der Kantonalen Notrufzentrale mehrere Meldungen ein, dass in einer Liegenschaft an der Hauptstrasse ein Feuer ausgebrochen sei. Das Wohnhaus sowie die angebaute Werkstatt wurden durch das Feuer zerstört. Die Brandursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau.
In diesem Zusammenhang sucht die Kantonspolizei Thurgau Personen, die vom Brand Foto- oder Videoaufnahmen aufgenommen haben.
Zeugenaufruf: Personen, die über Bildmaterial verfügen, sollen dies bitte an die Mailadresse info@kapo.tg.ch senden.
(red) Pro Senectute Thurgau führt jährlich rund 1800 Beratungen für ältere Menschen und deren Angehörige durch und leistet Unterstützung. Es werden Themen wie Finanzen, Vorsorge, Wohnen, Gesundheit und Alltagsgestaltung besprochen. Im Frühjahr 2020 fielen die persönlichen Beratungen aufgrund der Covid-19-Situation aus, da ältere Menschen weitestgehend als Risikogruppe eingestuft wurden. Damit stellte sich die Frage nach Beratungsalternativen, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Ab März wurden Sozialberatungen bei Pro Senectute Thurgau nunmehr telefonisch durchgeführt. Obwohl die Umstellung erlaubte, dringende Beratungen weiterhin vorzunehmen, zeigte sich rasch, dass diese aufgrund des fehlenden Sichtkontaktes schwieriger durchzuführen sind. Dieser Erfahrung soll mit dem neu aufgenommenen Angebot der Video-Beratung Rechnung getragen werden. Sie zeigt sich als eine ideale Alternative zu persönlichen Beratungsterminen.
Die Beratung an den acht Thurgauer Standorten der kantonalen Pro Senectute, am Telefon oder per Video sind weiterhin für alle älteren Menschen im AHV Alter und ihre Angehörigen unentgeltlich. Vertraulichkeit ist selbstverständlich. Für Auskünfte oder für die Vereinbarung eines Gesprächstermins stehen Ihnen unsere Fachpersonen auf unseren Beratungsstellen zur Verfügung.
(red/sba) Der Verwaltungsrat der Axpo Holding AG schlägt der Generalversammlung vom 15.Januar 2021 Jakob Stark zur Wahl in den Verwaltungsrat vor. Der 62-jährige Thurgauer SVP-Ständerat soll die Nachfolge von Roland Eberle antreten, der zurücktritt.
Auf Twitter äussert sich GLP-Kantonsrat Ueli Fisch öffentlich kritisch zur Nomination. Es sei eine rein politische Wahl, moniert er. Auch Nina Schläfli, SP-Kantonsrätin, kritisiert den Entscheid. Sie frage sich, warum man die Geschlechterrichtwerte nicht einhalten wollte.
Ich bin auf die Erklärung gespannt, warum die AXPO die Geschlechterrichtwerte für VRs, welche ab dem 1. Januar 2021 gelten, nicht einhalten wollen.
— Nina Schläfli (@NinaSchlaefli) December 15, 2020
Via das kantonale Energieunternehmen EKT hält der Kanton Thurgau 12,25 Prozent der Axpo-Aktien. Der Regierungsrat kann das Wahlverhalten des EKT-Vertreters in der Aktionärsversammlung bestimmen, da das EKT zu 100 Prozent Kantonsbesitz ist. Der Regierungsrat hatte dem Verwaltungsrat eine Zweiernomination unterbreitet: Neben Stark war auch SP-Nationalrätin Edith Graf-Litscher im Rennen.
Fisch forderte schon im Grossen Rat einen Kurswechsel der Axpo. Damit die Energiewende gelinge, brauche es Verwaltungsräte, welche die Energiestrategie des Bundes und des Kantons «überzeugt und kompetent mittragen und die in der neuen Energiewelt vernetzt sind», schrieb er in einer Einfachen Anfrage.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 15.12.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) December 15, 2020
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 1145 (-45)
Hospitalisiert: 82 (-3)
davon auf der Intensivstation: 20 (-3)
Anzahl bestätigter Fälle: 9190 Fälle (+ 131)
Verstorben: 140 (+6)#CoronaInfoCH
Mehr: https://t.co/G6x3VQmZqR
(sba) Seit gestern haben sich im Kanton 131 Personen mit dem Coronavirus angesteckt. Sechs Personen sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Derzeit befinden sich 20 Personen auf der Intensivstation, 82 Personen befinden sich im Spital.
