Der FC Luzern muss im Heimspiel gegen den FC Zürich eine Niederlage einstecken. Welche Spieler haben in der schnellen Partie überzeugt, welche nicht? Hier sind die Noten für die FCL-Spieler.
Der Luzerner Goalie muss fünfmal hinter sich greifen, er kann die Effizienz des FCZ nicht verhindern.
Kololli geniesst gegen den Georgier enorme Freiheiten. Das ist eindeutig zu wenig Gegenwehr.
Vor dem 1:2 gelingt es ihm zusammen mit Cirkovic nicht, Torschütze Odey am Durchbruch zu hindern.
Nach sieben Monaten ohne Spielpraxis (nur Cupeinsatz in Chiasso) ist er gegen den FCZ überfordert.
Wirbelwind Khelifi führt gegen ihn ein «Herrenleben», kann drei herausragende Torvorlagen geben.
Gegen den schnellen, spielstarken FCZ mit Marchesano im Zentrum wehrt er sich, so gut es geht.
Der Mittelstürmer spielt auf dem Flügel: Er rackert für zwei, schlägt Flanken – erzielt das 1:1 ganz stark.
Er verzeichnet mehrere Ballverluste, und seine Pässe sind meist zu ungenau. Dem Romand fehlt es an Durchsetzungsvermögen.
Der Deutsche gewinnt Zweikämpfe, erobert Bälle und schiesst gut. Trotzdem muss er beim Stand von 1:2 (59.) für Vargas Platz machen.
Fordert Brecher mit einem Kopfball heraus (34.). Zudem wird er zweimal penaltyreif gefoult (5./42.).
Mit Vorlage zum 1:1. Von Kryeziu und Khelifi so gefoult, dass die Zürcher verwarnt werden.
Er erzielt mit dem Kopf das 2:4, das zweite Tor des 20-Jährigen in der Super League.
Nicht bewertbar: Simon Grether und Christian Schneuwly.
6: Matchwinner
5: Leistungsträger
4: Normalform
3: Mitläufer
2: Schwachpunkt
1: Totalausfall