Welcher Spieler hat hervorragend gearbeitet und wem sind Fehler unterlaufen? Hier unsere Noten für die Schweizer Nati-Spieler.
Macht bei Ronaldos Freistosstor einen Schritt nach rechts – und bleibt dann stehen. Das sieht nicht überzeugend aus. Sonst spielt er ordentlich.
Spielt ziemlich abgebrüht. Hat dann aber Glück, dass sein ungestümes Penaltyfoul wegen dem vorhergehenden Foul an Zuber nicht zählt.
Ein haarsträubender Fehlpass bleibt unbestraft, ebenso ein Rundschlag. Beim 1:2 zu wenig nahe an Ronaldo. Nicht sein Tag.
Bleibt im Pfeifkonzert des Publikums cool und verwertet mit etwas Glück den Penalty zum 1:1. Defensiv macht er einen guten Job.
Der rechte Aussenbahnspieler provoziert mit seinem Tackling den Freistoss vor dem 0:1, aber ein Foul war das nicht. Initiativ wie gewohnt.
Er hat sicher schon bessere Länderspiele gemacht. Aber unter ein gewisses Niveau fällt er dennoch nicht. Ausgewechselt nach 70 Minuten.
Ist die Anspielstation im zentralen Mittelfeld. Läuft am Ende einer langen Premier-League-Saison auf dem Zahnfleisch. Fehler vor dem 1:3.
Der typische Nati-Freuler: Weder auf- noch abfallend. Im Klub bei Bergamo nimmt er mehr Einfluss aufs Spiel. Solid ist seine Leistung aber schon.
Holt den Penalty zum 1:1 heraus. Ob es auch wirklich ein Foul gewesen war? Ist spritzig und nach längerer Verletzungspause nicht ferienreif.
Immer wenn es gefährlich für Portugal wird, hat er seinen Fuss im Spiel. So auch mit genialem Pass auf Zuber vor Penaltyfoul.
Wiederholt brandgefährlich, aber es fehlt ihm diesmal das Abschlussglück. Vor allem nach seinem Lattenstreifschuss.
Der Neu-Mainzer kommt 20 Minuten vor Schluss für Zakaria. Er bleibt diskret.
Kommt sieben Minuten vor Schluss für Zuber. Hat eine gute Torchance zum 2:1. Ohne Note.
Wird eine Minute vor Schluss für Freuler eingewechselt. Zu kurzer Einsatz für eine Benotung.