Am Mittwoch, als das Missgeschick im Training auf dem Kunstrasen in Horw passiert und die Achillessehne gerissen war, beschlich Jean-Michel Tchouga die Angst. «Ich hatte mich bis jetzt nie so verletzt», sagte der Kameruner.
«Ich war niedergeschlagen und hatte Angst, ja.» Einen Tag nach der Operation in der Hirslandenklinik St. Anna hatte der 29-jährige Stürmer aus Kamerun den Kampfgeist bereits wieder gefunden und will die Pause abkürzen: «Ich werde das Reha-Training so schnell wie möglich aufnehmen. Mir geht es nun viel besser, auch psychisch.» Und: «Man prognostiziert eine Pause von sechs bis acht Monaten. Aber ich glaube, es werden weniger als acht Monate sein. Dafür tue ich alles.»
Schwierige Stürmersuche
Derweil sucht FCL-Sportchef Bruno Galliker kurzfristig Ersatz für Tchouga. Allerdings erweist sich die Angelegenheit nicht eben als einfach. Er hat eine Liste mit möglichen neuen Stürmern zusammengestellt, aber er sagt auch: «Es ist nicht so, dass ich kurz davor bin, eine Lösung zu finden.»
peb./Neue LZ