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Klub der jungen Geschichten
Fabian Lustenberger, Wolhusen, 2. Sek
Ich stieg in den Keller. Dort schien ein Licht aus dem Schrank, den seit Ewigkeiten niemand mehr geöffnet hatte, und irgendwie reizte es mich, ihn zu öffnen. Aber ich entschied, es nicht zu tun. Ich ging zu meinen Eltern und fragte danach. «Ich weiss auch nicht, was da drin ist, aber du darfst ihn niemals öffnen.» Ich fragte: «Wieso denn nicht?» «Weil der Vorbesitzer unseres Hauses dies bestimmt hat!» «Okey.» Ich dachte mir nichts dabei und ging in mein Zimmer. Mittlerweile war es schon 23:00 Uhr. Da rief meine Mutter plötzlich, ich solle runterkommen. Ich fragte zurück, was denn los sei. Ich solle jetzt einfach kommen. Also bewegte ich mich. Unten hörte ich epische Musik aus dem Schrank tönen. Wir schauten uns an und dachten das Gleiche, nämlich den Schrank zu öffnen. Also versuchten wir es, doch er war verschlossen. Wir überlegten, ob irgendwo ein Schlüssel sein könnte, doch wir hatten keine Ahnung, deshalb holte ich ein Brecheisen und brach den Schrank auf. Was darin war, werdet ihr nicht glauben, aber es war ein Buch. Es war kein gewöhnliches Buch, sondern eins aus Gold und Diamanten mit Soundfunktion. Wir öffneten es und es war leer. Wir waren verwirrt und blätterten bis zur letzten Seite durch. Da fanden wir eine Karte, wo ein Wald darauf abgebildet war. Mama meinte: «Das ist doch der Wald neben unserem Haus!» «Ja, stimmt!» sagte ich. Und in diesem Wald befand sich ein rotes Kreuz. Am nächsten Tag nach der Schule gingen wir in den Wald und suchten den Ort, der auf der Karte angekreuzt war. Als wir da waren, war nichts ausser einem Haufen Äste neben einem Baum. An diesem Baum war dieses rote Kreuz eingeritzt. Ich ging um den Haufen herum, bis ich einen Betondeckel sah. Dann rannte ich zum Haus zurück und holte 2 Schaufeln, eine für mich und eine für meine Mom. Als wir den Haufen weggeschaufelt hatten, war da ein Betondeckel, den man aufmachen konnte. Mutig öffneten wir ihn. Da ging ein langer Tunnel mit einer Leiter hinunter. Wir kletterten natürlich hinunter, und was dort war, werdet Ihr nie glauben: Es war nämlich ein grosser Bunker, und es war alles voller Drogen und Bargeld. Danach gingen wir zurück und riefen die Polizei. Die grösste Überraschung war, dass wir alles Bargeld (etwa 10 Millionen) behalten durften. Wir genossen ein schönes Leben damit.