EISHOCKEY: Zug «klaut» in Genf einen Punkt

Der Genf-Servette besiegte den EV Zug mit 3:2 nach Penaltyschiessen. Die Innerschweizer «klauten» in Genf einen Punkt.

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EVZ-Topskorer Reto Suri scheitert alleine vor Servette-Torhüter Tobias Stephan. (Bild: Keystone)

EVZ-Topskorer Reto Suri scheitert alleine vor Servette-Torhüter Tobias Stephan. (Bild: Keystone)

Denn Servette dominierte die Partie. Das Team von Chris McSorley führte nach acht Minuten durch ein Powerplay-Tor von Kevin Romy und ein «Buebetrickli» von Denis Hollenstein mit 2:0. Die beiden Tore fielen innerhalb von 99 Sekunden. In der Folge dominierten die Servettiens klar, vergaben aber im Minutentakt ausgezeichnete Möglichkeiten. Im zweiten Abschnitt boten sich Mercier (21.), Simek (23.), Vukovic (27.) und Nachwuchshoffnung Rod (30.) weitere Chancen auf das 3:0. Stattdessen glich der EV Zug durch Corsin Casutt (33.) und Alessandro Chiesa (34.) innerhalb von 96 Sekunden die Partie aus. Verteidiger Chiesa kam zum ersten Treffer in dieser Saison.

In der Folge boten sich beiden Mannschaften Möglichkeiten. Dem EV Zug war nicht anzumerken, dass er noch am Donnerstagabend gegen Lugano ebenfalls während 65 Minuten lang hatte um Punkte kämpfen müssen. Im Penaltyschiessen setzte sich mit Servette aber doch noch das aktivere, offensivere Team durch. Denis Hollenstein und John Fritsche trafen für die Genfer, derweil für den EVZ nur Robbie Earl seinen Penalty verwandeln konnte.

Josh Holden vom EV Zug kämpft gegen Servettes Frederic Iglesias um den Puck. (Bild: Keystone)
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Zugs Patrick Fischer (links) versucht den Puck gegen Servettes Cody Almond zu behaupten. (Bild: Keystone)
Genfs Cody Almond (rechts) und Alexandre Picard versuchen den Puck mit dem Stock ins Tor zu manövrieren. (Bild: Keystone)
Die Genfer gehen durch Kevin Romy mit 1:0 in Führung. (Bild: Keystone)
Der Puck ist hart umkämpft. (Bild: Keystone)
Reto Suri vom EVZ versucht den Puck vorbei an Torhüter Tobias Stephan ins Tor zu schieben. (Bild: Keystone)
Zugs Torhüter Eero Kipelaeinen kassiert das zweite Gegentor. (Bild: Keystone)
Denis Hollenstein von Genf-Servette behauptet den Puck vor Zugs Alessandro Chiesa. (Bild: Keystone)
Tobias Stephan pariert einen Schuss von Zugs Corsin Casutt. (Bild: Keystone)
Viel Betrieb vor Genfs Torhüter Tobias Stephan. (Bild: Keystone)
Zugs Head coach Doug Shedden beobachtet das Spiel. (Bild: Keystone)
Genfs John Frtische verwandelt den entscheidenden Penalty zum Sieg. (Bild: Keystone)
Chris McSorley, Head Coach vom HC Genf-Servette, während dem Spiel. (Bild: Keystone)

Josh Holden vom EV Zug kämpft gegen Servettes Frederic Iglesias um den Puck. (Bild: Keystone)

Genève-Servette - Zug 3:2 (2:0, 0:2, 0:0, 0:0) n.P.

Les Vernets. - 6694 Zuschauer. - SR Mollard/Wiegand, Arm/Bürgi. - Tore: 7. Romy (Hollenstein, Lombardi/Ausschluss Patrick Fischer II) 1:0. 8. Hollenstein 2:0. 33. Casutt (Fabian Sutter, Christen/Ausschluss Picard) 2:1. 34. Chiesa (Earl, Holden) 2:2. - Penaltyschiessen: Lammer -, Daugavins; Christen -, Hollenstein 1:0; Martschini -, Simek -; Earl 1:1, Almond -; Suri -, John Fritsche 2:1. - Strafen: 5mal 2 plus 10 Minuten (Rivera) gegen Genève-Servette, 4mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Almond; Suri.

Genève-Servette: Tobias Stephan; Antonietti, Bezina; Mercier, Iglesias; Vukovic, Marti; Simek, Lombardi, Daugavins; Petrell, Almond, Picard; Jacquemet, Romy, Hollenstein; Roland Gerber, Rivera, John Fritsche; Berthon, Rod.

Zug: Kilpeläinen; Chiesa, Patrick Fischer II; Hutchinson, Alatalo; Simon Lüthi, Schmuckli; Suri, Holden, Earl; Lammer, Fabian Schnyder, Martschini; Christen, Fabian Sutter, Casutt; Bertaggia, Schneuwly, Sven Lindemann.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Kamerzin, Zug ohne Diem, Ramholt, Yannick Blaser (alle verletzt) und Schremp (überzähliger Ausländer). - Timeout Zug (59:07).