Superligist Luzern testete am Samstagnachmittag gegen den österreichischen Bundesligisten Altach (9. Rang, Saison 2018/19). Das Duell endete bei 33 Grad Hitze und mehreren Trinkpausen mit einer Nullnummer.
Nenneswerte FCL-Aktionen im ersten Durchgang blieben Mangelware: nur Blessing Eleke (16.) und Darian Males (35.) hatten Abschlussmöglichkeiten.
Mann des Spiels waren die je eine Halbzeit spielenden FCL-Keeper Loïc Jacot (19) und Simon Enzler (21), die mit ihren Paraden (3.; 12.; 48.; 51.; 54.) die Führung für die Vorarlberger mehrmals vereitelten.
Die beste Luzerner Chance in einem animierteren zweiten Durchgang mit vielen FCL-Offensivszenen, hatte nach einem herrlichen Zuspiel von Shkelqim Demhasaj (23), Francesco Margiotta (25) nach einer Stunde. Die Lausanner-Neuverpflichtung setzte den Abschluss jedoch knapp neben das Gehäuse. Sein 45-minütiges Comeback gab Stefan Knezevic (22) nach seiner siebenmonatigen Verletzungspause (Kreuzbandriss):
«Mit meiner Leistung bin ich zufrieden. Ich fühle mich wieder fit und ich taxiere mein Comeback als geglückt. Es war nicht einfach heute bei dieser Hitze.»
Das Freundschaftsspiel wurde von Zug 94 organisiert, anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums des Vereins.
Luzern – Altach 0:0
Herti-Allmend, Zug. – 305 Zuschauer. - SR Ovcharov . - Tore: Fehlanzeige. -
Luzern, 1. Halbzeit:
Jacot; Sidler, Cirkovic, Alves, Kakabadze; Schulz, Ndenge, Voca, Males; Schürpf, Eleke. -
Luzern, 2. Halbzeit:
Enzler; Grether, Knezevic, Burch, Schwegler; Tia Chef, Mistrafovic, Arnold, Schneuwly; Demhasaj, Margiotta.
Bemerkungen: 22.; 75. Trinkpause.
Hinweis: In einer ersten Version schrieben wir, dass FCL-Torhüter Loïc Jacot überragend spielte. Loïc Jacot spielte in der 1. Halbzeit, Simon Enzler spielte in der zweiten Halbzeit. Beide Torhüter trugen die Rückennummer #22.