Sie scheint beinahe zu schweben, die nackte Venus, die in der Bildmitte auf einer riesigen Muschel steht. Diese wird sanft von den sich kräuselnden Wellen Richtung Ufer geschoben, die Göttin ist beinahe schon auf Zypern angekommen. Der Schaum unter der Muschel weist auf ihre besondere Geburt hin. Ihr langes goldblondes Haar flattert im Wind. Mit der rechten Hand bedeckt sie ihre Brust, mit der linken hält sie einen Strang ihres üppigen Haares vor ihren Schoss. Mit dieser Körperhaltung entspricht sie dem antiken Typus der Venus pudica.