FC Luzern
Swiss Football League eröffnet Verfahren gegen Marius Müller nach seiner Kritik am Schweizer Schiedsrichterwesen

Der FCL-Goalie Marius Müller kritisierte nach der Niederlage in Lausanne die Schweizer Schiedsrichter. Die Swiss Football League hat nun ein Verfahren gegen den Deutschen eröffnet.

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(jwe) Es waren Worte, die man selten so hört von Fussballern. Marius Müller, Torhüter beim FC Luzern, kritisierte nach der 1:2-Niederlage in Lausanne das Schiedsrichterwesen in der Schweiz. Er sagte zum Beispiel:

«Ihr habt einen guten Schiedsrichter in der Schweiz. Es gibt Leute, welche die Schiedsrichter schulen sollten. Das scheint nicht zu funktionieren.»

Hier das Video mit den Aussagen von Müller:

Die Swiss Football League (SFL) hat nun am Montag ein Verfahren gegen den FCL-Goalie eröffnet, wie die SFL auf ihrer Homepage schreibt. Weiter heisst es in der Mitteilung: «Bis zum Abschluss des Verfahrens werden keine weiteren Auskünfte erteilt.»

Marius Müller sah in der Partie gegen Lausanne wegen Reklamieren die gelbe Karte von Schiedsrichter Luca Piccolo.

Marius Müller sah in der Partie gegen Lausanne wegen Reklamieren die gelbe Karte von Schiedsrichter Luca Piccolo.

Bild: Martin Meienberger

Der FC Luzern will auf Nachfrage ebenfalls keine Stellungnahme abgeben. Übrigens: Die ersten FCL-Spiele im Jahr 2021 sind fix angesetzt. Hier die Übersicht: