Der FC Luzern scheitert auch im achten Anlauf mit dem Versuch, den ersten Saisonsieg zu holen. Die Einzelkritik für die FCL-Spieler fällt darum auch hart aus.
Notenschlüssel:
6 Weltklasse
5 Leistungsträger
4 Normalform
3 Mitläufer
2 Schwachpunkt
1 Totalausfall
Beim 1:2 wird er von Celar in der nahen Ecke erwischt, aber sonst ist am Goalie wenig auszusetzen.
Keine 20 Minuten nach seiner Einwechslung, erleidet er eine wahrscheinlich gravierende Fussverletzung.
Er geht zu Boden und verliert so das Duell gegen Celar vor dessen 2:1. Gibt nicht auf, scheitert mit einem Kopfball an Osigwe (85.).
Der Ex-Bayern-Star hebt vor dem 0:1 das Abseits auf. Die Abstimmung mit Burch ist mangelhaft.
Er fällt weder positiv noch negativ auf: Ein eher unauffällige Auftritt.
In der Abwehr und im Spielaufbau macht er keine gute Figur, wirkt in diesem Spiel überfordert.
Der 22-jährige Holländer ist weit entfernt von seiner Frühjahrsform. Warum Celestini trotzdem auf ihn setzt, ist sein Geheimnis.
Bemüht sich wie gewohnt, zeigt sein kraftvolles Spiel.
Einziger FCL-Profi, der mit breiter Brust spielt: Er schiesst das 1:1 und ist der Spielantreiber.
Vom Ex-Bundesliga-Profi darf weit mehr erwartet werden: In seinem Spiel gibt es zu viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten.
Dem Basler fehlt nach der zweiten Verletzung der Rhythmus.
Mit einer spektakulären Direktabnahme in der 91. Minute prüft er Lugano-Keeper Osigwe.
Gutes Dribbling und tolle Vorlage für Ugrinic vor dessen 1:1. Zeigt auch sonst einige gute Ansätze.
Anders als in Sion schnappt er sich den Ball – und verwertet den Penalty zum 2:3. Er agiert insgesamt präsenter als zuletzt.
Nicht bewertbar: Yvan Alounga