In der letzten Saison hat der EV Zug rund eine halbe Million Franken Verlust gemacht. Für die neue Saison gibt der EVZ keine konkrete Rangierung vor.
Der EV Zug hat in der letzten Saison 26,1 Millionen Franken umgesetzt und einen Verlust von 439'585 Franken erwirtschaftet. Darin enthalten ist allerdings eine Abschreibung von 582'000 Franken, die mit dem operativen Geschäft nichts zu tun hat.
Der EVZ sei mit einer Eigenkapitalquote von 55 Prozent «gut aufgestellt», versicherte CEO Patrick Lengwiler am Montag an einer Medienorientierung. Das spreche für die Stabilität des Unternehmens. Der EV Zug habe budgetgetreu und kostendeckend gearbeitet.
Für die am Freitag mit einer Auswärtspartie in Lugano beginnende Saison gibt Zug keine konkrete Rangierung als Ziel vor. «Wir wollen eine der Topadressen im Schweizer Eishockey sein», sagte Sportchef Reto Kläy lediglich.
Der EVZ setzte bisher über 5000 Saisonkarten ab, 90 Prozent der Sitzplätze sind verkauft.
si/rem
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