THURGAU-TICKER
Meldungen von 26. Juli bis 1. August

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Exhibitionist in Konstanzer Seebadi

(red) Ein Mann hat im Konstanzer Strandbad Horn ("Hörnle") zwei Frauen in exhibitionistischer Weise belästigt. Die Frauen im Alter von 24 und 25 Jahren waren mit einem Stand-up-Paddle auf dem Wasser beim Baden. «Bei der Rückkehr ans Ufer wurden sie auf den Tatverdächtigen aufmerksam, welcher am Ufer saß und sie beobachtete während er mit geöffneter Hose an seinem Geschlechtsteil manipulierte», teilt die deutsche Polizei mit. Der Vorfall habe sich bereits vergangenen Donnerstag gegen 22 Uhr ereignet. Der Mann sei den Frauen dann noch in Richtung den Volleyballfeldern gefolgt. «Erst als die Frauen eine Personengruppe zu Hilfe riefen, entfernte sich der Mann fluchtartig von der Örtlichkeit.» Der Mann wird als etwa 40 Jahre alt und rund 180 cm gross beschrieben. Er hatte kurze braune Haare, einen leichten Bauchansatz, trug ein weißes T-Shirt und eine auffällige graue Baskenmütze. Das Polizeirevier Konstanz sucht Zeugen.

Sonntag, 1. August - 11:57 Uhr

Führerausweis in Tägerwilen abgenommen

(kapo/sae) In Tägerwilen musste in der Nacht auf Sonntag ein alkoholisierter Autofahrer aus dem Verkehr gezogen werden. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau hielt kurz nach 1 Uhr auf der Konstanzerstrasse einen Autofahrer zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe beim 40-jährigen Schweizer einen Wert von 0,44 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis laut Thurgauer Kantonspolizei zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.

Sonntag, 1. August - 11:02 Uhr

Stark alkoholisiert in Pfyn unterwegs

(kapo/sae) Die Kantonspolizei Thurgau hat am Samstagabend in Pfyn einen stark alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 22 Uhr an der Poststrasse einen Autofahrer, der durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen war.

Weil ein Atemalkoholtest bei dem 34-jährigen Deutschen einen Wert von 1,21 mg/l ergab, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe an. Der Führerausweis wurde laut Thurgauer Kantonspolizei zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.

Sonntag, 1. August - 10:34 Uhr

Nach Unfall in Altnau Zeugen gesucht

(kapo/sae) Bei einem Verkehrsunfall wurde am Samstag in Altnau ein Velofahrer verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.

Laut Kantonspolizei sei der Velofahrer von einem silbernen BMW angefahren worden.

Laut Kantonspolizei sei der Velofahrer von einem silbernen BMW angefahren worden.

Bild: PD

Ein 36-jähriger Velofahrer war um 18.30 Uhr von Langrickenbach kommend auf der Herrenhofstrasse unterwegs. Der Mann gab gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau an, dass er von einem silbernen BMW von hinten angefahren worden und in der Folge gestürzt sei. Der Autofahrer sei nach dem Unfall ohne anzuhalten weitergefahren.

Beim Unfall wurde der Velofahrer leicht verletzt und musste sich im Spital behandeln lassen. Atemalkoholtests beim Velofahrer ergaben Werte von rund 0,6 mg/l. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobe an, teilt die Thurgauer Kantonspolizei mit.

Der unbekannte Autofahrer und Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Kantonspolizeiposten Kreuzlingen unter 058 345 20 00 zu melden.

Samstag, 31. Juli - 08:57 Uhr

Alkoholisiert in Amriswil verunfallt

Der Autofahrer war bei der Kollision alkoholisiert – die Polizei zog den Führerausweis ein.

Der Autofahrer war bei der Kollision alkoholisiert – die Polizei zog den Führerausweis ein.

Bild: PD

(kapo/sae) Ein alkoholisierter Autofahrer kollidierte am Freitagabend in Amriswil mit zwei parkierten Fahrzeugen. Der Autolenker fuhr kurz vor 23 Uhr beim Bahnhofplatz aus einem Parkfeld. Dabei fuhr er in zwei parkierte Fahrzeugen, wie die Thurgauer Kantonspolizei mitteilte.

Der 64-jährige Schweizer blieb unverletzt, es entstand geringer Sachschaden. Weil die Atemalkoholprobe einen Wert von 0,88 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.

Freitag, 30. Juli, 17:20 Uhr

Mobile Equipen impften 10'800 Personen

Mitarbeiter der Saurer AG werden ein erstes Mal durch mobile Impfequipe geimpft.

Mitarbeiter der Saurer AG werden ein erstes Mal durch mobile Impfequipe geimpft.

Bild: Ralph Ribi (4. Juni 2021)

(red) Was am 5. Januar 2021 in einem Pflegeheim begonnen hatte, endete vergangenen Mittwoch zumindest vorläufig im Kantonsgefängnis Frauenfeld: Der Einsatz der mobilen Impfequipen unter Leitung des Amtes für Gesundheit. Insgesamt wurden rund 10'800 Personen vollständig gegen Covid-19 geimpft, wie der Leiter der mobilen Impfteams, Michael Brouwer, zusammenfasst. Die vorläufig letzte Impfung erfolgte am 28. Juli, schreibt die Staatskanzlei in einer Mitteilung vom Freitagnachmittag.

