Am besten gespielt gegen den FC Sion hat Filip Ugrinic. Der Überblick.
Er verschuldet das frühe und richtungsweisende 0:1 auf einen Corner, danach fängt er sich, verhindert eine höhere Pleite.
Der Zuzug aus Georgien versucht, sich spielerisch einzubringen, im Abwehrverhalten kämpft er noch mit grösseren Defiziten.
Das Eigengewächs wird dem FCL wieder helfen, so kurz nach langer Verletzungspause fehlen ihm eindeutig noch die Automatismen.
Zu Beginn fällt er mit Fehlpässen und Ballverlusten auf. Im Spiel gegen den Ball kann auch er der Abwehr keine Stabilität geben.
Der Defensivspezialist fällt zumindest mit Bissigkeit auf. Das gelingt gestern nicht allen FCL-Profis.
Licht und Schatten wechseln sich bei ihm ab. Er bringt immerhin etwas Spielwitz in Luzerns Spiel.
Ist einer der wenigen leichten Lichtblicke beim FCL, er hält dagegen und das Team zusammen.
Die ausgelassene Grosschance gegen Basel scheint nach seiner Einwechslung noch präsent zu sein. In der Folge steigert er sich.
Wo ist das Selbstvertrauen und die Spielfreude beim Captain geblieben? Er gibt den einzigen Assist trotz deutlicher Formbaisse.
Ein Schatten seiner bisherigen Form, kann die wenigen Bälle, die er bekommt, nicht verarbeiten. Scheint nicht fit zu sein.
Wie immer wirbelt und fightet er vorne in der Spitze, ist aber glücklos im Abschluss, und er vergibt allein vor Sions Goalie (58.).
Nicht nur von der Körpersprache her fällt er positiv auf, er spielt auch mit und trifft perfekt zum ersten Super-League-Tor, nachdem er öfter ans Aluminium traf.
Nicht bewertbar: Tomi Juric und Shkelqim Demhasaj.
6: Weltklasse
5: Leistungsträger
4: Normalform
3: Mitläufer
2: Schwachpunkt
1: Totalausfall
Benotung: Daniel Wyrsch
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