Die Tochter von Paul Walker wird eine enorme Summe aus dem Nachlass des Unfallfahrers des Wagens erhalten, in dem ihr Vater starb.
Allerdings wird die Summe für Meadow Walker nicht von 'Porsche' bereitgestellt, sondern vom Nachlass des Unfallfahrers, Roger Rodas. Dieser sass am Steuer, als sich der Unfall mit dem 'Porsche Carrera GT' ereignete, bei dem Paul Walker als Beifahrer ums Leben kam. Bei einer Geschwindigkeit von 160 km/h prallte das Auto gegen mehrere Bäume und fing Feuer, beide Männer starben. Der Anwalt des jungen Mädchens erklärte: "Die Summe, die (...) gezahlt wird, deckt nur einen Bruchteil dessen ab, was ihr Vater als internationaler Filmstar verdient hätte, wäre sein Leben nicht auf so tragische Weise beendet worden."
Der Teenager wollte ebenfalls den Autohersteller Porsche für den Tod ihres Vaters zur Rechenschaft ziehen, diese Klage wurde allerdings gerade von einem Gericht in Los Angeles verworfen. Ein Kreisrichter aus Los Angeles hatte zuvor auf Basis der Ermittlungen der kalifornischen Autobahnpolizei entschieden, dass die zu hohe Geschwindigkeit Hauptursache des Unfalls war. Der Porsche war 90 km/h zu schnell unterwegs, denn die Geschwindigkeitsbegrenzung lag bei 70 km/h.
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