Freitag, 30. Juli, 15:36 Uhr

Segelbootfahrer mit 1,6 Promille auf dem Bodensee unterwegs

(red) Am Donnerstag, 29. Juli, um zirka 18 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Konstanzer Wasserschutzpolizeistation im Bereich «Konstanzer Trichter» auf ein Segelboot mit 100-PS-Aussenbordmotor aufmerksam, welches sich mit zu hoher Geschwindigkeit und mit ungewöhnlicher Fahrweise auf dem Wasser bewegte. Der dazugehörige Segelbootfahrer fuhr zudem mit herunterhängendem Anker in Gleitfahrt aus der Uferzone und stoppte erst, als der Anker mehrfach gegen den Bug geschlagen hatte.

Segelyacht am Bodensee.

Segelyacht am Bodensee.

Symbolbild: Gerald Hotz

Erst nach längerem Versuchen schaffte es der Bootsführer, den Anker zu sichern. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Konstanzer Polizeibootstreife und zeigte 0,8 mg/l, also 1,6 Promille, Atemalkoholkonzentration an.

Der Segelbootfahrer musste sich im Anschluss der Kontrolle noch einer Blutentnahme unterziehen. In diesem Zusammenhang weist die Wasserschutzpolizei am Bodensee darauf hin, dass das Führen eines Bootes unter übermässigem Alkoholeinfluss eine Straftat darstellt und in jedem Falle zur Anzeige gebracht wird.

Freitag, 30. Juli, 14:05 Uhr

Heidi Diethelm verpasst Finaleinzug

Heidi Diethelm Gerber, Thurgauer Olympia-Schützin.

Heidi Diethelm Gerber, Thurgauer Olympia-Schützin.

Bild: Keystone

(red) Die Thurgauer Pistolenschützin Heidi Diethelm Gerber schafft es nicht, sich beim zweiten Qualifikationstag an der Olympia in Tokio entscheidend zu verbessern. Sie verpasst damit den Final der Top 8 in der Disziplin über 25 Meter mit der Sportpistole. Wie schon am Vortag war ihre letzte Passe wieder die schlechteste.

2016 holte Diethelm an der Olympiade in Rio in ebendieser Disziplin noch Bronze – als erste Schweizer Schützin an Sommerspielen.

Freitag, 30. Juli, 11:53 Uhr

Canexis Pharma AG in Schlattingen setzt auf Cannabis

(red) Die Thurgauer Unternehmen Canexis Pharma AG mit Sitz in Schlattingen baut für rund fünf Millionen Franken ein Betriebsgebäude für die Herstellung von CBD-Hanfprodukten. Das geht aus einem Artikel der «Bauernzeitung» hervor.

«Canexis» produziert Extrakte, Destillate und Isolate der Cannabispflanze. «Nebst dem medizinischen Markt soll mit den Produkten der kosmetische Markt und nach Möglichkeit auch der Lebensmittelmarkt bedient werden», heisst es im Artikel der weiter. Der Neubau soll bis im Juni 2022 fertiggestellt werden.

Freitag, 30. Juli, 11:30 Uhr

Alkoholisierter Autofahrer in Weinfelden mit Motorradfahrer kollidiert

(kapo) Ein 38-jähriger Autofahrer war kurz nach 22.15 Uhr auf der Konstanzerstrasse in Richtung Mauren unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau geriet er aus noch unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und streifte einen Motorradfahrer. Die 16-jährige Mitfahrerin des Motorradfahrers wurde dabei leicht verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden, heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.

Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau führten beim 38-jährigen Autofahrer eine Atemalkoholprobe durch, die ein Resultat von 0,88 mg/l ergab. Sein Führerausweis wurde aberkannt.

Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau führten beim 38-jährigen Autofahrer eine Atemalkoholprobe durch, die ein Resultat von 0,88 mg/l ergab. Sein Führerausweis wurde aberkannt.

Symbolbild: Keystone
Freitag, 30. Juli, 9:45 Uhr

Beachvolleyball-Natispieler verletzt – sollte pünktlich zur Europameisterschaft wieder fit sein

Der Amriswiler Marco Krattiger (links) und Teamkollege Florian Breer an der Worldtour Major Series in Gstaad.

Der Amriswiler Marco Krattiger (links) und Teamkollege Florian Breer an der Worldtour Major Series in Gstaad.

Bild: Keystone

Das Schweizer Beachvolleyball-Nationalteam bestehend aus dem Amriswiler Marco Krattiger und Florian Breer aus Basel muss das Turnier der Coop Beachtour in Olten kurzfristig absagen. Grund ist eine Trainingsverletzung Breers. «Ich verletzte mich am Mittwoch im Training. Der Hüftbeuger macht mir Probleme, deshalb haben wir uns sicherheitshalber abgemeldet», sagt der 23-Jährige. Zum Start der Europameisterschaft am 12. August sollte er indes wieder fit sein.

Donnerstag, 29. Juli, 17:31 Uhr

Aktuelle Daten zu den «Hügeli»

Das Amt für Archäologie des Kantons Thurgau untersucht die Steinhügel im Bodensee.

