Startseite
Sport
Beim SC Kriens sind alle Spieler mit an Bord. Erwartet wird ein Sieg.
Mit dem FC Vevey United hat der SC Kriens einen Cupgegner zugelost bekommen (Samstag, 19.30, Stade de Copet), der im Achtelfinal der letzten Saison dem grossen Servette bis fast zum Spielende enorme Schwierigkeiten zu bereiten vermochte: Der Erstligist führte bis zur 57. Minute und konnte in der 81. Minute nochmals ausgleichen, verlor schliesslich durch zwei Penaltys 2:4. «Dies ist auf keinen Fall ein Spiel, bei dem schon von allem Anfang an alles klar ist», sagt darum Kriens-Trainer Davide Morandi. Richtig: Vevey ist kein attraktives, aber ein unangenehmes Los. «Vevey hat eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, und seine Fans fiebern im Stadion ganz nah am Spielfeldrand mit.»
Bei den Kriensern sind laut Morandi «alle an Bord», gut möglich, dass der zuvor an Corona erkrankte Torhüter Pascal Brügger in Vevey sein Comeback geben wird. Der verletzte Verteidiger Elia Alessandrini dürfte erst in der Rückrunde zurückkehren, Stürmer Mark Marleku womöglich nächste Woche im Heimspiel gegen Wil.
Die 0:4-Niederlage in Neuenburg habe die Moral im Team nicht erschüttert, so Morandi weiter, «immerhin hat auch der FC Aarau, der sich den Aufstieg zum Ziel gesetzt hat, bei Xamax soeben 2:4 verloren». Morandi sagt: «Ich weiss, wir in Kriens wissen, dass wir dieses Cupspiel gewinnen müssen. Und dass wir danach drei Punkte gegen Wil holen müssen.»