Der FCL will die wegen wiederholten Reklamierens im Spiel gegen den FC Thun verhängten zwei Spielsperren gegen Trainer Markus Babbel nicht akzeptieren. Erwartungsgemäss fechten die Verantwortlichen den erstinstanzlichen Entscheid des Einzelrichters beim Rekursgericht an.
Der FC Luzern hat sich entschieden, gegen die zwei Spielsperren von Trainer Markus Babbel Rekurs einzulegen. «Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, können wir keine weiteren Informationen zum Fall geben», heisst es in einer Medienmitteilung des FCL vom Dienstag. Sobald ein Entscheid zum Rekurs vorliegt, will der FCL «zeitnah» informieren.
Bereits in erster Instanz hatte der Einzelrichter und Präsident der Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL), Daniele Moro, die Einsprache des FC Luzern abgewiesen. Diesen Entscheid wird der FCL nun beim Rekursgericht anfechten.
Babbel war vor Mitte März in Thun wegen wiederholten Reklamierens vom Schiedsrichter Stephan Klossner auf die Tribüne verwiesen worden. Da Babbel in dieser Saison bereits einmal auf der Tribüne Platz nehmen musste, wurde er von der SFL mit zwei Spielsperren bestraft.
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