Der FCL kommt nicht vom Tabellenende weg. Präsident Walter Stierli verzichtet vorerst auf Konsequenzen, will nun aber Resultate sehen.
Der dritte missratene Auftritt des FC Luzern in Serie beim 0:1 auf der Allmend gegen Xamax sorgt für Diskussionen. Von der erhofften Steigerung in der dritten Saison unter Ciriaco Sforza ist im Moment nichts zu sehen. Vor allem im Spiel nach vorne passt gar nichts zusammen, die neuen Kräfte bleiben bisher noch weit hinter den Erwartungen zurück. «Dieser Fehlstart ist für mich unerklärlich», sagt FCL-Präsident Walter Stierli. «Ich hatte das Gefühl, dass wir das Kader gut verstärkt und auch ergänzt haben.»
Von personellen Konsequenzen will Stierli vorerst absehen, fordert nun aber in den nächsten beiden Auswärtsspielen gegen Bellinzona und Aarau Punkte. «Wir dürfen uns nichts vormachen», lässt er dabei durchblicken, «dass wir auch Ciriaco Sforza hinterfragen müssen, wenn in den nächsten Spielen keine Besserung in Sicht ist. Der Trainer ist in einer solchen Situation eben immer in der schwächsten Position.»
Nur noch 5874 Zuschauer
Die ungenügenden Leistungen des FCL wirken sich auch auf die Zuschauerzahlen aus. Nicht einmal mehr 6000 Fans wollten die Mannschaft gegen Xamax unterstützen. Nur dreimal seit dem Wiederaufstieg 2006 war die Allmend noch schlechter besucht.
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