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Die Stadt St.Gallen soll sich um das Swiss LGBTI-Label bemühen, das fordert ein Vorstoss. Aber braucht die Stadt wirklich so ein Label? Ist St.Gallen nicht schon inklusiv und tolerant? Nein, sagen Verbände: Es fehle an Akzeptanz, Sichtbarkeit und auch an Safe Spaces für Personen aus der LGBTI-Community.
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Der Zeitpunkt könnte nicht passender sein. Die Rechte von Personen aus der schwulen, lesbischen, queeren, bisexuellen, trans- oder intersexuellen Community werden seit dem Fifa-Eklat um die One-Love-Captainbinde überall diskutiert. Jürg Brunner, SVP-Politiker und Präsident des St.Galler Stadtparlaments, hat also einen guten Zeitpunkt erwischt, seinen Vorstoss einzureichen. Er und die 42 Mitunterzeichnenden fordern, dass die Stadt St.Gallen sich um das Swiss LGBTI-Label bewerben soll.