Das Amt für Archäologie des Kantons Thurgau untersucht die Steinhügel im Bodensee.

Bild: Reto Martin

(red) Die «Hügeli», etwa 170 Steinsetzungen, die bei der Tiefenvermessung des Bodensees 2015 entdeckt wurden, befinden sich entlang der Flachwasserzone des südlichen Bodensees zwischen Romanshorn und Altnau. Sie sind wahrscheinlich in die Jungsteinzeit zu datieren. Im kürzlich publizierten Jahrbuch «Archäologie Schweiz 2021» werden die aktuellsten wissenschaftlichen Resultate publiziert.

Mit den archäologischen Methoden und Abläufen, die hinter der Entdeckung der «Hügeli» stecken, hat sich Livia Enderli, Mitarbeiterin am Amt für Archäologie, in ihrer Diplomarbeit beschäftigt. Die Arbeit wurde nun mit dem Förderpreis Design 2021 im Master-Studiengang der Zürcher Hochschule der Künste ausgezeichnet.

Donnerstag, 29. Juli, 17:10 Uhr

Bei einem Arbeitsunfall in Schlatt wurde am Donnerstag ein Mann schwer verletzt. Er musste durch die Rega ins Spital geflogen werden.

(kapo) Kurz nach 14.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass sich am Chrüzbuckweg ein Mann bei Feldarbeiten verletzt habe. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau war der 22-jährige Fahrer eines Traktors zusammen mit Arbeitern damit beschäftigt, Setzlinge zu pflanzen. Dabei geriet er unter die Setzmaschine und wurde schwer verletzt. Der Verunfallte musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit der Rega ins Spital geflogen werden. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.

Donnerstag, 29. Juli, 14:07 Uhr

Gute Wasserqualität

Seebadi Hörnli in Kreuzlingen

Seebadi Hörnli in Kreuzlingen

Bild: Donato Caspari

(red) Aufgrund des starken Niederschlags kann es zu Beeinträchtigungen der Wasserqualität im Bodensee kommen. So berichtete der «Südkurier», dass es im Jahr 2019 gleich an mehreren Orten im Bodenseekreis zu Überschreitungen der Grenzwerte der Keimbelastung kam. In diesem Jahr ist das jedoch nicht der Fall: Die Behörden geben Entwarnung. Es gäbe momentan keine Anzeichen von einer Verschmutzung. So erklärte ein Mitarbeiter des Schwimmbads in Arbon gegenüber «20 Minuten»: «Die Wasserqualität ist momentan kein Problem für uns». Es werden regelmässig Wasserproben gesammelt, um die Wasserqualität zu bestimmen.

Donnerstag, 29. Juli, 11.45 Uhr

Verjährung erst ab Beginn der Erinnerung

Walter Nowak besuchte die Schule des Vereins St.Iddazell in Fischingen.

Walter Nowak besuchte die Schule des Vereins St.Iddazell in Fischingen.

Nana Do Carmo

(wu) Das Thurgauer Obergericht hat eine Beschwerde von Walter Nowak gutgeheissen, der als Kind im Kloster Fischingen vor 50 Jahren schwer missbraucht wurde. Obwohl die Tat an sich verjährt ist, kann Nowak trotzdem eine Entschädigung gemäss Opferhilfegesetz verlangen, wie der «Beobachter» in einer Medienmitteilung schreibt. Gemäss dem rechtskräftigen Urteil beginnt die Verjährungsfrist erst zu laufen, wenn sich das Opfer wieder erinnert. Einen solchen Gerichtsentscheid habe es in der Schweiz so noch nie gegeben, wird Nowaks Anwalt Philip Stolkin zitiert: «Wenn sich andere Obergerichte dem Urteil anschliessen, wird das Verjährungsargument in der ganzen Schweiz an Kraft verlieren.»

Donnerstag, 29. Juli, 11:17 Uhr

Erfolgreiche Qualifikation

Floorballspieler Niklas Graf.

Floorballspieler Niklas Graf.

Bild: PD / Floorball Thurgau, Sandro Schmuki

‍(red) Vom 25. bis 29. August findet im tschechischen Brno die U19-Floorball-Weltmeisterschaft der Männer statt. Mit dabei sind Niklas Graf und Ramon Zenger, zwei NLB-Spieler von Floorball Thurgau sowie Cheftrainer der U19-Nationalmannschaft, Olli Oilinki. Das U19-Nationalteam wird am 25. August mit dem ersten Spiel gegen Dänemark in die Gruppenphase starten.

Donnerstag, 29. Juli, 10:24 Uhr

Die Thurgauerin Pistolenschützin Heidi Diethelm Gerber nimmt nach dem Präzisionsschiessen den 19. Zwischenrang ein

Die Thurgauer Pistolenschützin Heidi Diethelm Gerber im Schiessstand im Hau, Weinfelden.

Die Thurgauer Pistolenschützin Heidi Diethelm Gerber im Schiessstand im Hau, Weinfelden.

