Am besten gespielt gegen den FC Basel hat Filip Ugrinic. Zwei Spieler sind ungenügend. Der Überblick.
Beim Freistoss-Tor von Bua sieht er unglücklich aus, beim 0:2 von Serey Die ist er chancenlos. Hält jedoch mehrmals entscheidend.
Defensiv teilweise mit Mühe, dafür traut er sich nach vorne etwas zu, kommt zu guten Flügelläufen.
Steht nach seiner Verletzung in der Startelf. Die fehlende Spielpraxis ist ihm, je länger das Spiel dauert, anzumerken.
Geht resolut in die Zweikämpfe, bringt das Basler Publikum gegen sich auf. Ohne gröbere Schnitzer.
Versucht es mit einem guten Schuss aus der zweiten Reihe (20.). Defensiv solid.
War in Zürich noch einer der Besten, gegen Basel allerdings verliert er zu viele Bälle. Ist bei der Chance von Ajeti (28.) zu weit weg.
Steigert sich im Vergleich zum Zürich-Spiel. Er hat viele Balleroberungen und lanciert mit klugen Pässen zwei, drei Angriffe.
Er ist zweifellos bemüht. Ob jung oder nicht: Seine Chance in der 70. Minute muss er verwerten. Sein Foul führt zum 0:1.
Vom Captain darf man mehr erwarten. Ausser mit Standards hat er keinen Einfluss aufs FCL-Spiel.
Der Ex-Basler ist weniger auffällig als üblich. Er vergibt aber eine riesige Möglichkeit (62.).
Sein Penaltytor kommt spät. Er gewinnt viele Luftduelle, verschleppt aber teilweise das Spiel.
Bringt nach seiner Einwechslung viel: Sein Zuspiel auf Vargas (70.) ist stark. Wenig später trifft er selber den Aussenpfosten (78.).
Kommt zu seinem Debüt in dieser Saison: Holt den Penalty heraus.
Nicht bewertbar: Valeriane Gvilia.
6: Matchwinner
5: Leistungsträger
4: Normalform
3: Mitläufer
2: Schwachpunkt
1: Totalausfall
Benotung: Raphael Gutzwiler
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