Verlängerung im «Fall Chiumiento»: Der FCL-Spieler hat seinen Arbeitgeber, seinen Trainer und die Leser der Neuen Luzerner Zeitung angeschwindelt.
In der Montag-Ausgabe des «Blicks» wurde der Mittelfeldspieler Davide Chiumiento unter anderem zitiert, dass er sich in Bezug auf seine Leistung nichts vorzuwerfen habe.
Dann die Lüge: Über den FCL-Mediensprecher liess Chiumiento ausrichten, dass ihn obgenannte Zeitung falsch wiedergegeben habe. Also einfach ein Journalist, der Böses wollte?
Falsch: In einem E-Mail, das dieser Zeitung vorliegt, hat Chiumiento seine Aussagen gegenüber «Blick» autorisiert. Auf die Frage, ob er denn enttäuscht sei wegen der Ein- und Auswechslung in der gleichen Halbzeit, schrieb Chiumiento: «Ich verstehe die Massnahme nicht und finde sie ungerechtfertigt.»
Es folgte die Aussprache mit FCL-Trainer Rolf Fringer. Dieser bestätigte, mit Chiumiento über die Zitate geredet zu haben. Er könne sich aber nicht mehr ganz genau an Chiumientos Worte erinnern. Die entscheidende Frage: Welchen Wert hat das Wort von Chiumiento?
Andreas Ineichen
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Donnerstag in der Neuen Luzerner Zeitung.