Das NLA-Team HC Kriens-Luzern geht mit Zuversicht in die in einer Woche beginnende Saison. Und dies obwohl die Trainingsphase aufgrund von Verletzungen nicht optimal lief.
Der HC Kriens-Luzern stellt in kommenden Saison das jüngste Team der Liga und mit nur drei Ausländern auch das Team mit dem höchsten Schweizer Anteil. «Von den 17 Spielern stammen zehn aus der Region, acht sogar aus der eigenen Nachwuchsabteilung der SG Pilatus», stellte HCK-Manager Nick Christen bei der Teampräsentation am Donnerstag gegenüber den Medien fest. «Wir wollen jungen Spielern aus der ganzen Region eine Plattform bieten, im Handball bei uns ihre Grenzen zu suchen», so Christen weiter.
Coach Heiko Grimm, nimmt beim HCK seine erste Traineraufgabe im Aktivbereich in Angriff. «Ich weiss zwar, dass die Mannschaft noch Zeit braucht, meine Vorstellungen umzusetzen. Doch ich freue mich zusammen mit dem Team über jeden Schritt, über jeden Fortschritt.
Aufgrund der Verletzungen von Baviera, Schramm, Portmann und Stojanovic sei die Vorbereitung zwar nicht optimal verlaufen, doch sei in den letzten Tests eine klare Aufwärtstendenz festzustellen gewesen.
Torhüter Andy Portmann kuriert derzeit noch seinen Armbruch aus und muss den Platz neben Routinier Roman Schelbert dem Nachwuchs-Keeper Noah Ineichen überlassen.
Ganz neu im HCK ist Luca Spengler. Der Zürcher mit Aargauer Wurzeln (Wohlen) hat bereits festgestellt, «dass der Handball in der Innerschweiz einen andren Stellenwert hat als in Zürich.» Er freue sich deshalb auf die gute Atmosphäre, auf viele tolle Fans und auf gute Stimmung.
Noch ist nicht ganz klar, wann welcher der verletzten Spieler wieder zurückkehren wird, wie Trainer Heiko Grimm betonte. «Wir werden sicher allen Spielern die nötige Zeit geben zur Rehabilitation.» Während Neuzugang Stojanovic erst im November in Kriens erwartet wird nach dem Kreuzband-Riss, sollte Jonas Buholzer nach auskurierter Verletzung am Fuss (Misstritt im Training) demnächst wieder ins Team zurückkehren. Peter Schramm und Fabio Baviera während in den nächsten ein bis zwei Wochen zum Team stossen.
pd/zim