Der FC Luzern zieht einen schlechten Abend ein: Gerade einmal zwei Spieler erhalten eine genügende Note – Torhüter Vaso Vasic und Stürmer Yvan Alounga. Martin Frydek und Lorik Emini werden am schlechtesten bewertet.
Notenschlüssel:
6 Weltklasse
5 Leistungsträger
4 Normalform
3 Mitläufer
2 Schwachpunkt
1 Totalausfall
Er wird von seinen Vorderleuten bei den Gegentoren im Stich gelassen, kann sich immerhin mit einigen Paraden auszeichnen.
Er ist bemüht, im überforderten Abwehrverbund sieht er aber auch nicht gut aus. Misslungener Befreiungsschlag vor dem 0:2.
Beim 0:1 geht’s für den Kosovo-Internationalen zu schnell. Auch sonst setzt er keine Akzente.
Ungemütlicher Abend für den Tschechen: Gegenspieler Jahanbakhsh trifft zum 1:0 und 2:0 – der Iraner ist einfach zu schnell.
Der Basler spielt nach zwei Spielen auf der Bank anstelle von Farkas. Grether ist Captain, tut sein Möglichstes – mehr geht nicht.
Ist nach seiner Verletzung erst auf dem Weg zurück. Tolle Geste der Feyenoord-Fans: Applaus für den Ex-Spieler bei seiner Auswechslung.
Zahlt Lehrgeld gegen starken Gegner, spielt Fehlpässe, versucht unnötigen Fallrückzieher.
Ballverlust vor dem 0:1 – ist auch sonst nicht der gewohnte Stabilisator, muss zur Pause raus.
Erstmals bleibt der Lichtblick der ersten Saisonspiele farblos.
Kommt Anfang der zweiten Halbzeit ins Spiel, erhält nach dem 0:3 ein wenig mehr Platz im Aufbau.
Hat gegen den aufsässigen Gegner lange einen schweren Stand.
Ist bis zur Pause ebenso wirkungslos wie Ndiaye – und muss zur Halbzeit draussen bleiben.
Für Tasar im Match vergibt er gleich eine Topchance (51.).
Der 19-Jährige macht’s recht gut, legt pfannenfertig für Sorgic auf.
Nicht bewertbar: Silvan Sidler und Noah Rupp.