Die Sarner Unihockeyaner sind gegen den UHC Uster chancenlos und unterliegen klar mit 1:7.
Ad Astra Sarnen muss weiter um den Ligaerhalt zittern. Die erste Chance, auch nächste Saison in der NLA spielen zu dürfen, haben die Obwaldner nicht genutzt. Die Playout-Serie gegen den UHC Uster ging diskussionslos mit 0:4 verloren. Nach der 1:7-Niederlage am Samstagabend feierten die Gäste aus Uster den Ligaerhalt und dies hochverdient. Die abgeklärten Ustermer hatten das Spiel jederzeit unter Kontrolle. Zu harmlos agierten Ad Astra in der Offensive. Bezeichnenderweise war das Sarner Ehrentor nicht herausgespielt, sondern ein Schuss Jonas Höltschis aus der Ferne, den Uster-Goalie Feiner hätte halten müssen.
Jetzt müssen Siege her
Eine letzte Chance auf den Ligaerhalt hat Ad Astra in der Ligaqualifikation gegen einen Vertreter aus der NLB. Da die NLB-Playoffs noch laufen, ist der Gegner noch nicht bekannt. Klar ist hingegen, dass die Obwaldner nach der nun folgenden Spielpause möglichst bald zum Siegen finden müssen. Sonst geht es nach nur einer Saison in der NLA wieder zurück in die NLB.
Ad Astra Sarnen - UHC Uster 1:7 (0:2, 1:2, 0:3)
Dreifachhalle. – 450 Zuschauer. – SR Röder/Anderegg.
Tore: 8. Hurni (Juhola) 0:1. 11. Stäubli (Juhola/Ausschluss Savinainen) 0:2. 22. Stäubli (Juhola) 0:3. 31. Steiger 0:4. 39. Höltschi (Marco Schöni) 1:4. 51. Suter 1:5. 55. Suter (Klauenbösch/ins leere Tor) 1:6. 59. Urner (Juhola/ins leere Tor) 1:7.
Strafen: je 1-mal 2 Minuten.
Ad Astra: Amrein; Höltschi, Berchtold; Markström, Kunelius; Läubli, Kramelhofer; Marco Schöni, Roman Schöni, Liikanen; Savinainen, Cornel von Wyl, Basil von Wyl; Dubacher, Jonas von Wyl, Furrer; Durot.
Bemerkungen: 55. Timeout Sarnen, danach mehrheitlich ohne Torhüter. Ad Astra ohne Britschgi, Bitterli, Boschung und Gnos (alle Ersatz).