(red) Die Parkplätze in den Gebieten um das Spital Frauenfeld, die Eisenwerk- und die Kehlhofstrasse werden ab dem 1.Januar 2021 bewirtschaftet. Für Anwohnerinnen und Anwohner wird teilweise eine Anwohnerberechtigung eingeführt. An einigen zentralen Stellen der Stadt werden Parkplätze für Motorräder geschaffen.
Nach den guten Erfahrungen, welche die Stadt Frauenfeld mit der Einführung von bewirtschafteten Parkplätzen in den Gebieten Kurzdorf, Ergaten und Mühletöbeli gemacht hat, soll ab dem kommenden Jahr in weiteren Gebieten eine Parkplatzbewirtschaftung eingeführt werden. Dies, um die Anwohnenden vor Suchverkehr und Fremdparkierenden zu schützen. Die Massnahmen werden mit einem Monitoring (Vergleich vorher/nachher) begleitet.
Die Jugendmusikschule Frauenfeld (JMF) steht finanziell auf gesunden Füssen und davon sollen die Eltern nun profitieren. Nachdem die JMF bereits anfangs 2020 die Elterntarife gesenkt hat, ist sie in der Lage, dasselbe per Frühlingssemester 2021 nochmals zu tun. Die Tarife werden um 10 Franken pro Semester gesenkt.
Weiterhin steht die Stiftung Jugendmusikschule Frauenfeld für Schulgeldermässigungen zur Verfügung. Eltern, welche Mühe haben, die Kosten des Musik- oder Tanzunterrichts zu tragen, können ein Gesuch stellen.
Weitere Informationen zu den Angeboten für Musik- und Tanzunterricht, sowie der Stiftung JMF kann man der Homepage www.jmf.ch entnehmen.
(red) Auch bei Rausch wird das traditionelle Weihnachtsessen aufgrund der Coronasituation abgesagt. Um dennoch den Einsatz der Mitarbeitenden in diesem ungewöhnlichen Jahr zu würdigen, hat sich das Familienunternehmen etwas Besonderes überlegt: Für das persönliche Fest im kleinen Kreis bekommen alle 110 Mitarbeitenden in der Schweiz eine Flasche Grand Vin Mousseux vom Weingut Saxer in Nussbaumen oder eine alkoholfreie Alternative der Firma Tröpfel in Mammern sowie einen Gutschein von Gastro Thurgau im Wert von 200 Franken. Die Teams im europäischen Ausland erhalten regionale Alternativen.
Caroline Sennhauser, Leiterin HR bei Rausch sagt: «Mit diesen bewusst ausgesuchten Geschenken wollen wir die lokalen KMU stärken, welche besonders von den Einschränkungen während der Pandemie betroffen sind.»
(red) Der traditionelle Neujahrs-Empfang der Stadt Frauenfeld, der für den 3. Januar 2021 geplant war, findet nicht statt. Die aktuellen Massnahmen und Verordnungen von Bund und Kanton zur Eindämmung des Corona-Virus lassen eine Durchführung nicht zu. Der Stadtrat bedauert sehr, nicht wie gewohnt mit den Einwohnerinnen und Einwohnern von Frauenfeld auf das neue Jahr anstossen zu können.
Nichtsdestotrotz ist es ihm ein Anliegen, allen Frauenfelderinnen und Frauenfeldern von Herzen frohe Festtage, einen guten Start ins 2021 und vor allem beste Gesundheit zu wünschen. Eine Videobotschaft des Stadtrates mit seinen persönlichen Neujahrswünschen für die Bevölkerung wird deshalb am 31. Dezember 2020 auf der Homepage www.frauenfeld.ch sowie auf Facebook und Instagram publiziert.
(red) Nichts anderes als die Rückeroberung des dritten Platzes und einen grossen Schritt Richtung Play-Offs war am Samstagabend das Ziel der Thurgau Indien Ladies. Das Spiel gegen Bomo Thun fand durch die neuen Anweisungen des Bundes als Geisterspiel ohne Zuschauer statt. Die Thurgauerinnen legten los wie die Feuerwehr und gingen schon nach 20 Sekunden durch die Tessiner Nationalspielerin, Vallario, in Führung, wie einer Medienmitteilung zu entnehmen ist. Zimmermann gelang zwar mit einer Einzelleistung der Ausgleich für die Berner Oberländerinnen, aber dann begann die grosse Show der Tschechin Studentova, die gleich drei Tore zum 4:1 Sieg der Indien Ladies erzielte.
«Insgesamt sahen die Geister der Bodensee-Arena ein starke Teamleistung des Heimteams und zeigten, dass sie, wenn sie konstant an diese Leistung anknüpfen, nicht zu Unrecht als Geheimfavorit gelten.»