Bild: Reto Martin

(red) Donnerstagnacht 29. Juli um zwei Uhr morgens (MEZ) trat Heidi Diethelm Gerber an den Olympischen Spielen in Tokio in ihrer Paradedisziplin an: Präzision mit der Pistole 25 Meter. Die Thurgauerin startete mit 98 in der ersten Passe, es folgten 96 in der zweiten Serie und 94 in der dritten Passe. Mit einem Total von 288 Punkten klassierte sich Diethelm Gerber auf dem 19. Rang. Der Abstand auf den achten Platz beträgt drei Punkte. Die fehlenden Punkte aufzuholen, um den Finaleinzug in Tokio zu schaffen, wird schwierig werden. Aber eins steht fest: Diethelm Gerber wird alles geben. Der Schnellfeuerteil beginnt Freitagnacht, 30. Juli um zwei Uhr (MEZ).

Donnerstag, 29. Juli, 6.30 Uhr

Thurgauer des Tages: Amir Abrashi, Anführer der Grasshoppers

Amir Abrashi, GC.

Amir Abrashi, GC.

Feshfocus / Daniela Frutiger

(red) Vor ein paar Wochen kickte er noch für den FC Basel, nun bestritt er als neuer GC-Captain seine erste Partie gegen seinen alten Verein. Amir Abrashi wechselte vor rund sechs Jahren von den Grasshoppers zum SC Freiburg und später zum FCB. Nun ist der Bischofszeller zurück beim Zürcher Club. Er sei «sehr heiss» auf den Saisonstart gewesen, welcher letztes Wochenende erfolgt ist. Sein Ziel vor der Partie war klar. «Wir wollen drei Punkte holen», sagte Abrashi im «Blick». Das Spiel am Sonntag verlor GC zwar gegen den FCB mit 2:0, doch Abrashi will ein Leader sein für sein Team – «auf und neben dem Platz». Für den Thurgauer ist auch klar, dass es für Aufsteiger GC eine schwierige Saison sein wird. Abrashi betont: «Wir schauen von Spiel zu Spiel, das ist wichtig.»

Mittwoch, 16.35 Uhr

Erfolgreiche Thurgauer Nachwuchsschwimmer

Die Kreuzlinger Delegation bringt zahlreiche Medaillen nach Hause.

Die Kreuzlinger Delegation bringt zahlreiche Medaillen nach Hause.

PD

(red) An den Schweizer Nachwuchsmeisterschaften der Schwimmer in Aarau gewannen die Athletinnen und Athleten aus den drei Thurgauer Schwimmclubs Kreuzlingen, Frauenfeld und Romanshorn insgesamt 17 Medaillen, wie Thomas Gerber, Präsident Region Ostschweiz Swiss Aquatics, mitteilt. Die grösste und erfolgreichste Delegation habe der SC Kreuzlingen gestellt.

Mittwoch, 14.45 Uhr

Märchen hören im Romanshorner Wald

Nach letztjährigem Unterbruch ist das nationale Geschichten und Märchenfestival «Klapperlapapp» dieses Jahr wieder zu Gast im Romanshorner Wald, wie Thurgau Tourismus mitteilt. Bereits zum vierten Mal werden am 14. und 15. August im Schatten der Bäume Chasperli, Feen, Zauberer und Bösewichte von Geschichtenerzählern zum Leben erweckt.

Mittwoch, 28. Juli, 14.30 Uhr

Schiffe fahren ab Freitag wieder unter Diessenhofer Brücke durch

Diessenhofer Brücke.

Diessenhofer Brücke.

Nicolas Senn / Eastdesign.ch

(red) Vom 14. bis 29. Juli 2021 konnte die Brücke in Diessenhofen wegen zu hohem Wasserstand nicht unterfahren werden. Inzwischen ist der Rheinpegel soweit zurückgegangen, dass ab Freitag, 30. Juli, die gesamte Strecke wieder durchgehend befahren werden kann, teilt die Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein mit.

Mittwoch, 28. Juli, 11.35 Uhr

Prozess wegen Hefenhofer Tierschutzskandal verzögert sich

Ein vom Veterinäramt beschlagnahmtes Pferd von Ulrich K.wird versteigert.

Ein vom Veterinäramt beschlagnahmtes Pferd von Ulrich K.wird versteigert.

Keystone/Anthony Anex

(red) 2017 sorgte die Tierhaltung von Ulrich K. in Hefenhofen für einen Skandal. Der Prozess lässt jedoch auf sich warten. Denn K. verlangt, zusammen mit drei Verantwortlichen des Thurgauer Veterinäramtes auf der Anklagebank zu sitzen, wie «Blick »meldet. Die Staatsanwaltschaft möchte hingegen die beiden Verfahrenskomplexe getrennt voneinander verhandelt sehen. Das Thurgauer Obergericht hat eine Beschwerde von K. abgewiesen. Dieser ist erneut vor Bundesgericht gezogen.

Mittwoch, 28. Juli, 9.20 Uhr

Härtefallprogramm nähert sich dem Ende

(wu) Bis und mit 27. Juli bewilligte der Kanton Thurgau 606 Härtefallentschädigungen im Wert von 75'443'245 Franken. Davon wurden 73'215'184 Franken in Form von nicht rückzahlbaren Darlehen gewährt, wie das Amt für Wirtschaft und Arbeit am Mittwoch mitgeteilt hat. Liegen alle Unterlagen vor, erfolgt die Bemessung eines Antrags im Durchschnitt innert zwei Wochen. Die Beitragsentscheide werden am Tag des Entscheids kommuniziert und die Bestätigungen innert zwei Arbeitstagen versendet. Die Abgabefrist für Unterlagen endet am 31. Juli. Seit dem 13. April ist im Thurgau das neue Härtefallprogramm in Kraft. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde kommuniziert, dass Härtefallanträge bis 30. Juni gestellt sein müssen. Die zur Bemessung notwendigen Dokumente müssen bis spätestens 31. Juli 2021, 24 Uhr, eingereicht werden.

