Der Entertainer ist mit seiner neuen Sendung zurück und hat scheinbar nicht verlernt, wie das Show-Business läuft. Er zog mal wieder alle Aufmerksamkeit auf sich.
Der Moderator (66) feierte am Sonntagabend auf RTL sein TV-Comeback und zog prompt alle Aufmerksamkeit auf sich. Gerade mal fünf Minuten nach Beginn seiner Sendung «Mensch Gottschalk - Das bewegt Deutschland» liess der Entertainer die Bombe platzen. «Die Mörderin heißt Paula!» - und spoilerte damit den «Tatort», der zeitgleich auf dem Konkurrenz-Sender «Das Erste» lief.
Mit diesem Satz schaltete er seinen grössten Widersacher beim Kampf um die Quoten am Sonntagabend aus. Dieser Gag gefiel manchen Zuschauern mehr, manchen weniger, wie die Bild-Zeitung berichtete. Passend zum Ende des Krimis betonte Gottschalk um 21.44 Uhr: «Der Tatort ist nun vorbei.» Und er hatte Recht: Es war die Paula.
Er hatte übrigens auch noch mehr Gags auf Lager, die nicht alle als amüsant empfanden. «Gestern war ja der Tag der Organspende. Haben wir knapp verpasst, sonst hätten wir einen Motorradkorso gemacht», witzelte der 66-Jährige, bevor er zum Tag des Hundes eine Art Stadtwette ausrief: «Bringen Sie mir einen Hund vorbei, der was besonderes kann, oder wenigstens so aussieht wie sie».
Als Gäste durfte Gottschalk Sängerin Nena, Daimler-Chef Dieter Zetsche und Schauspieler Samuel Koch begrüssen. Themen der Sendung waren die mobile Zukunft, Krebs und der US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump. Die Show soll es nun viermal im Jahr geben. Das Netz reagierte grösstenteils positiv: «Egal was #Gottschalk macht, es ist immer abwechslungsreicher und unterhaltsamer als #Tatort», «Gut oder unverschämt, oder unverschämt gut, dass #Gottschalk in #MenschGottschalk die Mörderin vom #Tatort gespoilert hat?» und «#Gottschalk kann es einfach und hat auch noch Bock. Diese Kombination ist einzigartig in der deutschen Fernsehlandschaft. #MenschGottschalk» hiess es auf Twitter.
bangshowbiz