(red) Bei der Stadtverwaltung von Konstanz war für den 20.Dezember eine Querdenker-Demo mit 900 Teilnehmern auf Klein Venedig angemeldet worden. Vor dem Hintergrund der hohen Infektionszahlen mit dem Coronavirus, den verschärften Präventionsbemühungen, dem gebotenen Schutz der Bevölkerung und der bisherigen Kommunikation mit den Organisatoren hat die Stadtverwaltung die geplante Versammlung verboten. Das Polizeipräsidium Konstanz hat sich ebenfalls für ein Verbot ausgesprochen, wie es in einer Mitteilung der Stadt heisst.
Gegenüber der Stadtverwaltung machten die Organisatoren der geplanten Demonstration deutlich, dass sie nicht bereit sind, die aus städtischer Sicht unverzichtbaren Auflagen zu erfüllen. In Ergänzung zu den gemachten Erfahrungen am Wochenende des 3. und 4.Oktober 2020 und unter Berücksichtigung des zu beobachtenden Teilnehmerverhaltens bei den bundesweiten Querdenker-Demos steht für die Stadtverwaltung damit fest, dass die pandemiebedingten Schutzvorgaben nicht eingehalten werden können. Auch in anderen Städten waren zuletzt ähnliche Demonstrationen verboten worden
(T.G.) Die Pius Schäfler AG mit Hauptsitz in Gossau übernimmt von der Frauenfelder Witzig The Office Company auf Anfang 2021 deren Papeteriegeschäft samt der beiden Filialen in Arbon und Frauenfeld. Als Folge der Expansion wächst Pius Schäflers Zahl der Papeterien in der Ostschweiz auf neun. Die beiden Witzig-Papeterien in Arbon und Frauenfeld sollen in Pius-Schäfler-Standorte umgewandelt werden, wobei man in Arbon auch die Marke Markwalder mit deren eigenem Sortiment prominent mitnehmen will.
(sda) Der Arboner Stadtparlaments-Präsident Lukas Auer (CVP) kandidiert im März 2021 als neuer Präsident des Thurgauer Gewerkschaftsbunds TGGB. Er plant deshalb auf Mitte 2021 einen Parteiwechsel von der CVP zur SP. Vier Regionalverantwortliche der Gewerkschaft Unia schlagen den 30-jährigen Auer als neuen Präsidenten des TGGB vor. Er soll dort Nachfolger der zurücktretenden Präsidentin, SP-Nationalrätin Edith Graf-Litscher, werden. Die Wahl findet Ende März 2021 statt.
Derzeit präsidiert Auer als CVP-Vertreter das 30-köpfige Arboner Stadtparlament. Da die angestrebte neue Aufgabe als kantonaler Gewerkschaftspräsident häufig andere politische Schwerpunkte erfordern werde als jene der CVP, «habe ich mich dazu entschieden, die Partei zu wechseln», teilte Auer am Montag mit.
Ab dem 1.Juni 2021, nach Ablauf seines Präsidialjahrs im Stadtparlament, werde er seine Karriere bei SP/Gewerkschaften fortsetzen, schreibt Auer. Seinen Sitz im Stadtparlament nehme er in die Fraktion SP, Grüne und Gewerkschaften mit.
(meg) Über das Wochenende wurden im Thurgau 452 neue Covid-19-Fälle registriert. Das sind wieder etwas mehr als vor einer Woche (398 Fälle). In Spitalpflege befinden sich aktuell 85 Corona-Patienten (Vorwoche 77). Auf einer Intensivstation werden 23 Personen mit Covid-19 betreut. Zwei neue Todesfälle sind seit Freitag dazu gekommen.
Übersicht COVID-19 Kanton Thurgau vom 14.12.20
— Kanton Thurgau (@Kanton_Thurgau) December 14, 2020
(in Klammern Veränderung zu 11.12.20)
Aktuell infizierte Personen (in Isolation): 1190 (-96)
Hospitalisiert: 85 (+2)
davon auf der Intensivstation: 23 (0)
Anzahl bestätigter Fälle: 9060 Fälle (+ 452)
Verstorben: 134 (+2)
(red) Jährlich entsorgen die Kreuzlinger rund 13 Tonnen Kleinsperrgut: Badezimmermöbel, Matratzen, Stühle und andere, brennbare Kleinmöbel sammelte bisher der Verband KVA Thurgau und führte das Sammelgut in die Kehrichtverbrennung nach Weinfelden. Ab dem Jahr 2025 stellt der Verband diese kostenpflichtige Dienstleistung jedoch im ganzen Kanton Thurgau ein.