Mittwoch, 28. Juli, 9.10 Uhr

Ständerat Stark sagt Termine ab

Ständerat Jakob Stark.

Ständerat Jakob Stark.

Andrea Stalder

(wu) Der Thurgauer SVP-Ständerat Jakob Stark hat sich bei einer Wanderung im Toggenburg am linken Fuss verletzt, wie er auf Facebook mitteilt. Er sagt alle seine Termine bis auf weiteres ab. Er sei Ende Juli operiert worden und trage nun einen speziellen Plastikschuh. Bis Ende August müsse er den Fuss möglichst hochlagern. «Ziel ist es», schreibt Stark, «dass ich ab Mitte September an der Herbstsession des Ständerates wieder teilnehmen kann».

Mittwoch, 28. Juli - 06:12 Uhr

Thurgauer des Tages: Olympionike Stefan Küng

Der Thurgauer Radrennfahrer Stefan Küng startet am Mittwochmorgen um 7 Uhr MEZ zum Zeitfahren an den Olympischen Spielen in Tokio.

Der Thurgauer Radrennfahrer Stefan Küng startet am Mittwochmorgen um 7 Uhr MEZ zum Zeitfahren an den Olympischen Spielen in Tokio.

Bild: Keystone/Maxime Schmid (16. Juni 2021)

Stefan Küng gehört an den Olympischen Spielen in Tokio zu den Medaillenanwärtern im Zeitfahren. Zur Vorbereitung des Profiradfahrers gehörten auch Höhentrainings rund um den Säntis. Zusammen mit seinem Thurgauer Kollegen Stefan Bissegger schlief er auf rund 2500 Metern über Meer und fuhr dann mit der Seilbahn ins Tal zu seinem Fahrrad. Dieser Höhenunterschied kurbelt die Produktion der roten Blutkörperchen an und sorgt für eine höhere körperliche Leistung. Dieses spezielle Training ist eines von vielen Puzzleteilen für den Fahrradprofi.

«Es war Zeit, sich auf Tokio hin wieder 100 Prozent auf den Sport zu konzentrieren.»

Das sagt Stefan Küng in der «Schweizer Illustrierten». Für Stefan Küng geht es am Mittwochmorgen im Zeitfahren um eine Medaille. Das Ziel ist Gold. Doch Küng betont: «Du musst mit dem leben, was es gibt.»

Dienstag, 27. Juli - 17:56 Uhr

Museumshäppli am Donnerstag: Als Sitzen noch ein Privileg war

Sitzgelegenheiten in Kirchen gibt es bis ins Mittelalter ausschliesslich für Kleriker. Und zwar im Chorraum, wo die Geistlichen mehrmals täglich zum Gebet zusammenkommen. Die bewegte Geschichte des kunstvoll geschnitzten Chorgestühls in der Kirche St. Katharinental in Diessenhofen steht im Fokus des Museumshäpplis am Donnerstag, 29. Juli mit Kunsthistorikerin Betty Sonnberger.

Einige kunstvoll geschnitzte Köpfe schmücken das Chorgestühl in der Kirche St. Katharinental.

Einige kunstvoll geschnitzte Köpfe schmücken das Chorgestühl in der Kirche St. Katharinental.

Bild: PD

Sitzen ist in der europäischen Kulturgeschichte oft mit Machthaben verknüpft. Könige sitzen auf dem Thron, Kleriker haben Sitzgelegenheiten, die ihrem Rang entsprechen. Dies gilt im späten Mittelalter auch für die Nonnen des Klosters St. Katharinental, die ein imposantes Gestühl für ihre Machtposition erhielten.

Kunsthandwerk erster Güte
Das Chorgestühl von Meister Augustin Henkel ist aus massivem Eichenholz geschaffen und entsteht 1509/10 für die ursprüngliche Kirche in St. Katharinental. Realitätsgetreu geschnitzte Köpfe von Heiligen, Evangelisten, Propheten und Bürgern zieren die seitlichen Abschlüsse der Sitzreihen. Sie bieten rund 70 Plätze und stehen im Nonnenchor. Hier überstehen sie die Zeit jedoch nicht unbeschadet.

Kirchenschätze im Ausverkauf
1730 wird die Kirche St. Katharinental neu erstellt. Im Neubau werden nur Teile des Chorgestühls platziert: ein zweireihiges Gestühl mit 26 Plätzen im Nonnenchor, zwei weitere Reihen zu je acht Sitzen auf der Orgelempore. Ein weiterer Verlust des kunsthandwerklich erstklassigen Werks geht mit der Klosteraufhebung einher. 1869 verkauft der Kanton Thurgau die Ausstattung des Nonnenchors, der grösste Teil des Chorgestühls gelangt ins Ausland. Welche Elemente im Thurgau verbleiben und welche Geschichten sie bergen, ist Thema des Kurzvortrags über Mittag.

