Kein Geld, keine intimen Fotos
Tipps Urs Wigger, Mediensprecher der Luzerner Polizei, rät Folgendes:
- Niemals Geld an Menschen zahlen, die man nicht persönlich – also aus dem Offline-Leben – kennt. Ganz egal, wie herzerweichend die Geschichte hinter der Bitte nach Geld auch klingen mag.
- Sofort misstrauisch werden, wenn Geld mittels eines Geldtransfer-Services überwiesen werden soll. Diese Services werden sehr gerne von Betrügern genutzt, da die über sie getätigten Überweisungen nicht nachverfolgt werden können.
- Kritische Fragen stellen und versuchen, dem Gegenüber auf den Zahn zu fühlen. Die Antworten des Gegenübers genau hinterfragen.
- So anonym wie möglich bleiben. Keine Telefonnummer oder Adresse herausgeben.
- Keine intimen Bilder oder Videos von sich selbst verschicken, die man nicht einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen würde. Love-Scammer erpressen zahlungsunwillige oder -unfähige Betroffene nicht selten auch mit kompromittierendem Bildmaterial. (nez)