Hoch «Ingo» hat am Dienstag im Norden vielerorts für die bisher höchsten Temperaturen des Jahres gesorgt. In Sarnen kletterte das Quecksilber auf satte 21 Grad. Am wärmsten wurde es in Genf und in Sitten.
Verantwortlich für diese sommerlichen Temperaturen ist gemäss Wetterexperten von MeteoNews die Kombination von Hochdruckeinfluss, milder Luft und Südwestwind. Zudem würde die immer stärker werdende Märzensonne für viel Sonnenschein und warme Temperaturen sorgen.
Im Norden seien am Dienstag sogar vielerorts die bisher höchsten Temperaturen registriert werden. Am wärmsten wurde es in Genf mit 22.5 Grad und in Sitten mit 22.3 Grad. In der Zentralschweiz kletterten die Temperaturen auf maximal 21 Grad in Sarnen. Aber auch in Giswil (20.9 Grad), Sempach (20.4 Grad) und Sursee (20.3 Grad) genossen die Menschen die warmen Sonnenstrahlen. Knapp über 20 Grad wurden in Kriens (20.1 Grad) und Luzern (20.1 Grad) gemessen. In Emmen sorgten 20 Grad für einen schönen Frühlingstag.
In der Nacht überquert eine schwache Störungszone die Schweiz im Norden. Diese dauert jedoch nicht lange an: Bereits am Mittwoch kehrt gemäss der Wetterexperten die Sonne zurück. Mit rund 15 Grad im Norden werde es vorübergehend weniger mild. Bereits der Donnerstag, der kalendarische Frühlingsanfang, bringe aber wieder Temperaturen im Bereich von 20 Grad. Nach einem recht sonnigen und warmen Freitag würden sich aber für das Wochenende eine Wetterverschlechterung und ein Temperaturrückgang ankündigen.
pd/nop