Die Veranstaltung startet um 12.30 Uhr im Schloss Frauenfeld, der Eintritt ist frei und es gilt eine Maskenpflicht. Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung über Museumswebsite erforderlich: historisches-museum.tg.ch

Dienstag, 27. Juli - 15:34 Uhr

Strassenknoten in Oberneunforn wird ab Montag saniert

Alle Planungsvorbereitungen wie Projektierung, Planauflage, Landerwerb, Kreditgenehmigung, Submission und Arbeitsvergabe sind abgeschlossen. Damit sind die Voraussetzungen gegeben, dass die Bauarbeiten ab Montag, 2. August beginnen können.

Dieser Knoten, wo Ossingerstrasse und Hauptstrasse zusammenkommen, wird ab kommendem Montag zur Baustelle. Die Ossingerstrasse wird dabei während mehrerer Tage gesperrt sein.

Dieser Knoten, wo Ossingerstrasse und Hauptstrasse zusammenkommen, wird ab kommendem Montag zur Baustelle. Die Ossingerstrasse wird dabei während mehrerer Tage gesperrt sein.

Bild: Google Streetview

Das Projekt umfasst die Sanierung des Knoten Haupt-/Ossingerstrasse. Dabei wird der Knoten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umgestaltet. Die spitzwinklige Einmündung der Ossingerstrasse in die Hauptstrasse wird, wie die Einmündung der Kirchgasse, korrigiert und übersichtlich mit einer Verkehrsinsel ausgestattet. Dazu werden auf der Ossingerstrasse neu zwei behindertengerechte Bushaltestellen realisiert, welche die ungenügenden Haltestellen auf der Hauptstrasse ersetzen.

Gleichzeitig und koordiniert mit den Strassenbauarbeiten erstellt die Politische Gemeinde die an den Knoten angrenzende Parkierungsanlage.

Bauzeit bis Ende Oktober
Alle Bauarbeiten werden im Normalfall unter Verkehr mit einer Lichtsignalregelung ausgeführt. Gegen Ende der Bauzeit muss die Ossingerstrasse für etwa drei bis vier Tage komplett gesperrt werden. Entsprechende Umleitungen des Verkehrs werden signalisiert. Der Zugang zu den einzelnen Liegenschaften ist in den gesperrten Abschnitten nach Möglichkeit immer gewährleistet.

Für die Ausführung der gesamten Arbeiten wird mit einer Bauzeit – bei guter Witterung - vom 2. August bis Ende Oktober gerechnet. Das Kantonale Tiefbauamt und die Gemeinde Neunforn bitten die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.

Dienstag, 27. Juli - 11:28 Uhr

Frauenfelder Museen laden am Nationalfeiertag ein

Wer nach dem Bauernhof-Brunch oder der Cervelat vom Grill auch seinen Kulturhunger stillen möchte, kommt am 1. August 2021 in den kantonalen Museen in Frauenfeld auf seine Kosten. Das Naturmuseum, das Museum für Archäologie und das Historische Museum sind von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Schloss Frauenfeld bietet die perfekte Kulisse für einen erlebnisreichen Familiennachmittag.

Schloss Frauenfeld bietet die perfekte Kulisse für einen erlebnisreichen Familiennachmittag.

Bild: PD

Das Historische Museum Thurgau zeigt im Alten Zeughaus Frauenfeld die Ausstellung «Thurgauer Köpfe – Tot oder lebendig». Wer wird wann und warum ein Thurgauer Kopf? Dieser Frage geht das Publikum auf die Spur und testet dabei gleich selbst, ob es sich in den verschiedenen Epochen als Kopf bewährt hätte. Im Schloss Frauenfeld können Familien auf Erkundungstour gehen und in den geheimen Winkel des Schlosses die versteckten Preziosen der ehemaligen Schlossherrin ausfindig machen.

Im Naturmuseum Thurgau gastiert die Ausstellung «Der Wolf – wieder unter uns». Sie stellt das gleichermassen faszinierende wie umstrittene Wildtier näher vor. Lebensechte Präparate, vielfältige Exponate und eindrückliches Filmmaterial vermitteln die verschiedenen Facetten dieses Wildtiers. Im Spektrum der teils divergierenden Ansichten über den Wolf lässt sich die eigene Position finden und hinterfragen.

In der Kabinettsausstellung im Le Trésor des Museums für Archäologie Thurgau sind aktuell einige herausragende Objekte des sagenumwobenen Mäuseturms bei Güttigen zu sehen – darunter zum ersten Mal das silberne Messglöckchen aus dem Bodensee. Während jeweils mehrwöchigen archäologischen Tauchgrabungen von 2017 bis 2020 wurden über 3000 Quadratmeter des Seegrunds freigelegt und dokumentiert. Dabei kamen 2485 Bauhölzer sowie Funde aus Gold, Silber und Bronze zum Vorschein.

Alle drei Museen sind am Nationalfeiertag von 13 bis 17 Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung nötig. Details zu den individuellen Programmen finden sich auf www.museen.tg.ch.