Der Kreuzlinger Stadtrat will das Angebot jedoch aufrechterhalten und suchte nach einer Lösung. Ab dem neuen Jahr wird das Männerprojekt des Dienstleistungszentrums Arbeitsintegration die Kleinsperrgut-Sammlung übernehmen. Insgesamt sind zwölf Sammlungen pro Kalenderjahr geplant, jeweils am ersten Dienstag im Monat. Gestartet wird am 5. Januar 2021. Die Sammeldaten sind allesamt im neuen Abfallkalender eingetragen. In diesem Jahr liegt dem Abfallkalender ausserdem eine kostenlose Kleinsperrgut-Marke im Wert von 5 Franken bei. Zusätzliche Kleinsperrgut-Marken können einzeln oder im 10-er-Pack am Informationsschalter im Stadthaus an der Hauptstrasse 62 bezogen werden. Restbestände von bisherigen Sperrgutmarken des Verbandes KVA Thurgau können während einer Übergangsfrist auch für die neue, städtische Kleinsperrgutsammlung verwendet werden.
(meg) Die Erfolgsgeschichte von Paula dalla Corte geht weiter. Am Sonntagabend hat sie sich mit ihrer Version von Tom Odells «Another Love» ins Finale der Castingshow gesungen. Die Kantischülerin aus Tägerwilen gilt als eine der Favoritinnen für den Sieg. Sie hat nun noch vier Mitkonkurrenten. Der Entscheid, ob es für den ganz grossen Durchbruch reicht, fällt am 20. Dezember.
(lim) Die Thurgauer Regierung hat unlängst eine Homeoffice-Pflicht ausgesprochen. Die Mitarbeitenden des Contact-Tracing in Felben-Wellhausen arbeiten trotzdem im Grossraumbüro. Das löst Unmut aus, wie das Newsportal «20 Minuten» berichtet. Denn laut einer Mitarbeiterin könnte man die Arbeit problemlos zu Hause erledigen.
Zuständig für das Contact-Tracing ist im Thurgau die kantonale Lungenliga. Mediensprecherin Janina Diethelm sagt gegenüber «20 Minuten»: «Alle bei der Lungenliga – bei denen es betrieblich möglich ist – machen Homeoffice. Im Contact-Tracing wird aus Qualitätsgründen darauf verzichtet.» Die Teammitglieder seien meist erst kurze Zeit dabei, einige arbeiteten Teilzeit, täglich müsse man sich absprechen. Die Präsenz vor Ort sei da ein Vorteil. Laut der Mediensprecherin werden auch im Grossraumbüro die Hygienemassnahmen eingehalten und es wird regelmässig gelüftet.
(rsc/kuo) Nachdem die Lommiser bereits im Frühjahr coronabedingt an der Urne über die Rechnung befunden hatten, erhielten sie am Sonntag von Gemeinderat und Primarschulbehörde gleich eine ganze Reihe von Geschäften vorgelegt. Dabei stimmten sie einerseits dem Budget der Politischen Gemeinde, das bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 45 Prozent und Einnahmen von rund 3,5 Millionen Franken einen Verlust von 74'000 Franken vorsieht, mit 90 Prozent Ja-Stimmen zu.
Zudem beantragte der Gemeinderat vier Kredite: für die Sanierung Kalthäusern Süd 70'000 Franken (77% Ja-Stimmen) und der Heubergstrasse 252'000 Franken (69% Ja) sowie für die Umlegung der Kanalisation und Wasserleitung beim Richtplangebiet Somm 196'000 Franken (81% Ja) und einen neuen Geschiebesammler im Kaabach 60'000 Franken (89% Ja).
Die Primarschulgemeinde rechnet bei unverändertem Steuerfuss von 67 Prozent und Einnahmen von knapp 2,1 Millionen Franken mit einem Minus von 20'000 Franken. 91 Prozent der Lommiser genehmigten dieses Budget. Zudem beantragte die Schulbehörde, die Parzelle 1008 – gegenüber der evangelischen Kirche – in den nächsten zwei Jahren für mindestens 396'000 Franken verkaufen zu können. 60 Prozent erteilten diesem Vorhaben den Segen.
(kuo) Die Braunauer Stimmbürger segneten am Sonntag alle Anträge des Gemeinderates ab: das Budget mit 90 Prozent Ja-Stimmen, den unveränderten Steuerfuss von 49 Prozent und die Jahresrechnung 2019 gar mit 99 Prozent. Die vorgeschlagene Verwendung des 2019er-Gewinnes erntete schliesslich 64 Prozent Zustimmung.
