Interview
Eishockey-Präsident René Fasel rechtfertigt den Besuch beim Diktator: «Ich wollte Lukaschenko in die Augen schauen»
Die Bilder sind um die Welt gegangen und haben eine Welle der Empörung ausgelöst: Eishockey-Weltpräsident René Fasel, 70, umarmt Alexander Lukaschenko, den letzten Diktatoren Europas. Nun spricht René Fasel erstmals offen darüber. Er sagt, warum er nach Weissrussland gereist ist, was er dort getan hat und ob eine Weltmeisterschaft noch möglich ist. Sein Fazit: «Ich fühle mich wie ein Hamburger, so sind wir durch die den Fleischwolf gedreht worden.»