Dienstag, 27. Juli - 09:37 Uhr

Wegen Sekundenschlaf verunfallt

(kapo) Ein Autofahrer verursachte am Montagnachmittag in Mammern einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand.

Beim Unfall wurde niemand verletzt.

Beim Unfall wurde niemand verletzt.

Bild: Kantonspolizei Thurgau

Ein 70-jähriger Autolenker fuhr kurz nach 16 Uhr auf der Hauptstrasse von Eschenz in Richtung Mammern. Kurz vor Ortseingang kam er rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit mehreren Bäumen und einer Signalisationstafel. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug und kam auf dem Dach liegend auf der Fahrbahn zum Stillstand. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der 70-jährige Schweizer an, während der Fahrt eingenickt zu sein.

Dienstag, 27. Juli - 06:51 Uhr

Patron des Schaudepots St. Katharinental geht in Pension

Peter Bretscher, Leiter Schaudepot St. Katharinental

Peter Bretscher, Leiter Schaudepot St. Katharinental

Bild: Tobias Garcia

Er hat über Jahre den Menschen das ländliche Kulturerbe nahegebracht. Jetzt geht der Erfinder des Museums, Peter Bretscher, in Pension. Der 64-jährige Historiker hatte 1995 den Ausstellungsraum entdeckt und seit da am Schaudepot St. Katharinental in Diessenhofen gearbeitet. Von 340 Sammlerstücken im Jahr 1981 stieg unter Bretschers Leitung die Anzahl auf über 12'000 Objekte an.

Der Andelfinger antwortet im «Der Landbote» auf die Frage, was ihn an seiner Aufgabe fasziniere: «Der Aufbau einer fast enzyklopädischen wissenschaftlichen Sammlung und Ausstellung während mehr als eines Vierteljahrhunderts und die damit verbundenen menschlichen Kontakte.» Langweilig wird es ihm nach seiner Pensionierung im November aber wohl nicht: «Pro Woche erhalte ich etwa eine bis zwei Anfragen zu historischen Sachgütern. Meist mit der Frage: Was ist das?»

Montag, 26. Juli, 19:12 Uhr

Open Air «Frauenfeldli»: Early Bird Tickets bereits ausverkauft

(rsc) Mitte September geht auf der Grossen Allmend in Frauenfeld das Festival «Frauenfeldli» über die Bühne. Nun melden die Veranstalter, dass die Early-Bird-Tickets, welche bereits am Morgen des ersten Festivaltags Zugang zum Campingplatz erlauben, ausverkauft sind. Und dies vier Tage, nachdem der Vorverkauf für diese Tickets begonnen hat.

Es ist eine Ersatzveranstaltung für das Open Air Frauenfeld, die im kleineren Rahmen abgehalten wird als das Original. Maximal 20'000 Personen pro Tag sollen sich auf dem Festivalgelände aufhalten können.

Montag, 26. Juli, 17:01 Uhr

Giftköder tötet Hund

Wegen eines Giftköders am Surfpoint in Arbon soll eine Hündin verstorben sein.

Wegen eines Giftköders am Surfpoint in Arbon soll eine Hündin verstorben sein.

Bild: Andrea Stalder

(mso) Eine Arbonerin hat am Wochenende andere Hundehalter in der Stadt auf Facebook zur Wachsamkeit aufgerufen. Ihre Mopshündin habe am Freitag beim Surfpoint neben dem Ruderclub beziehungsweise der Badi einen Giftköder gegessen und sei dann am Samstag verstorben. Die Meldung hat in den Sozialen Medien grosse Betroffenheit und Wut ausgelöst.

Auf Anfrage will sich die Hundehalterin nicht zum Vorfall äussern und auch nicht Antwort auf die Frage geben, wie sie sich sein kann, dass ihr Hund tatsächlich Opfer eines Hundehassers ist. Die Polizei hat keine Kenntnisse vom Fall. «Er wurde uns nicht gemeldet», heisst es bei der Medienstelle der Kantonspolizei Thurgau. Dieses Jahr sind bei ihr bis jetzt zwei Meldungen wegen Verdachts auf Giftköder eingegangen.

Montag, 26. Juli, 16:12 Uhr
Schädel von M109, dem ersten Wolf auf Thurgauer Boden seit über 200 Jahren. Das Tier musste aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes von der Wildhut erlegt werden.

Schädel von M109, dem ersten Wolf auf Thurgauer Boden seit über 200 Jahren. Das Tier musste aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes von der Wildhut erlegt werden.

Bild: PD

Ausstellung zum Wolf in drei Sprachen

(red) Die Ausstellung «Der Wolf – wieder unter uns» im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld geht der Lebensweise des Wolfs auf den Grund. Sie thematisiert Wissenschaftliches und Fantastisches, historische Fakten und aktuelle Probleme zu dieser polarisierenden Wildtierart – und das dreisprachig. Ein Teil widmet sich auch der Geschichte und Rückkehr des Wolfs im Thurgau.

An drei Ausstellungsrundgängen vermittelt Museumsleiter und Biologe Hannes Geisser verschiedene Facetten des Wolfs in drei Sprachen: in Englisch am 28. Juli, auf Französisch am 29. Juli und auf Deutsch am 30. Juli. Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr. Eintritt frei. Anmeldung: naturmuseum@tg.ch / 058 345 74 00.

