Der FC Luzern spielte am Samstag mit dem 1:1 gegen Thun erstmals unter Fabio Celestini unentschieden. Torhüter Marius Müller und Stürmer Francesco Margiotta konnten am meisten überzeugen.
Einmal mehr ist er der grosse Rückhalt. Mit tollen Reflexen gegen Hasler (36.) und Rapp (83.) hält er das 1:1 fest.
Für den Captain ist nach 45 Minuten Schluss, muskuläre Probleme zwingen ihn zur Aufgabe nach einer soliden Halbzeit.
Der Brasilianer kann vor dem 1:1 der Thuner mit einem Kopfball nicht klären, insgesamt aber ein ordentlicher Auftritt.
Auch für den zweiten zentralen Abwehrmann gibt es viel Arbeit, da Thun Druck macht. Er verteidigt meist sicher.
Das Startelf-Debüt fällt ambivalent aus: Vor dem 1:1 verliert er ein Kopfballduell mit Rapp, zeigt aber auch spielerische Ansätze.
Positiv ist, dass er sich nicht hängen lassen hat. Weniger gut fallen seine Ballkontrolle und Passgenauigkeit auf.
Steht zwei Wochen nach der Bänderverletzung gegen Xamax wieder in der Startelf, ist bemüht um eine spielerische Linie.
Ist einer der wenigen, die den Ball gegen die aufsässigen Thuner halten können. Er wird im Vorwärtsgang oft gefoult.
Kann seine technische Fertigkeit dann und wann auf den Platz bringen, doch die Thuner lassen ihm kaum Platz dafür.
Er lauert wie zuletzt gegen St. Gallen auf seine Chance und nutzt sie zum 1:0 (4.). Total 13 Skorerpunkte sprechen für ihn.
Kommt zu zwei Abschlüssen, schiesst aber beide Male zentral in die Arme von Thun-Goalie Faivre. Das ist zu wenig.
Das Eigengewächs kommt erst für Schwegler ins Spiel, verliert seinen Platz an Bürki. Klärt gegen Bandé in extremis.
Harmoniert nach seiner Einwechslung gut mit Ndenge, bevor er mit einem Fehlpass fast das 1:2 (83.) einleitet.
Nicht bewertbar: Blessing Eleke
Notenskala
6 Matchwinner
5 Leistungsträger
4 Normalform
3 Mitläufer
2 Schwachpunkt
1 Totalausfall