(sko) In Gachnang haben die Stimmberechtigten an der Urne gleich über zwei Budgets abgestimmt, jenes der politischen Gemeinde und jenes der Primarschulgemeinde. Letzteres spürte in den Tagen vor der Abstimmung ordentlich Gegenwind, schloss sich doch eine Interessengemeinschaft zusammen und verteilte Flyer, um gegen die geplante Steuerfusserhöhung von acht Prozent zu weibeln. Vergebens, wie sich am Sonntag herausgestellt hat. Die Schulbürgerinnen und Schulbürger haben das Budget 2021 mit einem Ja-Anteil von 52 Prozent genehmigt, das bei höherem Steuerfuss bei Gesamtausgaben von 7,33 Millionen Franken mit einem Verlust von 145'000 Franken rechnet.
Ebenso sagte das Stimmvolk deutlich Ja zur Rechnung 2019 (88%) sowie zum Verkauf des Pavillons für 150000 Franken an die politische Gemeinde (75%). Unbestritten ist auch die Abstimmung über das Budget 2021 der Politischen Gemeinde über die Bühne gegangen. 91 Prozent der Stimmberechtigten haben am Sonntag grünes Licht erteilt für das Budget mit einem Verlust von knapp 387'000 Franken bei einem Gesamtumsatz von 14,13 Millionen Franken. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 42 Prozent.
(sko) Eschenz hat an der Urne über die Rechnung 2019 abstimmen lassen. Das Stimmvolk heisst den Finanzabschluss mit einem Gewinn von über 338'000 Franken mit einem deutlichen Ja-Anteil von 93 Prozent gut. Ursprünglich war ein Verlust von rund 24'500 Franken budgetiert.
(red) Die Münsterlinger Stimmberechtigten haben am Sonntag das Budget 2021 mit einem Minus von 80'000 Franken und einem Steuerfuss von 37 Prozent mit 360 Ja- zu 50 Nein-Stimmen genehmigt. Bewilligt wurde auch der Kredit für die Noteinspeisung Landschlacht und die Sanierung der Trafostation Chelhof für rund eine halbe Million Franken. Angenommen wurden zudem die Kreditabrechnungen für Hochwasserschutzmassnahmen.
(red) Ausgerechnet im Coronajahr muss im Kemmental über diverse anstehende Investitionen entschieden werden. Pandemiebedingt fielen die Entscheide am Sonntag an der Urne. Sämtliche Vorlagen wurden gutgeheissen. Die Gemeinde kann nächstes Jahr Projekte wie Strassensanierungen, Quartiererschliessungen, Sanierungen von EW-Anlagen und von Werkleitungen anpacken. Genehmigt wurden zudem der Kreditanteil für das neue Reservoir Alp, ein Zusatzkredit für den Ausbau des Glasfasernetzes, die Wassertarife und die Revision des Feuerschutzreglementes. Das Budget wurde trotz einem Minus von 219000 Franken mit grossem Mehr genehmigt. 346 Stimmberechtigte sagten Ja. (red)
(red) An der Urne haben die Lengwiler Stimmbürger die Rechnung 2019 mit einem Plus von 640'000 Franken sowie das Budget 2021 mit einem Gewinn von 125'000 Franken gutgeheissen. Das Resultat fiel eindeutig aus. Das Budget kam auf 178 Ja- gegenüber neun Nein-Stimmen. Zustimmung gab es auch zum Kredit für das Projekt Ringleitung und Leerrohranlage Ekkharthof-Lindenhof mit total über einer halben Million Franken Zwei Einbürgerungsgesuche wurden angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 23 Prozent.
(sba) Die Politische Gemeinde Wigoltingen hat über Rechnung und Budget an der Urne abgestimmt. 266 Stimmberechtigte haben diese Gelegenheit wahrgenommen. Den Steuerfuss belassen die Wigoltinger mit grossem Mehr bei 85 Prozent, das Budget 2021 genehmigen sie mit 240 Ja-Stimmen. Ebenso sagen sie Ja zum Budget der Wasserversorgung und des Elektrizitätswerkes.
Ändern wird sich für die Wigoltinger die Wasserversorgung. Denn ab 2021 sind sie Mitglied der Wasserversorgung Region Kreuzlingen. 225 Stimmberechtigte stimmten diesem Vorhaben des Gemeinderates zu.
(sba) Heute Sonntag haben die Bussnangerinnen und Bussnanger an der Urne statt an der Gemeindeversammlung über insgesamt neun Anträge abgestimmt. Dabei ging es nicht nur um Rechnung und Budget, sondern auch um das Bau- und Abwasserreglement der Gemeinde.