Montag, 26. Juli, 14:25 Uhr

Yasmin Giger grüsst aus Japan

(rsc) Leichtathletin Yasmin Giger ist gut in Japan angekommen. Wie die Romanshornerin via Instagram mitteilt, bereitet sie sich in Tsukuba, einer Vorstadt von Tokyo, auf ihre Ernstkämpfe an den Olympischen Spielen vor. Sie schreibt:

«Hier konnte ich bereits erste Trainingseinheiten absolvieren und mich optimal an die Wärme und Zeitumstellung gewöhnen.»

Giger tritt bei Olympia 2021 in den Disziplinen Hürden 400 Meter sowie Staffel 4*400 Meter an.

Montag, 26. Juli, 10:55 Uhr

Verena Herzog will SVP-Basis fürs Impfen motivieren

Verena Herzog, Thurgauer SVP-Nationalrätin.

Verena Herzog, Thurgauer SVP-Nationalrätin.

Bild: Alessandro Della Valle / KEYSTONE

(rsc) Ein Grossteil der SVP-Parteibasis ist noch nicht gegen das Coronavirus geimpft. Das will die Thurgauer SVP-Nationalrätin Verena Herzog ändern. Die Frauenfelderin ist Mitglied der Gesundheitskommission des Nationalrats und sagt gegenüber dem Portal nau.ch:

«Ja, auf jeden Fall werde ich als Gesundheitspolitikerin die Basis motivieren, sich impfen zu lassen!»

Laut einer Befragung von Sotomo im Auftrag der SRG wollen sich 51 Prozent der SVP-Mitglieder nicht impfen lassen. Das könne daran liegen, dass nach wie vor Zweifel an der neuen mRNA-Technologie bestehen, mutmasst Herzog. «Der Staat muss verschiedene Impfstoffe und Impfstofftypen unabhängig vom Wirkungsgrad anbieten», fordert sie.

Montag, 26. Juli, 08:49 Uhr

Mona Vetsch auf der Suche nach dem Glück

SRF-Moderatorin Mona Vetsch.

SRF-Moderatorin Mona Vetsch.

Blick: Donato Caspari

(rob) Die Radio- und Fernsehmoderatorin Mona Vetsch ist derzeit auf der Suche nach dem Glück. Unter dem Motto «Machen Arbeit, Landleben, Verzicht und Risiko glücklich?» geht sie in einer vierteiligen Reportage dieser Frage nach. Die 46-Jährige ist selbst auf einem Bauernhof in Hattenhausen aufgewachsen. Auf die Frage, ob sie als Kind auf dem Land glücklich war, antwortet sie:

«Ja, megaglücklich!»

Mit dem Teenagerleben habe sich diese Begeisterung aber schnell gewandelt. «Du willst in den Ausgang, und zwar nicht nur, bis um halb neun das letzte Postauto fährt. Dann merkst du, dass die Töffli-Reichweite auch begrenzt ist. Du willst Gleichaltrige treffen, dich ausprobieren, fremde Welten erobern», sagt Vetsch in der «Glückspost». Heute lebt die Thurgauerin mit ihrer Familie in Zürich. «Meine Söhne werden jetzt halt Stadtkinder.»

Sonntag, 25. Juli, 9:00 Uhr

Autofahrer schläft ein und verunfallt in Sirnach

(kapo) Infolge Sekundenschlaf verursachte ein Autofahrer in der Nacht zum Sonntag in Sirnach einen Verkehrsunfall. Laut einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau wurden zwei Personen verletzt.

Beim Unfall wurden zwei Personen verletzt.

Beim Unfall wurden zwei Personen verletzt.

Bild: Kapo Thurgau

Der 18-jährige Autofahrer war kurz nach 1.45 Uhr auf der Wilerstrasse stadteinwärts unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab er an, dass er kurz eingeschlafen sei. Er geriet auf die Gegenfahrbahn, kollidierte mit einem parkierten Auto und einem Anhänger und kam im Vorgarten einer Liegenschaft zum Stillstand.

Der Lenker und sein 18-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Die Schadenhöhe kann gemäss Communiqué noch nicht beziffert werden. Der Führerausweis auf Probe wurde zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.

Sonntag, 25. Juli, 8:35 Uhr

Alkoholisierter in Frauenfeld verunfallt

(kapo) Ein alkoholisierter Autofahrer musste am Samstag nach einem Selbstunfall in Frauenfeld seinen Führerausweis abgeben. Verletzt wurde niemand.

Der Unfallverursacher wurde nicht verletzt.

Der Unfallverursacher wurde nicht verletzt.

Bild: Kapo Thurgau

Kurz vor 22.45 Uhr war ein Autofahrer auf der St.Gallerstrasse von Matzingen in Richtung Frauenfeld unterwegs. Laut einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Thurgau bemerkte der Lenker gemäss ihren bisherigen Erkenntnissen die Baustellenabschrankung zu spät und kollidierte beim Abbiegen in die Reutenenstrasse mit einem Bahnsignal.

Der Unfallverursacher blieb unverletzt, der Sachschaden ist einige tausend Franken hoch. Weil die Atemalkoholprobe beim Serben einen Wert von 0,47 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes eingezogen.